Anfahrt
Die Bügeleisenkante an der Kleinen Laserzwand stellt eine wunderschöne Kantenkletterei in den Lienzer Dolomiten dar, die als der Klassiker im Gebiet gilt. Die Schwierigkeiten liegen bei IV, wobei die Tour nach oben hin immer leichter wird. Ausgangspunkt die Klettertour ist entweder der Parkplatz bei der Dolomitenhütte oder Karlsbader Hütte - wie hier beschrieben.
Bergsee am Weg Tour ab Hütte Einkehrmöglichkeit
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Strecke: bis 5 km Aufstieg: 300-600 m Dauer: 2-4 h
Die Karlsbader Hütte ist der ideale Stützpunkt im Gebiet. Schließlich gibt es noch viele Kletterrouten, die hier begangen werden können.
Wegbeschreibung
Zustieg
Von der Karlsbader Hütte steigt man am Hüttenzufahrtsweg rund 7 Minuten ab und folgt dann der Abzweigung des Rudi-Eller-Steiges. Auf diesem gelangt man direkt zur Einstiegstafel der Bügeleiskante - rund 20 min von der Hütte. Achtung: Der GPX-Punkt ist nur ein grober Anhaltspunkt und markiert nicht den exakten Einstieg.
Kletterroute
Gleich zu Beginn geht es über eine Platte steil aufwärts. Es folgt die Schlüsselstelle in der Schwierigkeit IV, die allerdings auch umgangen werden kann, III+, A0. Danach geht es an der kante kontinuierlich im Schwierigkeitsgrad II und II+ weiter. Auf einem Podest folgt man dem Pfeil nach links und quert auf die Nordseite. Nun geht es in schöner Kantenkletterei weiter bis ganz nach oben und erreicht nach dem Ausstieg in Kürze den Laserzwandsattel. Kletterzeit: 2-3 Stunden.
Abstieg
Vom Laserzwandsattel folgt man dem markierten Wanderweg nach Süden zurück zur Karlsbader Hütte.
Absicherung
Theniushaken und Bohrhaken
Material
50 m Einfachseil, Expressschlingen, Bandschlingen für die Theniushaken, Helm
Gut zu wissen
Für die Theniushaken braucht man grundsätzlich keine Expresschlingen, aber das Einhänge dieser oder von Bandschlingen wird aufgrund der Seilreibung dringend empfohlen.
Anfahrt und Parken
Über die A10 Tauern-Autobahn und die Bundesstraße nach Lienz in Osttirol. Im Süden des Ortes nach Tristach und hoch zum Tristacher See. Kurz vor dem See links abzweigen und über die gebührenpflichtige Mautstraße bis zur Dolomitenhütte.
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