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Grande Granit Runde Etappe 5: Von Untermühl nach Wesenufer

Sportart

Sport

Mountainbike

Dauer

Dauer

6:15 h

Länge

Länge

51,3 km

Höchster Punkt

Höchster Punkt

691 m

Aufstieg Punkt

Aufstieg

1.253 hm

Abstieg

Abstieg

1.264 hm

Anfahrt
GPX-Datei

Beschreibung

Mit Fernblick auf die Alpen führt die Grande Granit Runde über 5 Etappen durch die landschaftliche Vielfalt des Mühlviertler Granitlandes. Drei Gipfel werden passiert und über flowige Trails und technische Anstiege erlebt man Bikespaß zwischen dem Böhmerwald und der Donau. Die fünfte und letzte Etappe beginnt im Donauhafenort Untermühl. Durch schöne Hangschluchtwälder geht es auf Auf und Ab – in Summe auf gleich 3 Hochplateaus. Tolles Highlight ist der 360°-Panorama-Aussichtsturm „Donau am Berg“ (613 m) in Kirchberg ob der Donau. Danach folgt eine kleine Abschiedsrunde im Kleinen Mühltal. Der krönende Abschluss der Gesamttour ist die 7,5 km lange Traumabfahrt über das Herz des Naturwunders Schlögener Donauschlinge, bevor es ganz gemütlich entlang der Donau zurück zum Ausgangspunkt Wesenufer geht.

Beste Jahreszeit

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    Bergwelten Tipp


    Die Grande Granit Runde kann ganz einfach im Packet gebucht werden – inklusive Übernachtung und Gepäckstransport. Alle Infos dazu findet man auf der Website der Region Donau Oberösterreich.

    Wegbeschreibung

    Alle Etappen im Überblick

    Wegbeschreibung
    In der Tiefe der Oberen Donauschlucht befindet sich in einem einsamen Flussabschnitt der heutige Startpunkt – der Hafenort Untermühl. Heute unscheinbar, war dieser einst bedeutend: Versorgungsort für die Donauschifffahrt, Kettenturm (= Mautstation), Endpunkt des Schwarzenbergschen Schwemmkanals, ...! Zum Aufwärmen radeln Sie eben ins romantische Große Mühltal bis zum versteckt gelegenen Speicherkraftwerk Partenstein. Hier beginnt einzigartiges Flankensurfen durch wundervolle Hangschluchtwälder! Der erste Anstieg (180 Höhenmeter) führt über einen knackigen Wartungsfahrweg entlang der Druckleitungen des Kraftwerks auf das Hochplateau zum Bauernweiler Ramersberg. Gratulation! Temporeich sausen Sie auf einem steilen Waldweg zurück in die Tiefe des Großen Mühltals - zur Ebenmühle. Der zweite Anstieg (280 Höhenmeter) führt über einen teils knackigen historischen Fahrweg aufs gegenüberliegende Hochplateau. Oben radeln Sie erhaben durch welliges Bauernland nach Kirchberg ob der Donau zum imposanten Aussichtsturm „Donau am Berg“ (613 m). Gratulation – Halbzeit des Flankensurfens! Grandioser 360°-Panoramablick über das Mühlviertel, das Donautal, den Sauwald, ... bis hin zu den Alpen. Freiheit pur! Übrigens stehen Sie hier auf der höchsten Erhebung, die sich direkt aus dem Donaustrom erhebt. Flowig läuft das Bike kurz weiter bis zur Kante in die Donauschlucht, dann fordert die kernige Steilabfahrt durch die Donautalflanke auf teils trailartigen Waldwegen volle Konzentration. Für willkommene Regeneration sorgt entspanntes Flusscruisen entlang der Donau bis Obermühl an der Donau. Aufmerksamen Bikern wird dabei der Kontrast zwischen historischem Getreidespeicher am Ortsanfang und der zeitgenössischen Architektur des übrigen Dorfes ins Auge stechen. Der Grund: Der historische Ortskern versank in den Fluten des Donaustaus für das Kraftwerk Aschach. Bei der modernen „Gold“-Kirche startet der dritte Anstieg (260 Höhenmeter). Eine aufgelassene Steinstraße führt zünftig durch die steile Kleine Mühltalflanke – die alte Salzstraße. Einst wurde das Salz des legendären Salzkammerguts per Schiff nach Obermühl transportiert und Säumer brachten es nach Böhmen. Für Radphilosophen: „Heute sind unsere Trikots mit Salz getränkt.“ Am Hochplateau ist mit dem Bauernweiler Untered der Wendepunkt erreicht. Gratulation! Kurz regeneratives Kulturradln und auf fordernden Fahrwegen die steile Talflanke zurück in die Tiefe des Kleinen Mühltals - zum Bruckwirt. Der letzte Flankenanstieg (170 Höhenmeter) führt anfangs knackig durch schattigen Mischwald auf der Trasse der alten (Stein-)Straße, oben gemächlicher durch Siedlungsgebiet bis nach Lembach im Mühlkreis (552 m). Gratulation! Nun beginnt eine wundervolle Abschiedsrunde über das lieb gewonnene Granit(hoch)land: erhabenes Hügelmeer, schöne Fernblicke, Mosaik aus Wiesen, Feldern und Wäldchen, verstreute Bauernweiler, ... Harmonie in Vollendung! Genussvoll radeln Sie über zwei Panoramahügel in einer weiten Schleife zum historischen Markt Putzleinsdorf, dem Nordende dieser Etappe! Am Rückweg zur Donau wird das Geländerelief noch einmal hügeliger und die Route nähert sich dem Rand des (Rumpf)Gebirges. Im Bauernweiler Starnberg (690 m) stehen Sie am höchsten Punkt dieser Etappe! Gratulation! Die 7,5 km lange Abfahrt ins Donautal ist ein Traum: kurze Waldstücke, kleine bäuerliche Plateaus, Asphaltwedeln, ... bis auf das Dach des berühmten Naturwunders Schlögener Donauschlinge! Der tief eingegrabene Mythosfluss Donau ändert hier seine Richtung innerhalb weniger Kilometer zweimal um 180°. Das letzte Stück – die Abfahrt durch den naturgeschützten Hangschluchtwald der steilen Donautalflanke – begeistert mit Trailcharakter.

    Beim gemütlichen Ausradeln entlang der Donau zum Ausgangspunkt der Runde ist sicher „Bikers Heaven“ ein Gedanke, der durch den Kopf geistert. Oder einfach Granit(hoch)land-Biken.

    Highlights

    • Donauhafenort Untermühl (Kettenturm, Endpunkt des Schwarzenbergschen Schwemmkanals)

    • Aussichtsturm „Donau am Berg“ (360°-Panoramablick, Burgstall)

    • Obermühl an der Donau (versunkener Donauort, historische Salzstraße)

    • Historischer Markt Putzleinsdorf

    • Naturwunder Schlögener Donauschlinge

    Anfahrt und Parken

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