Naturpark Fanes-Sennes-Prags
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T2 mäßig
- Dauer
- 5:15 h
- Länge
- 15,8 km
- Aufstieg
- 738 hm
- Abstieg
- 625 hm
- Max. Höhe
- 2.171 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
Wunderbare und abwechslungsreiche Wanderung durch den Naturpark Fanes-Sennes-Prags in den Dolomiten. Gleich zwei Seen liegen auf der Route von Pederü über den Limopass (2.172 m) nach St. Cassiano: der Piciodel-See und der Limosee.
Auch das leibliche Wohl kommt bei dieser lohnenswerten, aber durchaus Kondition fordernden Wanderung in Südtirol nicht zu kurz, denn mit der Fanes-Hütte und der Capanna Alpina laden zwei Berghütten zur gemütlichen Einkehr ein.
Das Naturparkhaus Fanes-Sennes-Prags wurde in St. Vigil in Enneberg am Eingang des Val de Mareo errichtet. Das Besucherzentrum ist wie ein offenes Fenster zum Naturpark: über interaktive Medien, Videos und Paneele taucht man in die Geheimnisse des Schutzgebietes ein. Rampen verbinden mehrere Ebenen, der Besucher bewegt sich wie in einer Spirale durch die verschiedenen Ausstellungsbereiche.
Neben der Almwirtschaft mit den typischen Almdörfern werden auch die artenreichen Bergwiesen von Armentara und Plätzwiese sowie die ladinische Sagenwelt präsentiert. Terrarien, eine Kinderecke mit Spielen und Bastelmaterial sowie eine Bibliothek runden das Besucherangebot ab.
Anfahrt
Hinfahrt
Von Bozen bzw. Innsbruck: Über die Brennerautobahn A22 nach Brixen. Bei der Autobahnausfahrt Vahrn/Pustertal abfahren. Über die Pustertalerstraße SS49 nach St. Lorenzen und über die SP244 (Gadertal) bis nach Zwischenwasser/Longega. Bei der Kreuzung links abbiegen und weiter bis nach St. Vigil in Enneberg/Al Plan de Mareo und weiter nach Pederü.
Rückfahrt
Mit dem öffentlichen Bus bis nach Zwischenwasser und dem Mareobus/Shuttlebus nach Pederü zum Parkplatz.
Parkplatz
Auf dem Parkplatz beim Berggasthof Pederü. Gebührenpflichtige Straße und Parkplatz. Infos zur Maut.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Zug nach Bruneck. Mit dem öffentlichen Bus von Bruneck nach Zwischenwasser/Longega.
Weiter mit dem "St. Vigil Mareobus" nach St. Vigil in Enneberg/Al Plan de Mareo und weiter nach Pederü.
Rückkehr mit dem öffentlichen Bus nach Bruneck.
- Ein Juwel inmitten des Naturparks Fanes-Sennes-Prags, ums Eck des zauberhaften Grünsees. Die hochmoderne und dennoch traditionelle Lavarellahütte (2.045 m) in den Südtiroler Dolomiten ist sogar mit einer finnischer Sauna ausgestattet. Hier entspannen sich Wanderer, Bergsteiger, Kletterer, Mountainbiker und im Winter Schneeschuhwanderer, Skitourengeher und passionierte Rodler.In unmittelbarer Nähe warten ein paar Dreitausender (Conturinesspitze, Lavarellaspitze, Zehnerspitze) auf konditionsstarke Sportler. Für Mountainbiker ist die Lavarellahütte wichtiger Stützpunkt auf der „Transalp“-Route. Das Haus wurde 2006 generalsaniert und entspricht modernsten Anforderungen. Strom wird vom hauseigenen Wasserkraftwerk und via Sonnenkollektoren erzeugt. Es gibt eine Zentralheizung.In der Nähe des Hauses halten die Murmeltiere ihr berühmtes Parlament ab und gleich neben der Lavarellahütte steht seit 2003 die Picia Capela de Fanes, die dem Heiligen Josef Freinademetz gewidmet ist. Es gibt in Summe 26 Betten in kleinen, gemütlichen Zimmern und 20 Lager-Plätze.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die 1928 erbaute Faneshütte (2.060 m) – der Begriff „Hütte“ ist angesichts ihrer Größe ein wenig irreführend – thront oberhalb von St. Vigil in Enneberg in den Südtiroler Dolomiten. Ihr Standort im Naturpark Fanes-Sennes-Prags unter dem Limo-Pass (2.172 m) garantiert einen prachtvollen Ausblick auf die Tofane. Die Hütte selbst liegt auf 2.060 m auf den Almen von Pices Fanes/Kleinfanes an der alten Militärstraße, die Pederü und Cortina d'Ampezzo miteinander verbindet.Die Faneshütte ist von Anfang Juni bis Mitte Oktober und von Ende Dezember bis Mitte April Anlaufstelle und Stützpunkt für Mountainbiker, Wanderer, Kletterer und Bergsteiger, Rodler, Schneeschuhwanderer und Skitourengeher. Für Kletterer bietet sich nahe der Hütte der Sass da les Nu auf 2.698 m mit zehn unterschiedlich schwierigen Klettersteigen an. Mountainbiker lieben die 34 km lange Rundtour durch den Naturpark, die bei einem Höhenunterschied von rund 1.500 m in 5 h zu bewältigen ist.Im 25.680 Hektar großen Naturpark schier unerschöpflich ist das Angebot für Wanderer, ebenso für Hoch- und Skitourengeher. Einige Routen, wie jene auf die Pareispitze (2.794 m) oder den Monte Castello (2.760 m), können auch mit wanderbegeisterten Kindern in Angriff genommen werden.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet