Der Pilgerweg quo vadis
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T2 mäßig
- Dauer
- 7:30 h
- Länge
- 21,3 km
- Aufstieg
- 1.400 hm
- Abstieg
- 150 hm
- Max. Höhe
- 1.639 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
Quo vadis? Dieses gefügelte Wort bezieht sich laut Johannesevangelium auf die Frage von Simon Petrus: „Herr, wohin willst du gehen?“ Jesus antwortete ihm: „Wohin ich gehe, dorthin kannst du mir jetzt nicht folgen. Du wirst mir aber später folgen.“
Quo vadis wurde auch zum Motto für einen Pilgerweg von Innsbruck nach Maria Waldrast. Diese 21 km lange Route ist der unvergessene Innsbrucker Altbischof Reinhold Stecher (1921 bis 2013) oft gegangen, meist allein und in der Nacht.
Sie führt vom Dom St. Jakob in der Innsbrucker Altstadt hinaus in die Natur, vorbei an Kirchen und kleinen Kulturschätzen am Weg, durch Wälder und Wiesen zur Ruetz und schließlich auf dem historischen Kapellenweg zum Fuß der Serles, die als der „Hochaltar Tirols“ gilt. Unterwegs kommt man sogar an einer vorchristlichen Kultstätte vorbei: 1976 entdeckte man beim Straßenbau unterhalb von Telfes eine kleine, mit Wasser gefüllte Höhle; Funde aus dem 5. bis 3. Jahrhundert v. Chr. deuten darauf hin, das es sich dabei um ein Quellheiligtum handelte.
Über weite Strecken wandert man auf Straßen, dazwischen aber auch auf Pfaden, die gutes Schuhwerk erfordern. Und Kondition, denn zur Streckenlänge kommt ein finaler 900-Höhenmeter-Aufstieg.
Diese Tour stammt aus dem Kompass-Wanderführer Stubaital von Wolfgang Heitzmann.
Anfahrt
Von München über Rosenheim und Kufstein auf der A12; von -Garmisch über Seefeld und den Zirler Berg nach Innsbruck (577 m), Dom St. Jakob (Altstadt).
Parkplatz
Parken im Stadtgebiet nur in Parkgaragen.
Öffentliche Verkehrsmittel
Innsbruck ist perfekt per Bahn erreichbar.
- Der Alpengasthof Sonnenstein schmiegt sich auf einer Seehöhe von 1.400 m an den Sonnenstein (2.441 m), quasi den kleinen, unbekannten Bruder der berühmten Serles (2.717 m) in den Stubaier Alpen.Obwohl das Haus nicht ganz frei steht, eröffnet sich von der kleinen Waldlichtung ein schöner Blick auf die Kalkkögel mit Ampferstein (2.556 m) und Marchreisenspitze (2.620 m) sowie auf die Nockspitze (vulgo Saile, 2.404 m) und die gesamte Nordkette oberhalb von Innsbruck.Der liebevoll mit Blumen geschmückte Alpengasthof Sonnenstein ist sommers wie winters ein beliebtes Ausflugsziel: Für Einheimische und Gäste, die zu Fuß oder mit dem Rad kommen – Zustiegs- und Zufahrtsmöglichkeiten gibt es en masse. Vom Ortsteil Medrazer Stille aus (Gemeinde Fulpmes) ist der Alpengasthof Sonnenstein über den Fahrweg (im Winter Rodelbahn) oder den schönen Talersteig in rund 1:30 h erreichbar.Neu angelegt wurde vor Kurzem der kinderwagentaugliche Wildwanderweg von der Bergstation der Serleslifte in Mieders, der dank vieler lehrreicher Infotafeln zum Thema Tiere im Wald vor allem für Familien viel Abwechslung bietet.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Bodensteinalm liegt auf 1.661 m am Südhang der Nordkette im Karwendelgebirge mit fantastischem Blick über Innsbruck und das Inntal bis zu den südlichen Stubaier und Zillertaler Bergen. Wirtin Edith und ihre Kaspressknödel sind in Innsbruck legendär und immer einen Besuch wert.
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet