Wanderung zur Lavarellahütte von St. Vigil
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T1 leicht
- Dauer
- 2:05 h
- Länge
- 5,6 km
- Aufstieg
- 540 hm
- Abstieg
- 40 hm
- Max. Höhe
- 2.042 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
- Hüttenzustieg
Die Lavarellahütte (2.042 m) gilt als idealer Ausgangspunkt für Wander- und Bergtouren inmitten des Naturparks Fanes-Sennes-Prags in Südtirol. In dieser traumhaften Lage im UNESCO Weltnaturerbe Dolomiten warten mehrere Dreitausender darauf, erklommen zu werden. Doch auch am Mountainbike kommt man hier auf seine Kosten, egal ob bei einer kleineren Tour oder als Zwischenstation auf der „Transalp“.
Als Aushängeschild der Hütte gilt die hervorragende Küche. Auf der Karte findet man ladinische, südtiroler und italienische Gerichte, die überwiegend mit regionalen Zutaten zubereitet werden.
Wegbeschreibung
Ausgangspunkt der Wanderung ist das Berggasthaus Pederü. Von hier aus folgt man dem beschilderten Weg Nr. 7 nach Süden. Der Weg quert an mehreren Stellen eine weitgehend parallel verlaufende Forststraße. Auf der rechten Bachseite folgt man der Markierung Nr. 7 bis zu etwas steileren Abschnitten, die in Kehren überwunden werden. Danach wandert man gemütlich am Piciodelsee vorbei und folgt dem Weg bis zu einer Gabelung mit großem Hinweisschild. Hier hält man sich rechts und erreicht kurze Zeit später die Lavarellahütte.
Gut zu wissen
Wenn man beim großen Hinweisschild links abbiegt erreicht man nach etwa 300 m die Faneshütte.
Nach einem langen Tag beim Wandern oder Biken kann man in einer holzbefeuerten finnischen Freiluftsauna entspannen und Energie für den nächsten Tag tanken.
Anfahrt
Anreise in Richtung Bruneck/Pustertal. Bei St. Lorenzen ins Gadertal und nach ca. 10 km nach St. Vigil in Enneberg abbiegen. Von hier aus fährt man ins Rautal bis zum Berggasthaus Pederü.
Parkplatz
Gebührenpflichtiger Parkplatz beim Berggasthaus Pederü.
Öffentliche Verkehrsmittel
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln bis St. Vigil, von hier aus kann man während des Sommers (Ende Juni - Mitte September) mit einem Shuttlebus zum Ausgangspunkt der Wanderung (Berggasthaus Pederü) weiterfahren.
- Ein Juwel inmitten des Naturparks Fanes-Sennes-Prags, ums Eck des zauberhaften Grünsees. Die hochmoderne und dennoch traditionelle Lavarellahütte (2.045 m) in den Südtiroler Dolomiten ist sogar mit einer finnischer Sauna ausgestattet. Hier entspannen sich Wanderer, Bergsteiger, Kletterer, Mountainbiker und im Winter Schneeschuhwanderer, Skitourengeher und passionierte Rodler.In unmittelbarer Nähe warten ein paar Dreitausender (Conturinesspitze, Lavarellaspitze, Zehnerspitze) auf konditionsstarke Sportler. Für Mountainbiker ist die Lavarellahütte wichtiger Stützpunkt auf der „Transalp“-Route. Das Haus wurde 2006 generalsaniert und entspricht modernsten Anforderungen. Strom wird vom hauseigenen Wasserkraftwerk und via Sonnenkollektoren erzeugt. Es gibt eine Zentralheizung.In der Nähe des Hauses halten die Murmeltiere ihr berühmtes Parlament ab und gleich neben der Lavarellahütte steht seit 2003 die Picia Capela de Fanes, die dem Heiligen Josef Freinademetz gewidmet ist. Es gibt in Summe 26 Betten in kleinen, gemütlichen Zimmern und 20 Lager-Plätze.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die 1928 erbaute Faneshütte (2.060 m) – der Begriff „Hütte“ ist angesichts ihrer Größe ein wenig irreführend – thront oberhalb von St. Vigil in Enneberg in den Südtiroler Dolomiten. Ihr Standort im Naturpark Fanes-Sennes-Prags unter dem Limo-Pass (2.172 m) garantiert einen prachtvollen Ausblick auf die Tofane. Die Hütte selbst liegt auf 2.060 m auf den Almen von Pices Fanes/Kleinfanes an der alten Militärstraße, die Pederü und Cortina d'Ampezzo miteinander verbindet.Die Faneshütte ist von Anfang Juni bis Mitte Oktober und von Ende Dezember bis Mitte April Anlaufstelle und Stützpunkt für Mountainbiker, Wanderer, Kletterer und Bergsteiger, Rodler, Schneeschuhwanderer und Skitourengeher. Für Kletterer bietet sich nahe der Hütte der Sass da les Nu auf 2.698 m mit zehn unterschiedlich schwierigen Klettersteigen an. Mountainbiker lieben die 34 km lange Rundtour durch den Naturpark, die bei einem Höhenunterschied von rund 1.500 m in 5 h zu bewältigen ist.Im 25.680 Hektar großen Naturpark schier unerschöpflich ist das Angebot für Wanderer, ebenso für Hoch- und Skitourengeher. Einige Routen, wie jene auf die Pareispitze (2.794 m) oder den Monte Castello (2.760 m), können auch mit wanderbegeisterten Kindern in Angriff genommen werden.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet