5 Dinge für die Frühlingswanderung
Endlich ist der Frühling da! Die Blätter treiben aus, die Blumen sprießen und die Natur erwacht zu neuem Leben. Es ist die richtige Zeit, um das Immunsystem an der frischen Luft zu boosten und die Fitness für anspruchsvollere Wanderungen und Bergtouren aufzubauen. Angela Faber stellt 5 Produkte vor, die jeden Ausflug zu einem wahren Vergnügen machen.
1. Über Stock und Stein
Wer die asphaltierten Straßen verlässt und sich in die Natur begibt, braucht Schuhe, in denen sich der Fuß uneingeschränkt wohl fühlt. Für die einfache Frühlingswanderung ist ein leichter Mid-Cut, also ein halbhoher Schuh, der Komfort und Stabilität vereint, am besten geeignet. Die Sohle darf nicht zu steif sein, sie muss aber genügend Grip bieten, um sowohl auf matschigen Almböden, als auch steinigen Wegen oder beim Überqueren eines Baches sicheren Tritt zu gewähren. Beim Obermaterial ist veganes Leder der aktuelle Trend: Speziell Tierschützer entscheiden sich im Sinne des reinen Gewissens für Produkte aus pflanzlichen Naturstoffen oder Kunststoffen.
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Richtig bergab gehen
Der Aufstieg ist geschafft und der Gipfel erreicht, die Tour damit aber noch lange nicht beendet. Gerade beim Abstieg kommt es aufgrund von Müdigkeit und Unachtsamkeit oft zu Unfällen. Mit der richtigen Technik lässt sich das Risiko minimieren. Wir versorgen euch mit 5 hilfreichen Tipps. -
Berg-Know-How
Höhenbergsteigen: Wie der Körper auf die dünne Luft reagiert
Höhenbergsteigen, die Königsdisziplin des Bergsteigens, treibt den Menschen an seine physischen (und psychischen) Grenzen. Ab 3.000 m wird die Luft dünn, auf über 8.000 m stehen dem Bergsteiger überhaupt nur noch 32 % des Sauerstoffgehalts auf Meereshöhe zur Verfügung. Was der Körper dazu sagt? Wir verraten es euch.Apropos Höhe: Wenn du dieses Jahr das erste Mal auf einem 3.000er stehen willst, empfehlen wir dir die Bergwelten-Bergschule. In dem Online-Kurs lernst du alles, was du für die erste Hochtour wissen muss. Hier gibt's alle Infos. -
Top Ten
10 Gipfel, auf denen man gestanden sein muss
„Land der Berge ...“, so beginnt schon die Nationalhymne. Gipfel gibt es in Österreich tatsächlich viele. Ein paar tausend, 695 davon sind laut dem Österreichischen Alpenverein über 3.000 Meter hoch. Da kann es schon mal zu tiefgreifenden Entscheidungsschwierigkeiten bei der Tourenwahl kommen. Welche Ziele lohnen wirklich? Klaus Haselböck aus der Bergwelten-Chefredaktion empfiehlt seine persönlichen Top-Ten-Berge in Österreich.
Produkttipps:
- Leicht & ultrabequem: Der Cloudridge von ON.
- Für schnelle Wanderungen: Der Spire Woman GTX von LA SPORTIVA.
- Weich wie auf Federn: Der Speedgoat 4 von HOKA.
2. Sonnenschutz
Die Sonne entfaltet schon im Frühling große Kraft: Ihre Strahlen sind so stark, dass die sonnenentwöhnte Haut, ebenso wie die empfindlichen Augen und der Kopf eines Schutzes bedürfen. Der Schutzfaktor der Sonnencreme sollte lieber höher als niedriger gewählt werden. Bei Brillen steht die Qualität der Gläser und damit der verlässliche Schutz vor gefährlichen UV-Strahlen im Vordergrund. Bei sportlichen Aktivitäten muss die Brille gut sitzen. Wenn noch dazu der Style passt, mausert sich das schicke Teil zum fixen Begleiter im täglichen Leben. Hüte sind hip und echte Lifestyle-Hingucker. Dank Lichtschutzfaktor leisten solche Kopfbedeckungen nicht nur am Berg, sondern auch am Strand gute Dienste.
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Ausrüstungstipps
5 Dinge für die Skihochtour
Wenn im Tal die ersten Blumen sprießen und die Biker ihre Räder aus den Kellern holen, genießt Spitzenmanager Christian Nagl noch die Hochsaison im hochalpinen Gelände. Hoch oben am Gletscher locken nämlich noch bis Juni Pulver und Firn. Die richtige Ausrüstung ist entscheidend – und manchmal sogar lebensrettend. Angela Faber stellt uns 5 Dinge für die Skihochtour vor. -
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Produkttipps:
- Für Sport und Freizeit: Die Basou von Evil Eye.
- Immer chic: Der Luna Hat von Sunday Afternoons.
- Zum Schutz der Haut: Anthelios 50+ von La Roche-Posay.
3. Rucksack
In einem Rucksack findet alles Platz, was man auf einer leichten Wanderung oder einem ausgedehnten Frühlingsspaziergang brauchen kann. Eine zusätzliche Wärmeschicht, das Erste-Hilfe-Päckchen, ein erfrischendes Getränk und eine zünftige Jause. Einige Kilo kommen dabei schnell zusammen, deshalb sollte der Rucksack gut passen und flach am Körper anliegen. Beim Kauf ist darauf zu achten, dass die Rückenlänge stimmt und die Riemen angenehm um die Schultern laufen. Ein dem Körper angepasster Rucksack hilft das Gewicht gleichmäßig zu verteilen. Für einen Tagesausflug ist ein Volumen von 20 bis 30 Liter zu empfehlen. Für Frauen gibt es Rucksäcke mit einem kürzeren Rückenteil, schmäler geschnittenen Trägern und einem schmäleren Hüftgurt, der viel Last von den Schultern nimmt.
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Persönliches Interview
Simon Messner – Wo sich Alpinismus und Landwirtschaft vereinen
Für Profi-Alpinist, Mikrobiologe und Landwirt Simon Messner treffen das Bergsteigen und die Landwirtschaft in den verschiedensten Bereichen aufeinander: Arbeit, Anstrengung, Demut und die Berge. Er berichtet in einem Gespräch mit Bergwelten über diese verschiedenen Welten, über die Bedeutung von Alpinismus, und wie sich seine beiden Passionen in zeitgerechter Bergsportausrüstung die Hand geben.
Produkttipps:
- Leicht & funktionell: Der Tempest Pro 28 von Osprey.
- Übersichtlich: Der AC-LITE 21 SL von Deuter.
- Allrounder: Der Traverse 30 von Ortovox.
4. Brotzeit
Umweltbewusstsein macht auch vor Trinkgefäßen und Lunchboxen nicht Halt. Farbenfrohe Produkte aus hochwertigem Edelstahl, die frei von gesundheitsgefährdenden Weichmachern sind, bieten eine gute Alternative zu Plastik und sind zudem hübsch anzusehen. Bei den Flaschen hält die Vakuumisolierung Getränke 12 Stunden warm oder 24 Stunden kalt. Anstatt der Brotdose aus Blech sind heute farbenfrohe Lunchboxen angesagt. Sie sind nicht nur leicht, sondern halten die Jause auch schön kühl.
Produkttipps:
- Farbenfroh & nachhaltig: Behälter von Hydroflask.
- Eleganter Edelstahl: Gefäße von Klean Kanteen.
- Nordisch schlicht: Flasche von Lars Nysom.
5. Warm und luftig
Selbst an schönen Frühlingstagen kann es im Schatten unangenehm kühl werden. Eine Wärmejacke gehört daher zur Standardausrüstung bei Wanderungen in der Übergangszeit. Da niemand einen schweren Rucksack tragen möchte, lohnt sich beim Kauf der Blick auf das Gewicht. Innovative High-Tech-Produkte aus Kunstdaune und Graphen, einem mit dem Nobelpreis ausgezeichnetem Material, haben trotz Fliegengewichts eine tolle Wärmeleistung. Großer Tragekomfort, ein stylischer Schnitt und attraktive Farben sorgen für einen breiten Einsatzbereich.
Produkttipps:
- Klassisches Lieblingssteil: Der L.I.M. Mimic Hood von Haglöfs.
- Maximale Bewegungsfreiheit: Das Argon Swift Hybrid Jacket von Peak Performance.
- Wasserabweisend und warm: Die Sternai Tirolwool Responsive von Salewa.