Figerhorn ab Kals
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T2 mäßig
- Dauer
- 4:00 h
- Länge
- 6,6 km
- Aufstieg
- 830 hm
- Abstieg
- 830 hm
- Max. Höhe
- 2.742 m
Details
Das Figerhorn (2.742 m) ist in der mächtigen Glocknergruppe in Osttirol im Grunde nur ein untergeordneter Gipfel. Doch wer den höchsten Berg Österreichs einmal aus einer Idealperspektive bewundern möchte, sollte sich diesen Namen merken. Aufgrund morscher Felsflanken, die gegen das Ködnitztal abbrechen, weichen wir beim Anstieg in die eher harmlose südliche Wiesenabdachung aus, wo der nach dem ehemaligen Tiroler Landeshauptmann benannte Wendelin-Weingartner-Weg hinaufleitet.
Diese Tour stammt aus dem Kompass-Wanderführer Osttirol von Mark Zahel.
Wer noch immer nicht genug gewandert ist: Der Naturlehrpfad Dorfertal gibt mit liebevoll gestalteten Schautafeln Einblick in die Natur der näheren Umgebung und führt entlang des Talbodens des Kalser Dorfertales. Der Pfad beginnt oberhalb vom Kalser Tauernhaus, und führt durch Flachmoorlandschaft des hinteren Dorfertales.
Anfahrt
Über den Felbertauern oder von Lienz auf der Bundesstraße bis Huben. Hier ins Kalsertal abzweigen. In Kals rechts zum Lucknerhaus abbiegen - Mautstraße.
Parkplatz
Großer Parkplatz beim Lucknerhaus.
- Der Alpengasthof Lucknerhaus steht im Ködnitztal am Ende der Kalser Glocknerstraße in der Ortschaft Kals in Osttirol. Das Haus ist ein idealer Ausgangspunkt um Wanderungen und Skitouren im Nationalpark Hohe Tauern, um Bergtouren in der Glockner-Gruppe zu unternehmen. Oder um Österreichs höchsten Berg, den imposanten Großglockner (3.798 m) zu besteigen.Bei Ski-, Schneeschuhtouren und Wanderungen rund um das Lucknerhaus kommen Bergliebhaber voll auf ihre Kosten. Eine Vielzahl an Hochtouren und Gipfelbesteigungen, die alle durch wunderbare Naturlandschaft führen, stehen zur Auswahl. Abgesehen vom Großglockner können von hier aus, unter anderen, Gipfel wie der Großvenediger (3.674 m), das Böse Weibel (3.121 m), Figerhorn, Romariswand- und Gridenkarköpfe oder Weisser Knoten bestiegen werden. Im Großglockner-Resort Kals-Matrei kann klassische Ski gefahren werden.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Salmhütte (2.644 m), an der Südostseite des Großglockners liegend, steht bei Großglockner-Besteigungen von Kals aus im Schatten der Stüdlhütte. Obwohl die Hütte, die im oberen Leitertal am Hasenpalfen liegt, die Geschichte der Erstbesteigung des Glockners in sich trägt. 1799 wurde die erste Hütte, eine einfache Holzhütte, im Leiterkar direkt unterhalb des Großglockners errichtet. Sie gilt damit als eine der ersten alpinen Schutzhütten der Ostalpen. Später wurde die Holzhütte am selben Standort durch eine Steinhütte ersetzt, die zweite Salmhütte. Aufgrund des vorrückenden Gletschers wurde aber schließlich ein neuer Standort gesucht. Man wählte die Felswand des Schwertecks, in die die dritte Salmhütte gesprengt wurde. Schnell stellte sich allerdings heraus, dass der Felsen ständig nass war und die Bedingungen in der Hütte unerträglich waren. Das alles und wie es schließlich zum Bau der vierten Salmhütte am Hasenpalfen kam, erläutert eine Tafel an den alten Wänden der Hütte in der Felswand, rund 100 Hm oberhalb der heutigen Salmhütte.Die Salmhütte ist Ausgangspunkt - und eine sehr gute Alternative zur Stüdlhütte - für Touren auf den höchsten Berg Österreichs. Sie ist aber auch Station auf dem Wiener Höhenweg und der Glocknerrunde. 2017 erhielt die Hütte einen Zubau und damit auch eine neue Terrasse, von der aus man direkt auf den Großglockner sieht. Sie zieht Hochtourengeher, Kletterer, Skitourengeher und Wanderer gleichermaßen an. Mitten in hochalpinen Matten gelegen, birgt die Umgebung der Hütte geologische und botanische Schätze - vor allem findet man zahlreiche Edelweiss. Das Schwerteck, der Hausberg der Hütte, gilt als geologisches Einzelstück.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet