Räumlichkeiten
Matratzenlager |
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10 Schlafplätze |
Details
- Hunde erlaubt
- Handyempfang
Lage der Hütte
Eingebettet in karges Almgelände, liegt in einem weiten Talkessel am Fuße des Habicht (3.277 m) in den Stubaier Alpen, die urige Mischbachalm (1.848 m). Sie befindet sich ein gutes Stück oberhalb der Baumgrenze, ist klein und traumhaft authentisch. Innen wie außen gibt es nur ein paar wenige Tische.
Vom netten, terrassenförmig angelegten Garten sieht man die Kalkkögel in der Schlick, die Brennerspitze (2.877 m), die Seblasspitze (2.360 m), den Manteler (2.811 m), das Rotspitzl (2.347 m) und den Vorgipfel des mächtigen Habicht, der von dieser Seite aber ausschließlich sehr ambitionierten Bergsteigern vorbehalten ist.
Die Mischbachalm gehört gewiss zu den lieblichsten Almen im gesamten Stubaital – optisch und vom Grad der Herzlichkeit her, der man beim Einkehrschwung begegnet. Damit der Aufstieg kurzweiliger wird, finden sich bereits entlang des relativ neu gemachten Weges flotte Sprüche auf Holztafeln. Denn mit einem Lächeln auf den Lippen schwitzt es sich gleich leichter.
Leben auf der Alm
Seit einigen Jahren führen Sepp und Gerda Oberguggenberger als Pächter die idyllische Hütte oberhalb des Mischbachwasserfalls. Die ursprüngliche Mischbachalm ist an die 300 Jahre alt und irgendwie spürt man den Geist in den alten Mauern immer noch.
Zwar haben die Wirtsleute die Alm im Zuge der Übernahme hergerichtet und den Erfordernissen der Zeit angepasst, sie haben das aber mit Gefühl getan und so ein Kleinod geschaffen, das seinesgleichen sucht.
Das kulinarische Angebot ist überschaubar, aber geschmacklich ausgezeichnet. Davon zeugt auch die Tatsache, dass die Mischbachalm der Vereinigung der Stubaier Genussbetriebe angehört. Deftige Schmankerl wie Speck mit Ei, selbst gemachtes Bauernbrot, der klassische Kaiserschmarrn oder mitunter auch traditionelle Gerichte wie Gerstlsuppe oder Kiachl finden sich auf der Speisekarte. Unbedingt probieren sollten Sie nach Möglichkeit ein Stück frischen Topfenkuchen.
Während Gerda kocht, kümmert sich Sepp um den Service und das Wohl der Gäste. Mit freundlichen Worten sowieso und zwischendurch unterhält er gerne auch mal mit einem schneidigen Standl auf der Ziehharmonika.
Gut zu wissen
Hunde sind erlaubt, schlechter Handyempfang, nur Barzahlung, kein WiFi.
Touren in der Umgebung
Glücksgrat mit Rotspitzl (2.347 m), Bacherwandalm (1.620 m), Falbesoner Nockalm (1.650 m)
Anfahrt
Von Innsbruck oder Brenner kommend über die A13 Brenner-Autobahn (mautpflichtig) oder die B182 Brenner-Bundesstraße bis Ausfahrt Schönberg/Stubaital und auf der B183 Stubaital-Bundesstraße weiter bis nach Neustift im Stubaital/Ortsteil Gasteig und hier nach Neugasteig.
Parkplatz
In Neugasteig
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Bahn nach Innsbruck und vom Hauptbahnhof mit dem Stubaitalbus bis nach Neustift im Stubaital/Ortsteil Gasteig.
- Die urige Brandstatt-Alm liegt im Oberbergtal, einem Seitental vom Stubaital. Die Alm ist sehr gut für Familien geeignet, da der Zustieg leicht ist. Von der gemütlichen Terrasse hat man herrliche Ausblicke zur Serles, Kesselspitze, Elferwand, Zwölfer und zum Habicht mit seinem imposanten Mischbachferner.Es gibt die Möglichkeit, verschiedene Bergtouren direkt von der Hütte aus zu starten: Beispielsweise auf die Seeblasspitze (2.502 m) oder Brennerspitze (2.877 m). Im Winter ist die Brandstatt-Alm vor allem für Skiwanderer und Rodler - es gibt eine eigene Naturrodelbahn inkl. Rodelverleih - ein beliebter Einkehrort.Im Sommer ist sie vor allem für Wanderer und Mountainbiker, welche die Milderaunalm-Brandstattalmrunde, Stubaier Panoramatour oder Brandstatt Alm Tour absolvieren, eine geschätzte und gern gesehene Raststation. Übernachtungen sind nicht vorgesehen.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Kurz vor der Talstation der Stubaier Gletscherbahnen stößt man auf 1.530 m auf die charmante Grawa Alm. Benannt ist sie nach dem gleichnamigen Wasserfall, der sich hier über 85 Meter in die Tiefe stürzt und als Naturdenkmal gelistet ist. Die Grawa Alm befindet sich in einem engen Talabschnitt mit steilen Felswänden zur linken und zur rechten im Landschaftsschutzgebiet Serles-Habicht-Zuckerhütl.Je nach Lust und Laune ist die Grawa Alm ein idealer Start- und Endpunkt oder einfach eine Zwischenstation beim Erkunden des Stubaier WildeWasserWeges, einer Tour zur Sulzenaualm oder zur Sulzenauhütte - hier kann auch in den Stubaier Höhenweg eingestiegen werden - oder noch höher hinaus zu den mächtigen Gletscherriesen der Stubaier Alpen wie dem Zuckerhütl (3.505 m), dem Wilden Pfaff (3.458 m), oder dem Wilden Freiger (3.418 m) und andere mehr.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Milderaunalm auf 1.671 m Seehöhe am mächtigen Brennerspitz (2.877 m) in den Stubaier Alpen gelegen, ist ganzjährig ein beliebtes Ausflugsziel oberhalb des gleichnamigen Neustifter Ortsteils im Stubaital.Von der gemütlichen Almwirtschaft knapp unterhalb der Baumgrenze genießt man eine herrliche Aussicht auf die Elferspitze (2.505 m), die Zwölferspitze (2.562 m), die Serles (2.717 m), den Habicht (3.277 m) – ja, der traumhafte Blick reicht sogar bis hinaus zum Patscherkofel (2.241 m) bei Innsbruck.Es wäre schade gewesen, wäre die Milderaunalm wirklich in Vergessenheit geraten. Sie wurde nämlich über zehn Jahre lang nicht bewirtschaftet, bis sich zwei junge Männer dazu entschlossen, die Alm aus dem Dornröschenschlaf zu erwecken. Mit Erfolg.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet