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Aus dem Heutal auf Sonntagshorn und Peitingköpfl

Aus dem Heutal auf Sonntagshorn und Peitingköpfl

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Tourdaten

Sportart
Skitouren

Anspruch
WS+ mäßig
Dauer
5:00 h
Länge
11 km
Aufstieg
1.300 hm
Abstieg
1.300 hm
Max. Höhe
1.961 m

Details

Beste Jahreszeit: Januar bis April
Dezember
  • Einkehrmöglichkeit
  • Familientour
  • Rundtour
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Die Skitour vom Heutal auf das Sonntagshorn ist ein Megaklassiker und bietet alles, was eine schöne Skitour ausmacht: Schneesicherheit im "Schneeloch" Heutal, tolles Tourengelände über sanftes Almen- und Latschengelände, eine atemberaubende Aussicht über die Chiemgauer Alpen bis zum Chiemsee und mit der Hochalm eine urige Almhütte für den perfekten Abschluss der Tour.

Lohnende Skitour in den Chiemgauer Alpen an der Grenze von Salzburg und Bayern hier beschrieben mit zusätzlichem Aufstieg auf das Peitingköpfl (1.720 m).

Wegbeschreibung
Vom Parkplatz Heutalbauer geht man neben (nicht auf) der Straße in nördlicher Richtung knapp 1 km und biegt dann östlich (rechts) in ein weites Tal ein. Immer den Sommerweg folgend gelangt man durch einen Wald und dann wieder über eine Lichtung auf die Hochalm.

Die hier befindliche Jausenstation lässt man rechts liegen und vorbei an der Kapelle, welche die Form einer Pyramide hat, gehen man in nordöstlicher Richtung flach ansteigend weiter. In einer Mulde ansteigend wird das Gelände ein wenig steiler und man erreicht einen Sattel, von dem aus man auf den Gipfelhang zum Sonntagshorn weiter ansteigt. Nun in logischer Linie gerade in nördlicher Richtung auf den Gipfel.

Abfahrt mit Variante auf das Peitingköpfl (1.720 m): Die Abfahrt erfolgt zuerst über den Gipfelhang, der oft wie eine Skipiste eingefahren ist und weiter nach unten im freien Gelände bis zur Hochalm. Bevor man sich auf der Sonnenterrasse der Jausenstation niederlässt, ist es lohnend nochmal die Felle aufzuziehen und über die weiten Hänge auf das Peitingköpfl zu steigen.

Das Peitingköpfl wird im Volksmund liebevoll „Beidlkepfe“ genannt. Die letzten Meter geht man südlich (rechts) am felsigen Gipfelaufbau vorbei und erreicht so unschwierig, meist die letzten Meter ohne Ski den Gipfel. Auf der breiten Almwiese hinunter zur Hochalm hat man gute Chancen seine Zöpfchen noch in den unverspurten Pulverschnee zu ziehen.

Die Abfahrt von der Jausenstation erfolgt zuerst auf der Rodelbahn. Hier unbedingt auf Rodler und aufsteigende Personen Rücksicht nehmen. Nach ca. 2 km biegt man rechts in eine Waldschneise ein. Nach einem Ziehweg erreicht man eine weiter Waldschneise und zuletzt auf einem schmäleren Weg zurück zum Ausgangspunkt.

💡

Durch die Rodelbahn zur Hochalm ist die Tour auch für Familien und gemischte Gruppen geeignet. Egal mit Ski oder mit Schlitten: Hier kann jeder seinen Spaß im Schnee haben, man trifft sich dann zur Einkehr auf der Hochalm.

Anfahrt

Von Norden
Von Norden kommend über Bad Reichenhall und Schneizelreuth auf der B21 nach Unken und dort in der Ortsmitte rechts in das Heutal abbiegen.

Von Süden
Von Süden kommend über Zell am See und Lofer auf der B178 kurz vor der Ortschaft Unken links ab in das Heutal.

Die Straße führt teils steil aufwärts und über eineige Serpentinen erreicht man den Heutalsattel. Hier beginnt die Rodelbahn. Nun ca. 2 km flach das Heutal hinein und an einem Heustadel rechts hinauf zum großen Parkplatz beim Heutalbauern (Parkgebühr).

Parkplatz

Parkplatz beim Heutalbauern

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