Räumlichkeiten
Matratzenlager | Winterraum |
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42 Schlafplätze | 16 Schlafplätze |
Details
- Familienfreundlich
- Handyempfang
- Hunde erlaubt
Lage der Hütte
Der schönste Balkon von Scuol - oder auch gerne Lischana Hütte genannt. Die Chamonna Lischana, wie sie auch genannt wird, liegt im Drei-Länder-Eck Österreich, Italien und der Schweiz inmitten der Sesvenna Gruppe. Sie wurde 1926 erbaut, später erweitert und 2003 modernisiert. Hoch über dem Unterengadin darf man sich hier mit hausgemachten Köstlichkeiten verwöhnen lassen. Die kleinen und urig eingerichteten Zimmer garantieren eine erholsame Nachtruhe um für die traumhaften Touren rund um die Hütte fit zu sein oder um Kraft für das Leben im Tal zu tanken.
Bunte Steine, faszinierende blaue Bergseen, hunderte Murmeltiere, eine üppige Flora und zahlreiche Steinböcke machen den Aufenthalt auf der Hütte zu einem runden Erlebnis. Ein einfacher Zustieg von San Jon lockt Tagesausflügler und ambitionierte Bergsportler gleichermaßen auf das Hochplateau. Durch die atemberaubende Uina-Schlucht gelangt man in gut acht Stunden ebenfalls zur Hütte - diese Rundwanderung ist beliebt und spektakulär bei Jung und Alt.
Allegra – das alte romanische Wort für „Willkommen“ steht im Unterengadin für Mehr als nur Grüß Gott: Herzlichkeit, Gastfreundschaft, Lebensfreude, Begeisterung sowie gelebte Tradition. Das spürt man beim Besuch auf der Lischana Hütte.
Leben auf der Hütte
Die besondere Lage im Drei-Ländereck spiegelt sich auch in der Küche von Hüttenwartin Ursula Rubisoier wieder. Die Vielfalt kann hier im wahrsten Sinne des Wortes genossen werden. Tagsüber hat man als Gast die Qual der Wahl: Bündner Spezialitäten wie Gerstensuppe, Spätzle oder Rösti, Südtiroler und italienische Küche mit Knödeltris und Spagehttata oder österreichische Schmankerln wie Gulasch- oder Speckknödelsuppe oder Apfelstrudel sind nur ein kleiner Auszug aus der umfangreichen Küche.
Nächtigt man am Balkon Unterengadins, wird man mit einem währschaften Abendessen verwöhnt: Suppe, Salat, Hauptspeise und Dessert. Damit steht einer ausgedehnten Bergtour am darauffolgenden Tag nichts mehr im Wege.
Alle Speisen, ausser den Röstis, sind mit Liebe hausgemacht und werden mit frischen sowie regionalen Zutaten gemacht. Doch nicht nur die Speisen sind regional, auch bei den Getränken wird auf kurze Lieferwege geachtet. Der vorzügliche Wein stammt aus Südtirol, dem Veltlin und der Bündner Herrschaft und der Bio-Apfelsaft aus dem Puschlav.
Gut zu wissen
Fünf Gehminuten von der Hütte gibt es einen kleinen Klettergarten für Gross und Klein. 6 Routen im Schwierigkeiten 4a bis 5c+ sind bereits vorhanden und es wird eifrig weiter daran gearbeitet.
Bei der Buchung von Familien wird darauf Rücksicht genommen, alle samt in kleinen Bettenlagern unterzubringen. Waschraum ist im Haus, aber nur von außen zugänglich. Hüttenschlafsack ist Pflicht (kann gemietet werden). Toilette im Nebengebäude. Hunde nach Absprache willkommen, aber kein Zutritt zur Gaststube oder den Schlafräumen. Nur Barzahlung in Euro oder Franken, Wechselgeld in Franken. Reservierungen erforderlich. Winterraum ist immer offen.
Wasser für die Hütte kommt von einem kleinen Gletscher unterhalb des Piz Son Jon. Es wird in einem Wassertank zwischengespeichert und steht daher nur in begrenzten Mengen zur Verfügung bzw. muss vor dem Gebrauch behandelt werden.
