Wanderung zur Düsseldorfer Hütte von Sulden
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T2 mäßig
- Dauer
- 2:30 h
- Länge
- 4,6 km
- Aufstieg
- 870 hm
- Abstieg
- – – – –
- Max. Höhe
- 2.721 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
- Hüttenzustieg
Anreise
Die Düsseldorfer Hütte (2.721 m) in der Ortlergruppe in Südtirol liegt auf einem wunderschönen Logenplatz vor dem berühmten Dreigestirn Ortler, Zebrú und Königsspitze. Sie ist ein beliebter Stützpunkt für die Hochtour auf den Hohen Angelus und den Klettersteig auf die Tschengelser Hochwand.
Wegbeschreibung
Man startet am Sportcenter in Sulden. Auf dem Weg Nr. 5A wandert man über eine Brücke über den Suldenbach und erreicht die Fahrstraße nach Innersulden. Nach dem Überqueren der Straße wechselt man auf den Weg Nr. 5, der ins Zaytal hinein führt. Der Weg verläuft entlang des Baches durch das romantische Tal. Am Ende des Tales wird der Weg steiler und steigt hinauf zu einer Terrasse. Hier mündet von rechts der Weg vom Kanzellift ein.
Gemeinsam mit diesem wandert man über einen letzten steilen Hang hinauf zur wunderschön gelegenen Düsseldorfer Hütte.
In Sulden locken nicht nur die vielen Bergwanderungen, auch im Tal gibt es eine interessante Attraktion, das „Messner Mountain Museum Ortles”.
Das Museum beherbert die Dauerausstellung „Gletscherwelten”. Es ist dem Thema Eis gewidmet und befindet sich unter der Erde. Das Museum zeigt die weltweit größte Sammlung von Ortler-Bildern. Zudem gibt es eine Ausstellung zu den Aktivitäten Skilauf, Eisklettern und Polfahrten im Museum.
Anfahrt
Von Osten über Meran ins Vinschgau bis nach Prad, von Norden über den Reschenpass. Von Prad noch kurz in Richtung Stilfser Joch bis Gomagoi. Dort nach links abbiegen und nach Sulden.
Parkplatz
Parkplätze am Sportcenter in Sulden
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Zug nach Spondinig und weiter mit dem Bus nach Sulden.
Fahrplanauskünfte unter https://www.sii.bz.it/
- Die Düsseldorfer Hütte (2.721 m) liegt im Ortlergebiet, eingebettet in die atemberaubende Suldner Gletscherwelt. Die Hütte wird seit Ihrer Entstehung von der Familie Reinstadler bewirtschaftet.Der von der Hütte am einfachsten zu erreichende Dreitausender ist das Hintere Schöneck, wo schon während des Aufstiegs (1:15 h Gehzeit) ein herrlicher Ausblick zum Reschensee und dem restlichen Obervinschgau die Laune hebt. Mindestens 2:30 h muss man einplanen, wenn man auf die Tschengelser Hochwand (3.370 m) steigen möchte. Hier entschädigt der Blick über den Vinschgau für die Mühen. Die Tschengelser Hochwand ist ebenso über einen sehr interessanten Klettersteig zu erreichen (ca. 3 h). Ebenfalls der Aufstieg auf den großen Angelus wird bei schönem Wetter mit einem traumhaften Blick belohnt.Die Hütte ist im Sommer geöffnet und verfügt zudem über einen Winterraum. Somit ist sie hin und wieder auch Anlaufstelle für Schneeschuhwanderer und Skitourengeher.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Tabaretta-Hütte (2.556 m) ist eine private Schutzhütte in der Ortler-Gruppe in der Südtiroler Kulturregion Vinschgau. Sie befindet sich auf der Marltschneid auf dem Weg zum Ortler Normalweg, dem gängigsten Anstieg zum Ortler-Gipfel. Sie ist auf dem Weg nach oben die erste Station bevor es weiter zur Payer-Hütte geht und befindet sich in der Ostflanke des Tabarettakammes. Die Hütte ist deshalb ein Treffpunkt wandernder Menschen, die sich mit ihrer alpinen Höhe und Umgebung zufriedengeben und jenen Alpinisten, die sich höhere Ziele setzen, sich größeren Aufgaben und Herausforderungen stellen.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet