Salzburger Hochthron von der Bergstation der Unbersbergbahn
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T2 mäßig
- Dauer
- 0:45 h
- Länge
- 1,1 km
- Aufstieg
- 186 hm
- Abstieg
- 100 hm
- Max. Höhe
- 1.853 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
Leichte und sehr aussichtsreiche Wanderung an der Grenze von Salzburg und Bayern auf den Hochthron (1.853 m) und einem Abstecher zum urigen Zeppezauerhaus in Mitten der Berchtesgadener Alpen.
Diese Tour stammt aus dem Buch „Wanderführer Berchtesgadener Land und Steinernes Meer“, erschienen im Kompass Verlag.
Das Zeppezauerhaus ist eine urige Alpenvereinshütte, wie man sie sich vorstellt: Gemütliche, holzgetäfelte Zimmer mit insgesamt 14 Betten und 40 Lager, zünftiges Bergsteigeressen und eine sensationelle Aussicht. Besonders schön ist der Sonnenuntergang auf der Hütte, wenn die Tagesgäste bereits wieder im Tal sind und Ruhe am Berg einkehrt.
Anfahrt
Aus Richtung München auf der A8 (München -Salzburg) über den Grenzübergang und an dem kurz daraufolgendem Autobahnkreuz der A10 (Salzburg - Villach) in Richtung Villach folgen. Bei der Ausfahrt 8 „Salzburg Süd" die Autobahn verlassen und der Bundesstraße in Richtung Grödig - Berchtesgaden folgen. Bei der zweiten Ampelanlage rechts haltend zum Parkplatz der Untersbergseilbahn.
Parkplatz
Parkplatz an der Talstation der Untersbergseilbahn. Es macht Sinn ein zweites Auto am Endpunkt der Tour in Hintergern abzustellen.
Öffentliche Verkehrsmittel
RVO-Bus 840, Haltestelle Grödig, Untersbergbahn.
Vom Endpunkt der Tour fährt (alle 2 h) ein Bus hinab zum Bahnhof von Berchtesgaden, von dort mit der RVO-Buslinie 840 stündlich zurück zum Ausgangspunkt.
- Am Zeppezauerhaus kann man Bergluft einsaugen und wird die Stadtluft los. Es steht am Hausberg der Stadt-Salzburger, am Untersberg im Süden der Mozartstadt. Der Untersberg ist eine Landmarke. Für die Stadt selbst, für die Berchtesgadener Alpen, deren nördlicher Ausläufer der Untersberg ist, und für den Rand der Nördlichen Kalkalpen. Das 1883 eröffnete Zeppezauerhaus ist als Wander-, Alpin- und Kletterzentrum am Rande des urbanen Großraumes der Stadt Salzburg verankert.Die Schutzhütte ist nicht nur durch die bevorzugte Lage, sondern auch durch die leicht Erreichbarkeit attraktiv. Zum Zeppezauerhaus bricht man schon einmal spontan auf. Während die Einen zur Schutzhütte heraufsteigen, fahren diejenigen, die gerade nicht gehen wollen, nicht mehr so gut auf ihren beiden Beinen sind oder die ihrer Kinder wegen Wege in die Berge abkürzen müssen ohne auf Berg-Erlebnisse verzichten zu wollen, mit der Untersbergbahn hinauf. Der Untersberg lädt alle "Bergler" zu sich ein, hat für sie alle Platz und bietet ein vielfältiges, alpines Betätigungsfeld. Er ist ein Gastgeber, der niemanden ausschließt. Auch wenn er hin zur Salzach flußabwärts in das Salzburger Becken wie eine uneinnehmbare Festung wirkt, fällt er nach Bad Reichenhall und das Reichenhaller Becker sanft und einladend ab.
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet