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Foto-Blog

Die totale Freiheit: Eisklettern in Kanada

• 17. Januar 2019
1 Min. Lesezeit
von Robert Pelz

Winter in den kanadischen Rocky Mountains. Das bedeutet minus 15°C, unendliche Weiten und 100 km zum nächsten Supermarkt: Die Foto-Geschichte von einem, der auswanderte, um seinen Eisklettertraum zu finden.

Robert Pelz aus Bayern: Verloren in den Weiten des Abraham Sees, Banff Nationalpark
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Zum Autor und seiner Geschichte

Robert Pelz aus Bayern machte sich nach Kanada, genauer in den Banff-Nationalpark in Alberta, auf, um den echten Winter und spektakuläre Eiskletterrouten zu finden. In seinen eigenen Worten klingt das so:

Ein ganzes Jahr in Kanada: Davon träumte ich schon, als ich Eisschrauben noch für eine Sorte Wassereis hielt. „A g’scheiter Winter muss her“, dachte ich mir, und dafür sind die kanadischen Rocky Mountains genau das Richtige.

Ich war zwar alleine, dafür aber motiviert für zwei. Man muss nur immer optimistisch bleiben: Ein Kletterpartner wird sich schon irgendwo finden. Lieben die Kanadier doch jeden Sport, der irgendwie mit Eis zu tun hat. Und tatsächlich gibt es in dieser Wildnis ein paar Kletterer, die sich den ganzen Winter nur den Eisgiganten da draußen widmen, die pure Leidenschaft für das Eisklettern auch tatsächlich leben.

Zum Kochen oder Arbeiten blieb neben dem Abenteuer wenig Zeit - da hieß es den ganzen Winter lang Nudeln essen. Der nächste Supermarkt ist in diesen Gegenden übrigens meist 100 km entfernt. Dafür sind die Berge in diesem Teil der Welt noch wild und fernab jeglicher Touristenströme. Wer Abenteuer sucht, wird hier fündig.

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