Schildau – westliche Dahlener Heide







Sport
Wandern
Dauer
4:30 h
Länge
17,8 km
Höchster Punkt
217 m
Aufstieg
195 hm
Abstieg
195 hm

Beschreibung
Mittelschwierige Wanderung ausgehend von Schildau im Landkreis Nordsachsen im Freistaat Sachsen. Auf dem Schildauer Triftweg mit Naturlehrpfad geht es schnell in die Natur. Der Hauptteil der Tour verläuft an mehreren Steinbrüchen und Teichen vorbei durch den Wald und vor dem Holzteich auch an Feldern entlang. Bald ist der Schildberg (217 m) mit seinem steinernen Aussichtsturm von 1936 erreicht. Für die gesamte Runde mit 17,8 km sollte man sich 4,5 h Zeit nehmen.
Beste Jahreszeit
Aussichtsreich
Bergsee am Weg
Einkehrmöglichkeit
Mit Öffis erreichbar
Rundtour
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Bergwelten Tipp
Museum der Schildbürger, Marktstr. 14, 04889 Belgern-Schildau, OT Schildau, Tel. +49 34221 62231 (Mo Ruhetag).
Wegbeschreibung


Von der Bushaltestelle auf dem Markt in Schildau biegen wir rechts in die Beethovenstraße ein. An der T-Kreuzung gehen wir uns rechts, wieder rechts und gleich links in die Friedensstraße. Nach ca. 700 m halten wir uns an der Gabelung mit kleinem Rastplatz rechts (Sackgasse). Immer geradeaus laufen wir auf dem sogenannten Schildauer Triftweg weiter, die Straße geht in einen Feldweg über und das Landschaftsschutzgebiet Dahlener Heide wird betreten. An einem Rastplatz gelangen wir in den Wald und zur Tafel 4 des Naturlehrpfades. Hier führt ein Abstecher zum Unteren Hasenteich. Ohne Abstecher wandern wir geradeaus weiter. Am Oberen Hasenteich bietet sich rechts ein weiterer Abstecher an. Ohne Abstecher halten wir uns an der T-Kreuzung links und folgen weiter dem Naturlehrpfad. Wir biegen in den ersten Weg rechts ein und in den nächsten links.
Am Schildberg laufen wir geradeaus, links am Turm vorbei. Hier ist dem Naturlehrpfad zu folgen. Am Abzweig halten wir uns rechts. Am nächsten Abzweig führt geradeaus ein Abstecher zum Napoleonstein. In Sichtweite des Steins halten wir uns rechts und gehen von hinten hinunter (gegen den Uhrzeigersinn), da dieser Weg weniger steil ist. Wir kehren zum Anfang des Abzweigs zurück und halten uns dort links. Nun laufen wir immer den Weg hinab; dieser kann zerfahren sein. An der T-Kreuzung folgen wir dem Forstweg nach links.
Zweimal geht es an Abzweigen geradeaus. An einer Gabelung wird links der Forstweg verlassen. An der Kreuzung führt schräg links ein kurzer Abstecher zum Steinbruch Heßlers Schlucht. Wir kehren zurück und biegen an der Kreuzung links ein. An der T-Kreuzung geht es links, wir befinden uns wieder auf dem Forstweg von vorhin. An der Gabelung halten wir uns rechts, um weiter auf dem Forstweg zu bleiben. An der Kreuzung geht es geradeaus, so auch am Abzweig. Dann biegen wir an der Gabelung links in den Reitweg ein. Wittes Steinbruch mit Rastplatz und Weiher ist erreicht. Wir schreiten weiter zur Kreuzung, wo der Naturlehrpfad mit der Tafel 7 endet.
Hier geht es scharf rechts, dem Diagonalbalken nach und gleich an der Gabelung links. An der ersten Kreuzung halten wir uns geradeaus und an der folgenden rechts. An der darauffolgenden Kreuzung biegen wir links in den Forstweg ein, der bald ins Freie tritt. An der Gabelung wählen wir den linken Weg, an der Kreuzung geht es dann schräg links. Beim Holzteich halten wir uns geradeaus und am Seeende am Abzweig links. An zwei Abzweigen gehen wir es geradeaus weiter, auch an der Kreuzung, aber an den folgenden rechts in einen deutlichen Weg. Wir wandern geradeaus bis zur T-Kreuzung und dort links. Am Abzweig geht es geradeaus, aber an der Kreuzung rechts, jetzt in einen geschotterten Weg.
Wir überschreiten die Straße und laufen für ca. 700 m weiter geradeaus, zunächst in Richtung Forstbaumschule. Der Weg ist weiterhin geschottert und führt geradeaus durch ein Tor. Auch an einer Kreuzung wandern wir geradeaus weiter, der Weg wird hier wieder besser. Am ersten Abzweig biegen wir in den Weg links ein. Wir sehen eine Kiefer und eine Buche, die miteinander verwachsen sind. An der Gabelung halten wir uns rechts und an einem Abzweig geradeaus. Der Obere Heinitzteich liegt rechter Hand.
Wir passieren eine Schranke. An der Kreuzung biegen wir schräg links ein, dann geht es immer geradeaus. Vor der Wiese, fast an der Straße, halten wir uns rechts. Am Rastplatz wandern wir geradeaus in den Wald. An der Gabelung geht es links, weiter auf dem Hauptweg, und an der Kreuzung scharf links. An einem kleinen Häuschen linker Hand halten wir uns scharf rechts. Sanft führt der Weg aufwärts. Ca. 100 m nach dem höchsten Punkt, der in den Karten als Brauns Berg bezeichnet wird, folgen wir nach links dem Forstweg, der später ins Freie führt.
Wir wandern nun immer geradeaus weiter. Unser Weg mündet bei Schildenhain in einen Schotterweg, wo wir weiter geradeaus laufen. Bei einem Gebäude geht es links zur Straße und dort rechts, jetzt mit dem Lutherweg. Wir laufen die Straße entlang, vorbei an der Gaststätte. Nach dem Vorfahrtsschild gehen wir geradeaus hinauf. Das Pfarrhaus liegt rechter, die Kirche linker Hand, dann erfreut uns auch ein Maulbeerbaum. Am Ende des Weges halten wir uns geradeaus (leicht links versetzt). Kurz danach ist der Markt in Schildau erreicht.
Anforderungen
Nur am Anfang ausgeschildert und dort auch lückenhaft. Kleine Wald- und Forstwege. Orientierungssinn nötig. Gemäßigter Aufstieg auf den Schildberg und Brauns Berg. Für Kinder eher nur bis Heßlers Schlucht geeignet.
Einkehr
Nur am Tourende in Schildau Toscanella Restaurant & Pizzeria (ehemals Dante’s, tgl. geöffnet, Mo nur abends).
Hinweis
Der Aussichtsturm auf dem Schildberg ist in der Regel Mitte Mai bis Mitte Oktober an Sonn- und Feiertagen geöffnet (Touristinformation Schildau Tel. +49 34224 44035). Rastplätze für größere Gruppen.
Gut zu wissen
Schildau, da denkt man gleich an die skurrilen Geschichten der Schildbürger. In der Tat könnten diese hier ihren Ursprung haben. Die kleine Stadt am Rande der Dahlener Heide identifiziert sich mit ihnen. Bis 2012 trug die Stadt allerdings den Beinamen Gneisenaustadt nach dem berühmten Generalfeldmarschall und Heeresreformer (1760–1831). Sein Denkmal steht auf dem Marktplatz.
Eine Kuriosität ist unweit des Aussichtsturms der Napoleonstein: Der Legende nach soll Napoleon 1812 hier übernachtet haben, der Stein sieht aber auch wie sein Dreispitz (Hut) aus.
Anfahrt und Parken


Von Leipzig auf der B6 nach Wurzen, weiter auf der S23 über Falkenhain nach Schildau.
Parkplatz
Markt 1, Schildau
Öffentliche Verkehrsmittel
Bushaltestelle Schildau, Markt. Mit dem Regional-Express Richtung Dresden bis Dahlen, dort in den Bus 785 Richtung Torgau bis Sitzenroda, Schmiede, dort in den Bus 767 Richtung Schildau bis zur Haltestelle „Schildau, Markt“ (nur Mo–Fr, alle zwei Stunden).
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