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Über das Zellerhorn bis zum Spitzstein

Über das Zellerhorn bis zum Spitzstein

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Tourdaten

Sportart
Wandern

Anspruch
T4 schwierig
Dauer
6:40 h
Länge
17,1 km
Aufstieg
1.351 hm
Abstieg
1.244 hm
Max. Höhe
1.583 m

Details

Beste Jahreszeit: Mai bis September
  • Einkehrmöglichkeit
  • Rundtour
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Die einsame Gipfelkette über dem Priental im Chiemsee-Alpenland in Bayern: Diese Wanderung über eine Handvoll Gipfel zählt zu den interessantesten in den gesamten Chiemgauer Alpen. Sie setzt sich aus animierten Insiderpfaden und entspannten Wegstrecken zusammen, immer auf der Höhe über dem Tal der Prien und in Summe ganz schön anstrengend.

Den Heuraffelkopf (1.504 m) lassen wir ob seines lauschigen Rastplatzes nicht aus, ehe die Kammlinie südwestwärts zur Klausen weiterzieht. Nur den Latschenverhau am Zinnenberg muss man sich nicht antun.

Im weiteren Verlauf über den Brandelberg wird es eh wieder vertrackter und am finalen Spitzstein (1.596 m) nochmals anspruchsvoll: Wir wagen hier den kaum noch gebräuchlichen Direktaufstieg durch den nordseitigen Schrofenriegel – ein nunmehr „wilder Weg“ im besten Sinne und nicht wirklich akut „lebensgefährlich“, wie das Warnschild einzuschüchtern versucht.

💡

Diese Tour stammt aus dem Buch „Wilde Wege. Bayerische Alpen“ von Mark Zahel, erschienen im Bergverlag Rother.

Schöne Einkehrmöglichkeiten bieten die Hofalm und das fast ganzjährig bewirtschaftete SpitzsteinhausSpitzsteinhaus. Der Spitzstein ist der schönste Aussichtspunkt von allen – weit hinaus ins Kaisergebirge und die Tiroler Zentralalpen schweifen die Blicke.

Gute Nerven fordert vor allem die verschwiegene Überschreitung von Hammerstein (1.278 m) und Zellerhorn (1.356 m), wo sich der gefinkelte Pfad über jähen Abgründen entlangschlängelt.

Anfahrt

Schloßbergstraße 1, 83229 Aschau im Chiemgau

Parkplatz

Parkplatz beim Schloss in Hohenaschau

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