Touren und Hütten in der Umgebung
Piz Lischana (T4, 2:30 h), Furcla Sesvenna (2:30 h), Lais da Rims, Uina-Runde (mehrere Varianten mit Nächtigung auf der Sesvenna Hütte möglich), Piz San Jon (anspruchsvolle Gratkletterei), Skitour auf den Piz Madlain
Anfahrt
Von St. Moritz oder Nauders durch das Engadin nach Scuol. Im Ort nach Südosten Richtung San Jon bis zum Wanderpakplatz der Lischana Hütte.
Parkplatz
Kostenloser Wanderparkplatz
Öffentliche Verkehrsmittel
Aus der Schweiz
Mit der SBB nach Landquart, mit der RHB über Klosters nach Sagliains, umsteigen nach Scuol. Vom Bahnhofsplatz mit dem Bus Nr. 5 Richtung S-Charl nach San Jon.
Aus Österreich
Mit dem Zug nach Landeck, umsteigen in den Postbus nach Martina, dort umsteigen in den CH-Postbus nach Scuol, am Bahnhofsplatz Bus Nr. 913 Richtung S-Charl nach San Jon.
- Die Hütte im Nationalpark Hohe Tauern ist Etappenziel auf dem Venediger- und Tauern-Höhenweg sowie auf der Route Hoch Tirol. Sie bietet auf 2.208 m Seehöhe ein begeisterndes Panorama auf die umliegende Bergwelt und ist idealer Ausgangspunkt für Touren zu den mächtigen Dreitausendern wie Rostocker Eck, Dreiherren-, Simony- und Malhamspitze, Großer Geiger, Happ oder Maurerkeesköpfe.Hochtouren oder Skitouren gehen, alpines Klettern oder einfach nur Schneeschuh- oder Bergwandern - die Hütte, die auf einer beweideten Hochfläche nahe einem Hochmoor liegt, ist ein gerne frequentierter Stützpunkt für all diese Unternehmungen.
- Geöffnet
- Mär - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Tilisuna-Hütte (2.211 m) liegt am Tilisunasee im Montafon, südlich von Tschagguns und nördlich der Sulzfluh, an der Grenze zwischen Vorarlberg und der Schweiz. Wanderer, Kletterer, Mountainbiker, Schneeschuhwanderer, Skitourengeher und Familien mit Kindern erfreuen sich am außergewöhnlichen Panorama mit Blick ins Lechquellengebirge. Das Gebiet im Rätikon ist berühmt für seine Murmeltiere, die man aus nächsten Nähe beobachten kann. Die Sonnenterrasse ist ein herrlicher Platz zum Verweilen, serviert wird einfaches aber hervorragendes regionales Essen. Beliebte Ausflugsziele von der Hütte aus sind Sulzfluh, Schwarzhorn und Weißplatte.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- In wilder, hochalpiner Berg- und Gletscherlandschaft umgeben von neun Dreitausendern liegt die heimelige Trifthütte des SAC Bern. Abseits vom großen Bergtourismus und inmitten des wild- romantischen Gletschergebietes mit unzähligen Möglichkeiten für Hoch- und Skitouren freuen sich die Hüttenwarte umso mehr auf Gäste von nah und fern.Die haben schon eine Mutprobe hinter sich wenn sie auf der Hütte ankommen: Der Zustieg führt über die Trifthängebrücke. Mit ihren 170 m Länge und 100 m Höhe ist sie eine der längsten und höchsten Fussgänger-Hängeseilbrücken der Alpen. Spektakulär die Aussicht in die Triftwasserschlucht und auf den Triftgletscher. Der Bau wurde nötig, um das Überleben der Trifthütte zu sichern. Der Hüttenweg führte ursprünglich über den Triftgletscher. Als dieser sich immer weiter zurückzog und unpassierbar wurde, sollte eine einfache Hängebrücke den Zugang sichern. 2004 wurde sie nach dem Vorbild der nepalesischen Dreiseilbrücken erbaut und entpuppte sich bald als Touristenmagnet. 2009 wurde sie durch eine sicherere und besser zugängliche Brücke ersetzt.
- Geöffnet
- Mär - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet