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Trail your Limits: Recap, Recovery & Restart für den Herbst

Werbung5 Min.12.09.2025

Foto: Querfeldzwei

Trailrunning bedeutet gemeinsam Höhenmeter sammeln, in der Natur Kraft tanken und sich Schritt für Schritt selbst überschreiten. Beim Madrisa Trail 2025 powered by LOWA wurde genau das erlebbar: Über 1.100 Trailrunning-Fans stellten sich den alpinen Herausforderungen und verwandelten Klosters in einen Festschauplatz der Trailrunning-Community. Doch wer persönliche Höchstleistungen bringt, weiß auch, wie wichtig die richtige Erholung danach ist. Wir verraten, mit welchen Strategien dein Körper von Kopf bis Fuß besser regenerieren kann und wie du auch im Herbst voller Motivation die Trails erobern kannst.

Madrisa Trail 2025 powered by LOWA: Trailrunning-Event auf neuen Höhen

Wenn Sonne, Berge und motivierende Trailrunning-Energie aufeinandertreffen, entsteht ein Erlebnis, das bleibt. Genau das bot der Madrisa Trail 2025 powered by LOWA: Mit 1.108 angemeldeten Läuferinnen und Läufern knackte das Event seinen bisherigen Rekord. Dabei präsentierte sich Klosters, eine Gemeinde in den Schweizer Alpen, als wahres Trailrunning-Paradies. Flowige Pfade, knackige Anstiege, Schneefelder zur Abkühlung und die unvergleichliche Stimmung der Community machten den Tag unvergesslich.

Der Madrisa Trail 2025 powered by LOWA hat gezeigt: Trailrunning ist mehr als ein Sport – es ist Leidenschaft, Gemeinschaft und ein Stück Freiheit zwischen Himmel und Bergen.

Ein sportliches Highlight setzte LOWA-Athletin und Coach Sandra Saitner, auf der T33-Strecke: 33 Kilometer, 2.200 Höhenmeter und ein Trailanteil von 90 Prozent forderten vollen Einsatz. Mit beeindruckender Ausdauer kämpfte sie sich durch das alpine Terrain und erreichte den ersten Platz in der Altersklasse Master Women. Als Teil des Athleten-Teams der LOWA TRAIL RACERS bringt die passionierte Trailrunnerin nicht nur sportliche Bestleistung, sondern auch wertvolles Know-how in die Community ein. Ob Einsteiger oder erfahrene Gipfelstürmer – sie kennt die Bedeutung mentaler Stärke im Wettkampf, inspiriert mit ihrem Erfahrungsschatz Trailrunner jeden Niveaus – und weiß genau, wie wichtig die Regeneration im Anschluss ist.


Regeneration: 5 Tipps für Erholung

Trailrunning ist Abenteuer, Ausdauer und Adrenalin – doch nach dem Wettkampf beginnt die ebenso wichtige Phase der Erholung. Damit Muskeln, Sehnen und Energiehaushalt wieder ins Gleichgewicht kommen, braucht es gezielte Regenerationsstrategien. Fünf Tipps zeigen, wie du dich schnell zurück auf die Trails bringst.

  1. Gezielte Ernährung – die Speicher wieder füllen
    Die ersten Stunden nach dem Wettkampf sind entscheidend: Kohlenhydrate helfen, die erschöpften Glykogenspeicher wieder aufzufüllen, während Eiweiß den Muskelaufbau und die Reparaturprozesse unterstützt. Als Orientierung gilt: 3:1-Verhältnis von Kohlenhydraten zu Eiweiß. Ebenso wichtig ist es, ausreichend zu trinken, um den Flüssigkeits- und Mineralstoffhaushalt ins Gleichgewicht zu bringen.

  2. Mobilisieren statt verkürzen
    Nach stundenlangem Laufen auf den Trails fühlen sich viele Muskeln verkürzt und steif an. Um die Beweglichkeit zu bewahren und Verletzungen vorzubeugen, eignen sich sanftes Dehnen, lockere Yoga-Einheiten oder das Arbeiten mit der Faszienrolle. Zu beachten ist jedoch: Direkt nach dem Rennen sollte auf intensives Stretching verzichtet werden – besser erst am nächsten Tag behutsam damit starten.

  3. Schlaf als Turbo für die Regeneration
    Kein Recovery-Tool ist so wirksam wie Schlaf. Wer nach einem Wettkampf neben einer langen, erholsamen Nachtruhe auch kurze Mittagsschläfchen, sogenannte Powernaps, einplant, gibt dem Körper die nötige Zeit, um Mikroverletzungen in Muskeln und Sehnen zu kurieren.

  4. Aktive Erholung statt Sofa-Marathon
    Nach einem intensiven Lauf sehnt sich der Körper zwar nach Ruhe, doch vollständige Inaktivität ist in diesem Fall kontraproduktiv. Ein kurzer Spaziergang, leichtes Radfahren oder Schwimmen kurbeln die Durchblutung an und unterstützen den Abtransport von Stoffwechselprodukten wie Laktat – so kehrt die Leichtigkeit in den Beinen deutlich schneller zurück.

  5. Den Kopf erholen lassen
    Trailrunning fordert nicht nur die Muskulatur, sondern auch die mentale Stärke. Umso wichtiger sind bewusste Auszeiten vom Training, zum Beispiel bei Treffen mit Freunden, beim Lesen oder beim Genießen der Natur ohne Trailrunningschuhe. Diese mentale Regeneration hilft dabei, die Motivation und Freude am Trailrunning langfristig zu bewahren.

Gerade nach Wettkämpfen wie dem Madrisa Trail, die körperlich und mental sehr anspruchsvoll sind, achte ich immer darauf, mir im Anschluss die nötige Ruhe zu gönnen. Ein guter Mix aus Entspannung oder aktiver Regeneration tut mir persönlich sehr gut und hilft mir, die Energie- und Motivationstanks wieder aufzufüllen.

Sandra Saitner


Trailrunning im Herbst: Dranbleiben, wenn es dunkler wird

Wenn die Beine wieder belebt sind und die Motivation zurückgekehrt ist, richtet sich der Blick nach draußen: Der Herbst lockt mit bunten Wäldern, klarer Luft und angenehm kühlen Temperaturen – perfekte Bedingungen, um wieder in den Trainingsrhythmus einzusteigen. Damit dein Lauf nicht zur Rutschpartie wird, gibt es ein paar Dinge zu beachten.

Achte auf rutschige Stellen

Herbstlaub hat seine Tücken: Es verdeckt Wurzeln und Steine, die bei Nässe oder erstem Frost schnell zur Rutschgefahr werden. Am besten läufst du mit kleineren Schritten und hältst den Blick ein Stück nach vorne gerichtet. So erkennst du Hindernisse rechtzeitig und bleibst sicher auf dem Trail.

Zwiebellook statt dicker Jacke

Das Wetter wechselt schnell: morgens Nebel, mittags Sonnenschein, nachmittags Nieselregen. Mit dem Zwiebellook bist du dafür bestens gerüstet – mehrere dünne Schichten halten warm und lassen sich flexibel anpassen. Eine leichte Regenjacke im Rucksack sorgt zusätzlich für Sicherheit, falls dich ein Schauer überrascht.

Sichtbarkeit in der Dunkelheit

Die Tage werden spürbar kürzer – und die Dämmerung kommt schneller als erwartet. Eine Stirnlampe und Kleidung mit Reflektoren gehören daher zur unverzichtbaren Ausrüstung. Beide erhöhen die Sichtbarkeit und damit die Sicherheit, besonders auf Strecken, die über Straßenabschnitte führen.

Community Runs als Motivationskick

Wenn das Wetter ungemütlicher wird, fällt es oft schwer, sich allein dazu aufzuraffen, die Trailrunningschuhe zu schnüren. Wer sich jedoch mit Freunden oder in einer Laufgruppe verabredet, bleibt leichter am Ball. Denn gemeinsam machen auch dunkle Abende oder matschige Trail Spaß – und das gegenseitige Anspornen sorgt dafür, dass der innere Schweinehund keine Chance hat.

Tipp: Wer in München wohnt und nach einer motivierenden Lauftruppe sucht, ist bei den LOWA Isartrail Runners genau richtig. Der LOWA Community Run bringt Bewegung in Münchens Laufszene. Dabei geht es regelmäßig über die Isartrails – gemeinsam mit einer professionellen Trailrunnerin, wie Sandra Saitner, und vielen Gleichgesinnten, die die Freude am Laufen teilen.

Verpflegung für zwischendurch

Sinkende Temperaturen täuschen oft darüber hinweg, wieviel Flüssigkeit und Energie der Körper beim Laufen tatsächlich verbraucht. Eine kleine Trinkflasche oder Trinkblase im Gepäck sowie ein Riegel oder ein paar Datteln sorgen dafür, dass der Energiespeicher auch auf längeren Runden stabil bleibt.

Die Natur genießen

Der Herbst zeigt die Natur von ihrer schönsten Seite: leuchtende Farben, klare Luft und eine besondere Stimmung im Wald. Wer sich beim Laufen bewusst Zeit nimmt, das Farbspiel zu erleben und tief durchzuatmen, erlebt Trailrunning nicht nur als Training, sondern auch als kleine Auszeit im Grünen.

Das richtige Schuhwerk wählen

Gerade in der goldenen Jahreszeit lohnt es sich, in ein gutes Schuhwerk zu investieren. Trailrunning-Schuhe mit griffigem Profil bieten verlässlichen Halt auf nassen Wurzeln, matschigen Passagen oder rutschigem Laub. Wer regelmäßig auf Wald- und Feldwegen läuft, wird den Unterschied sofort spüren: mehr Halt, mehr Stabilität und deutlich mehr Laufspaß.


Ausrüstungstipp: Der Trailrunningschuh für jedes Wetter

Du bist auf der Suche nach einem verlässlichen Trailrunningschuh für die kühleren Jahreszeiten? Dann solltest du einen Blick auf den LOWA AMPLUX 2 GTX (Herrenmodell) bzw. den LOWA AMPLUX 2 GTX Ws (Damenmodell) werfen. Er wurde gemeinsam mit dem LOWA TRAIL RACERS Team weiterentwickelt und punktet dank der aus zwei EVA-Härtegraden bestehenden Zwischensohle mit einer verbesserten Dämpfung, einem stabilen Abrollverhalten und einer optimierten Fersenpartie. Für zusätzliche Stabilität sorgt ein carbonverstärkter Schaft.

Seine große Stärke liegt in der Vielseitigkeit: Ob schnelle Einheiten auf technischen Trails oder längere Runden auf wechselndem Untergrund – der Hybrid-Trailrunningschuh bietet eine ausgewogene Mischung aus Komfort und Dynamik. Dank der wasserdichten GORE-TEX-Membran bleibt er auch an nassen Herbsttagen ein verlässlicher Begleiter.

Die Features im Überblick

  • Universeller Trailrunningschuh mit GORE-TEX-Membran

  • Passform: Für mittelbreite Füße

  • Garantierter Wetterschutz: wasserdicht, winddicht und atmungsaktiv dank GORE-TEX Membran

  • Zwischensohle: DynaEVA mit zwei Härtegraden sorgt für eine dynamische Dämpfung und Energierückgabe

  • Materialtyp: Ein Mix aus Synthetik und Textil bietet optimale Luftzirkulation und Komfort

  • Flexibel und multifunktional: Die Kombination aus modernster Technik und traditionellem Handwerk ermöglicht ein natürliches Laufgefühl

  • Gewicht: Durchschnittlich 630/530 Gramm pro Paar

  • Geeignet für: Trailrunning, Training, Bergläufe, Schlechtwetterbedingungen


Dein Start in die Welt der Trails

Mit dem passenden Schuhwerk, etwas Vorbereitung und einem wachen Blick für den Weg wird der Herbst zur idealen Saison für das Trailrunning. Und wer weiß: Vielleicht legen die Herbstrunden schon den Grundstein für ein großes Highlight – den Madrisa Trail am 14. und 15. August 2026. Auf vier unterschiedlichen Distanzen ist dort für jedes Niveau das Richtige dabei. Also worauf wartest du noch? Trailrunningschuhe schnüren, Stirnlampe einpacken und raus in die bunten Trails!


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