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Am Sattel westlich des Reißkofels wurde 1978 ein Biwak errichtet, das seither Wanderern, die die Naturarena Kärnten in den Gailtaler Alpen erkunden wollen, als alpine Unterkunft dient. Es bietet sich bestens als Übernachtungsmöglichkeit bei der Durchwanderung des Gailtaler Höhenweges an. Vom Reisskofel-Biwak hat man einen herrlichen Blick über das Gailtal und in das Kerngebiet der Karnischen Alpen. Das Biwak ist ein reines Matratzenlager für in Not geratene Alpinisten – aufgrund seiner lebensrettenden Funktion sollte sorgsam damit umgegangen werden.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger
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Die Kohlröslhütte liegt auf 1.540 m Seehöhe in den Gailtaler Alpen. Das beliebte Ausflugsziel ist vom Gitschtal oder vom Weissensee aus zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreichbar. Die Kohlröselhütte wird von Mai bis Oktober von der Familie Jung bewirtschaftet. Von der einladenden Sonnenterrasse aus kann man einen fantastischen Blick über das Gitschtal genießen. 2007 und 2008 wurde die Hütte generalsaniert und erstrahlt seitdem im neuen Glanz.
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die Dolomitenhütte (1.616 m) in Osttirol wird gerne auch als „Adlerhorst“ bezeichnet und ist eine moderne, gut ausgestattete und bewirtschaftete Hütte in den Lienzer Dolomiten. Sie liegt spektakulär auf einem hohen Felsen mit herrlichem Ausblick auf die Dolomitenspitzen und die umliegende Bergwelt. Sie ist sowohl für Bergwanderer, Mountainbiker und Kletterer, als auch für Skitourengeher und Schneeschuhwanderer bestens als Stützpunkt geeignet. Aufgrund der einfachen Erreichbarkeit nutzen auch Familien und Genusswanderer die Hütte als Tagesausflugsziel und Einkehr.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die Watschinger Alm liegt am Nassfeld unter dem Gartnerkofel in den Karnischen Alpen, direkt an der Skipiste. Es handelt sich dabei um eine urige Hütte mit gemütlicher Stuben. Von der Sonnenterrasse hat man einen wunderbaren Panoramablick auf die Kärntner Bergwelt. Wenn die Skifahrer und Snowboarder Sommerpause haben, kommen Wanderer und Familien mit Kindern. Hier können sie u.a. die geschützte Pflanze Wulfenia bewundern, die Mitte Juni bis Ende Juli am Wegesrand blüht. Auf der Alm wird Gailtaler Almkäse produziert und verkauft.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die Naggleralm (1.320 m) oberhalb des Weissensee in Kärnten ist Treffpunkt von nachhaltiger und feinster Kulinarik. Die Schönheit dieses besonderen Platzes erschließt sich täglich aufs Neue. Das Hüttenteam umsorgt die Gäste mit einer besonderen Portion Herzlichkeit und Hingabe für regionale und nachhaltige Kulinarik.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die kleine Selbstversorgerhütte liegt idyllisch auf 1.567 m inmitten eines Hochplateaus in den Gailtaler Alpen. Sie ist im Sommer wie im Winter der perfekte Ausgangs- und Stützpunkt für Touren, vor allem zur berühmten Garnitzenklamm. Die rund vier Kilometer lange Schlucht ist ebenso sehens- wie erlebenswert. Die Hütte kann man sehr gut mit Kindern nutzen. Im flachen Gelände ringsum grasen im Sommer die Kühe und Schafe. Auch Mountainbiker sind häufige Gäste. Im Winter kann man die Hänge gut hinab rodeln, das Umland eignet sich auch zum Skitourengehen und Schneeschuhwandern. Neben dem Matratzenlager gibt es eine gemütliche Sitzecke und eine Kochgelegenheit.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger
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Wo das Dobratsch Gipfelhaus (2.143 m) steht, geht aus dem Namen eindeutig hervor: auf dem westlich des Stadtrandes von Villach beginnenden Dobratsch. Der Bergstock ist ein östlicher Ausläufer der Gailtaler Alpen. Er liegt zwischen den Flüssen Drau und Gail, die in Villach zusammenfließen. Das Haus sitzt im Gipfelbereich der höchsten Erhebung der Villacher Alpe. Das 2010 neu gebaute Gipfelhaus gilt als wegweisend dafür wie Schutzhütten der Zukunft aussehen könnten. Alpine Schutzhütten müssen mittlerweile sehr vielen ökologischen, ökonomischen und architektonischen Ansprüchen gerecht werden. Das Dobratsch Gipfelhaus, das noch dazu im Naturpark Dobratsch liegt, ist Ausdruck dieser, fast schon unzähligen Ansprüche. Es ist, nur um ein Beispiel dafür zu geben, nach modernsten Passivhaus-Richtlinien errichtet. Außerdem soll es effektiv zu bewirtschaften sein und aufgrund seiner Lage allen Gästegruppen - Tagesausflügler, Wintersportler, Bergwanderer und Genießer - nützlich sein, Erlebnisse vermitteln und Sehnsüchte stillen.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die Linderhütte des ÖTK ist eine einfache Biwakschachtel auf 2.683 m in den Lienzer Dolomiten, hoch über Stadt Lienz. Ihr exponierter Platz am Spitzkofelgrat, östlich der des Spitzkofels (2.718 m) macht besonders bei Bewunderern des Sonnenauf- und untergangs beliebt. Zudem ist diese einfache Notunterkunft die älteste Hütte in den Lienzer Dolomiten. Erbaut wurde sie zwischen 1883 und 1884 von Ignaz Linder, einem bedeutenden Erschließer der Lienzer Dolomiten. Im Jahre 1958/59 wurde sie nochmals neu aufgebaut und in den letzten Jahren immer wieder erneuert. Das Biwak ist ein reines Matratzenlager für in Not geratene Alpinisten – aufgrund seiner lebensrettenden Funktion sollte sorgsam damit umgegangen werden.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger
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Die Edward-Theodore-Compton-Hütte (1.585 m) liegt in der Reißkofelgruppe, einer Untergruppe der Gailtaler Alpen, und im sogenannten Drauzug. Die Hütte ist nach dem deutsch-englischen Alpenmaler und Bergsteiger E.T. Compton (1849 - 1921) benannt. Der Alpinist Compton machte mindestens 27 Erstbesteigungen, darunter der Torre di Brenta in der Brentagruppe. Die 1928 eröffnete Hütte ist aus von Berg und Greifenburg im Drautal für kleine, große, gemütlich und sportliche Wanderer sowie für Mountainbiker zu erreichen. Und auch aus Weißbriach im Gitschtal gelangt man zu dem urigen Gailtaler-Alpen-Schutzhaus recht komfortabel. Aus dem Gailtal, von Reisach und Gundersheim, ist der Aufstieg kürzer aber deftiger. Trittsichere und schwindelfreie Geher durchsteigen die Südflanke des Reißkofels, dem „König der Gailtaler Alpen“, entweder direkt oder kraxeln in Richtung Kleiner Reißkofel empor.
- Geöffnet
- Apr - Nov
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Das Schutzhaus Kerschbaumeralm liegt auf 1.902 m Höhe auf der Kerschbaumeralm inmitten der Lienzer Dolomiten in Tirol. Die Hütte ist umgeben von zahlreichen Gipfeln und eine perfekte Einkehrstation für Bergsportler. Vor allem Wanderer kommen in der umliegenden Region voll auf ihre Kosten. Beliebte Touren führen beispielsweise auf den Spitzkofel (2.718 m) oder auf die Gamswiesenspitze (2.486 m). Auch der Zochenpass – Kerschbaumertörl Rundwanderweg ist eine Empfehlung wert. Kletterer können sich am mittelschweren und abwechslungsreichen Seekofelklettersteig versuchen. Auch Madonnen-Klettersteig und Toni-Allmeier-Klettersteig sind vom Schutzhaus erreichbar.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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In den Lienzer Dolomiten in Osttirol thront die Karlsbader Hütte (2.260 m) mit grandiosem Rundumblick direkt am malerischen Laserzsee. Der Stützpunkt liegt am Gailtaler Höhenweg, lockt aber nicht nur Wanderer sondern auch Mountainbiker, vor allem aber Kletterer, die die Zacken und Spitzen der Dolomiten schätzen. Die Wandhöhen betragen bis zu 1.300 m, zudem befinden sich Klettergärten und Übungsfelsen sowie gleich 5 Klettersteige in unmittelbarer Hüttennähe. Ein besonders beliebter Wanderweg ist der Drei-Törl-Weg zwischen dem Hochstadelhaus und der Karlsbaderhütte, auf dem man rund 5 h unterwegs ist und das Baumgarten-, das Kühleiten- und schließlich das Laserztörl passiert. Auch Skitourengeher finden in der Region gute Voraussetzungen vor.
- Geöffnet
- Jun - Sep
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- Bewirtschaftet
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Die Möselalm liegt in den Gailtaler Alpen und ist von Weißbriach im Gitschtal und auch von Kirchbach im Gailtal aus erreichbar. Die Hütte liegt eingebettet auf einem Sattel, umringt von sanften Almflächen und Wäldern. Der Weg zur Hütte führt von Weißbriach aus über einen mäßig steilen, gut gewarteten Forstweg, großteils schattig zur Alm. Das macht die Möselalm zu einem beliebten Ausflugsziel für Wanderer und auch Mountainbiker. Weg zur Hütte Es gibt mehrere Varianten um zur Hütte zu gelangen. Am beliebtesten ist die Forststraße (Nr. 6) von Weißbriach, vorbei an der Jugendherberge und anfangs entlang der Skipiste zur Alm. Der Bravensteig (Nr. 7) stellt eine abwechslungsreiche und abenteuerliche Alternative dar.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
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Die Goldeckhütte, oberhalb von Spittal an der Drau in Kärnten, steht am Hausberg der Stadt, dem Goldeck, in den Gailtaler Alpen. Die von Juni bis Ende September bewirtschaftete, familienfreundliche Hütte befindet sich unterhalb des Martennock-Gipfels. Jenen, die zur Hütte heraufsteigen, wird ein herrlicher Ausblick auf das Drautal, in die Schober- und Kreuzeck-Gruppe, auf die Nockberge und Richtung Großglockner geboten. Wer auf das Goldeck oder den Martennock steigt, kann auch noch den Karnischen Hauptkamm und die Karawanken schauen. Die Hütte ist sehr einfach mit der Goldeckbahn erreichbar. Sie liegt so auf dem Weg zwischen Tal- und Mittelstation der Bergbahn. Deshalb ist sie auch mit Kindern komfortabel zu erreichen.
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- Jun - Okt
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Die Hermagorer Bodenalm liegt unweit des Naturparadieses Weissensee auf 1.231 m in den Gailtaler Alpen in Kärnten. Die Hütte ist für Wanderer, Mountainbiker und Familien sehr gut erreichbar und verzaubert mit einem herrlichen Angebot. Ein Besuch auf der Bodenalm lässt sich gut als Tagesausflug unternehmen oder mit einem Urlaub am Weissensee verbinden. Die Region wurde zudem mit dem Europäischen Preis für Tourismus und Umwelt ausgezeichnet und zum Naturpark erklärt. Der Weg zur Bodenalm, ausgehend von Naggl über Paterzipf (Schiffanlegestelle), führt entlang des Themenwanderweges „Dem Waldglas auf der Spur“ und kann nach Belieben über das Bodental bis zum Ostufer des Weissensees verlängert werden. Retour geht es mit dem Schiff bzw. radeln konditionsstarke über die kleine Steinwald zurück nach Techendorf. Die Einkehr bei Michi und Walter als Rast- oder Endpunkt wird dringend empfohlen.
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- Mai - Okt
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In den Karnischen Alpen liegt die Rattendorfer Alm (1.525 m), die über einen Wanderweg mit der Lanzaalm (Italien) verbunden ist. Seit dem 13. Jahrhundert wird im Gailtal auf den Almen traditioneller Käse hergestellt - auch auf der Rattendorfer Alm. Der schmackhafte „Gailtaler Almkäse g.U.“ kann ab Hof gekauft werden. Das Gebiet hatte im 1. Weltkrieg große strategische Bedeutung. Nahe der Front, befand sich ein Versorgungszentrum. Noch heute sieht man Fundament-Reste und Schützengräben. Die Rattendorfer Alm ist für Familien mit Kindern ideal. Kletter- und tierbegeisterte Jugendliche können sich im Areal austoben. Mountainbiker sind willkommen, sehr beliebt ist der Käserundwanderweg mit dem Rad nach Italien. Jedes Jahr findet am letzten Wochenende im Juli der Almkirtag statt.
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- Jun - Sep
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- Bewirtschaftet