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Über Koban-Prunner-Weg und Weg der 26er auf die Hohe Warte

Über Koban-Prunner-Weg und Weg der 26er auf die Hohe Warte

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Tourdaten

Sportart
Klettersteige

Anspruch
D sehr schwierig
Dauer
9:30 h
Länge
4,8 km
Aufstieg
1.570 hm
Abstieg
1.570 hm
Max. Höhe
2.780 m

Details

Beste Jahreszeit: Juli bis September
  • Einkehrmöglichkeit
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Über den Koban-Prunner-Weg (B/C) 2- und den Weg der 26er (D) 1+ auf die Hohe Warte (2.780 m).
Der teilweise gesicherte Koban-Prunner-Weg durch die gewaltige Nordwand der Hohen Warte sollte keinesfalls unterschätzt werden, ist aber für den trittsicheren und auch alpin erfahrenen Bergsteiger ein großartiges Erlebnis. Die große Geröllstufe in Wandmitte, welche der Koban-Prunner-Weg diagonal ansteigend quert, wird oft bis in den Spätsommer hinein von (harten) Altschneefeldern überlagert, wodurch trotz Trittspuren Steigeisen notwendig sein können. Nichts für Anfänger oder Ungeübte! Der Abstieg erfolgt auf gleicher Route.
Der Weg der 26er, welcher vom Bundesheer-Jägerbataillon 26 errichtet wurde ist noch um einiges schwieriger als der Koban-Prunner-Weg und mündet in diesen in direkter Linie am rechten Ende der Geröll- bzw. Schneefeldstufe ein.

💡

Diese Tour stammt aus dem Buch „Klettersteig-Atlas Österreich“ von Kurt Schall, erschienen im Schall Verlag. 

Beide Klettersteige sollten nur in den Sommermonaten begangen werden.

Beide Klettersteige sind an einem Tag vom Tal aus sehr anstrengend. Die Wolayersee-Hütte bietet sich da als idealer Stützpunkt an, wobei auch die lange Rundtour über die südseitigen (italienischen) Klettersteige zurück zur Hütte unternommen werden kann.

Anfahrt

Von Villach über Hermagor (O) oder von Lienz über Oberdrauburg und den Gailbergsattel (N) nach Kötschach-Mauthen und Auffahrt südlich in Richtung Plöckenpass. Etwa 2 km vor der Passhöhe (kurz nach dem Heldenfriedhof) zweigt rechts die Zufahrtsstraße zum Ghf. „Untere Valentinalm“ (1.205 m) ab; dort großer Parkplatz.

Parkplatz

Großer Parkplatz beim Ghf. „Untere Valentinalm“, 1.205 m

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