Wanderung zum G. Messner-Hochferner Biwak von der Pfitscherjochstraße
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T2 mäßig
- Dauer
- 2:00 h
- Länge
- 4,4 km
- Aufstieg
- 780 hm
- Abstieg
- – – – –
- Max. Höhe
- 2.510 m
Details
- Hüttenzustieg
Im Südtiroler Teil der Zillertaler Alpen, am Ende des Pfitschertales steht das G. Messner-Hochferner Biwak auf 2.510 m Seehöhe. Der kürzeste Weg zur Unterkunft führt von der Pfitscherjochstraße: Man parkt bei der 3. Kehre und folgt dem Weg Nr. 7 bis zum Ziel am Fuß der Hochferner-Nordwand.
Wegbeschreibung
Vom Parkplatz zur Hochfeilerhütte folgt man dem Schotterweg Nr. 7 entlang des Oberbergbaches.
Man kann auch bei der 4. Kehre parken, die Gehzeit bleibt hier allerdings die gleiche. Von dort geht man entlang der Pfitschjochstraße den Weg Nr. 7A bis zur 5. Kehre und dann weiter Richtung Osten. Bald gelangt man zu der Gabelung, wo beide Wege zusammenführen. Dort folgt man dem schmaler werdenden Weg Nr. 7 weiter hinein in das Tal, immer entlang des Oberbergbaches. Am letzten Stück steigt der Weg noch einmal über die große Moräne an, aber schon bald hat man das Ziel, das G. Messner-Hochferner Biwak erreicht.
Das Biwak ist ein beliebter Ausgangspunkt für Kletterer, aufgrund der Nähe zu den berühmten Wänden des Griesferner und Hochferner. Aber auch bei Bergsteigern kann die Unterkunft punkten: In unter drei Stunden gelangt man zu einigen Dreitausendern wie zur Haupenhöhe (3.040 m) oder zum Hochsteller (3.097 m).
Anfahrt
Auf der A12/E45 Brennerautobahn bis Sterzing. In Sterzing zunächst im Kreisverkehr auf die SS12 Via Brennero und dann auf die SP508 Via Val di Vizze fahren. Über Afens nach Pfitsch und weiter auf der Schotterstraße bis zum Parkplatz.
Parkplatz
Neben der Pfitscherjochstraße gibt es einige Parkplätze. Für die Wanderung am besten geeignet ist der Parkplatz zur Hochfeilerhütte in der 3. Kehre.
- Das Furtschaglhaus (2.295 m) am Hauptkamm der Zillertaler Alpen (Tirol) liegt oberhalb des Schlegeisspeichers (1.785 m) im Hochgebirgs-Naturpark Zillertal. Es ist Bergwanderern ein Ziel sowie Bergsteigern, Kletterern und Hochtourengehern Zwischenstation auf ihren Wegen zu höher gelegenen Zielen. Das Furtschaglhaus liegt auch am Berliner Höhenweg, der von Finkenberg bis Mayrhofen führt. Trotz ihrer Lage ist die von Barbara Gratz geführte Hütte besonders kinder- und familienfreundlich. Rund um das Haus gibt es für Kinder Möglichkeiten zu kraxeln und sich am Fels zu probieren, Murmeltiere zu beobachten oder mit Wasser zu spielen. Leichte Touren zum Gletscherrand des Großen Möselers (ca. 1:30 h) oder auf den Furtschaglkopf nördlich der Hütte (1:30 h) eigenen sich auch für junge Besucher.Von der Hütte aus lassen sich mehrere schöne Gipfelbesteigungen und Touren bewältigen – etwa auf das Schönbichler Horn (3.133 m), auf die Furtschaglspitze (3.190 m), auf den Großen Möseler (3.478 m, teilweise durch Eis) und auf den Großen Greiner (3.201 m).
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Das Pfitscherjoch-Haus (2.276 m), in den Zillertaler Alpen am Jochsee und direkt an der Grenze zwischen Italien und Österreich gelegen, ist Südtirols älteste in privater Hand befindliche Schutzhütte. Sie öffnete 1888 ihre Pforten und wird in fünfter Generation von Leopold Volgger und seiner Familien geführt.Wanderer, Bergsteiger, Kletterer, Mountainbiker, Schneeschuhwanderer und Skitourengeher – sie alle schätzen das Gebiet ob der zahlreichen, unterschiedlich anspruchsvollen Routen.Die Hütte ist Anlaufstelle auf dem Weitwanderweg von München nach Venedig, Etappenziel auf der Route R036 der Via Alpina, auf dem Pfundener sowie auf dem Tiroler Höhenweg, der von Mayrhofen nach Meran führt. Für Mountainbiker ist die Strecke vom Pfitschtal über das Pfitscherjoch ins Zillertal (oder umgekehrt) seit einigen Jahren im Sommer durchgehend befahrbar, wobei speziell das 12 km lange Teilstück vom Pfitschtal zur Hütte besonders reizvoll ist. Es wurde 1936 vom italienischen Heer in Handarbeit angelegt und seither nie saniert oder ausgebaut.Zu den schönsten Gipfeltouren – auch mit Tourenski – zählen jene auf die Grabspitze (3.069 m) und die Hohe Wand (3.289 m). Die Grabspitze, die vergleichsweise selten begangen wird, lockt mit einem traumhaften Ausblick auf die Zentralalpen und die Dolomiten. Wunderschön ist auch die Wanderung von der Hütte aus zu den Pfitscherjochseen (nicht zu verwechseln mit dem Jochsee bei der Hütte).
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet