Wanderung zum Fleischer-Biwak vom Bodenbauer
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T3 anspruchsvoll
- Dauer
- 3:00 h
- Länge
- 6,4 km
- Aufstieg
- 1.290 hm
- Abstieg
- 30 hm
- Max. Höhe
- 2.153 m
Details
- Hüttenzustieg
Das Fleischer-Biwak (2.153 m) ist eine kleine Biwakschachtel am Hochschwab in der Steiermark. Der einzige direkte Zustieg zur kleinen Notunterkunft erfolgt vom Gasthaus Bodenbauer über das G'hackte. Der beliebte Klettersteig (Eisentreppe) wurde bereits 1901 eröffnet, ist nicht besonders schwer und relativ kurz. Landschaftlich ist der Anstieg allerdings großartig. Die Biwakschachtel wurde zu Ehren von Ferdinand Fleischer (Vorsitzender Sektion Voisthaler) erbaut, der 1903 in einem Schneesturm am Hochschwab mit drei Bekannten ums Leben kam.
Wegbeschreibung
Vom Gasthaus Bodenbauer wandert man auf einem Forstweg ins Trawiestal. Aus der Forststraße wird ein Steig, der an der Hundswand vorbei zur Trawiesalm führt. Aus dem hinteren Trawiestal führt der Steig seilversichert hinauf zum G'hacktbrunnen. Nun folgt der leichte Klettersteig mit der Eisentreppe zum Fleischer-Biwak (2.153 m).
Man sollte unbedingt noch auf den Gipfel des Hochschwabs steigen (2.277 m), den man in 30 Minuten erreicht. Der Abstieg erfolgt am schnellsten wieder auf dem Anstiegsweg. Ansonsten kann man auch im Schiestlhaus (2.154 m) übernachten und am nächsten Tag zurück zum Ausgangspunkt wandern.
Anfahrt
Auf der S6 Semmering Schnellstraße nach Kapfenberg und weiter auf der B20 nach Thörl. Hier nach St. Illgen fahren bis zum Ende der Straße beim Gasthaus Bodenbauer.
Parkplatz
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Postbus nach Thörl und weiter mit dem Taxi zum Gasthaus Bodenbauer.
- Die bewirtschaftete Häuslalm auf 1.526 m Seehöhe liegt in der Hochschwabgruppe in der Steiermark, eingebettet zwischen Buchbergkogel und dem Zinken, sanft auf einem Pass gelegen. Die Hütte ist nur zu Fuß zu erreichen und der kürzeste Weg führt ca. in 1:30 h bis 2 h zur Hütte. Hat man diese erst einmal erreicht, wartet neben der herzlichen Bewirtung durch Hüttenwirt Michael „Schabbi“ Schabhüttl ein weitreichendes wie wunderschönes Panorama in die Gebirgswelt des Hochschwabmassives.Die Häuslalm eignet sich auch gut als Zwischenrast für Touren auf den prominenten Hochschwab (2.227 m), Speikogel oder Rauchtal Sattel. Nicht minder schön, zwischen Wald und Bergmassiv eingebettet, liegt der traumhafte Sackwiesensee. Es wartet eine landschaftliche Idylle, die fast schon kitschig ist. Man erlebt Natur in ihrer reinsten Form. Das Hüttenangebot gilt das ganze Jahr, für Wanderer, Naturliebhaber oder ambitionierte Skitourengeher.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Voisthaler-Hütte (1.654 m) liegt in der Dullwitz, einem Hochplateau, im Hochschwab-Gebiet in der Steiermark. Sie kann mit einem fabelhaften Ausblick auf die Obere Dullwitz und den Hochschwab-Gipfel im Westen sowie die gesamte Untere Dullwitz und die Hohe Veitsch im Osten Besucher für sich gewinnen. An der 1898 eröffneten Hütte führen der Europäische Weitwanderweg E6, der Nord-Süd-Weitwanderweg, der Nordalpenweg und der Steirische Landesrundwanderweg vorbei. Sie liegt außerdem zwischen Wetterkogel (2.055 m) und Edelspitzen (1.883 m).Die Voisthaler-Hütte steuern Weitwanderer, Hochschwabgebiet-Entdecker und Hochschwab-Gipfelstürmer, aber auch sehr viele Kletterer - darunter viele Gäste aus dem Ausland, wie etwa aus Tschechien, der Slowakei, Ungarn, Holland, Deutschland, Polen und sogar aus Kanada - an. Auch Wander- und Seminargruppen wie auch Stammgäste vor allem aus Wien und Graz finden hier Platz.2018 hat der Alpenverein Austria die Hütte übernommen und in den Jahr 2020 - 2022 einen Ersatzbau errichtet, da die alte Hütte bereits so in die Jahre gekommen war, dass eine Sanierung nicht mehr möglich war.
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet