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Lindauer Hütte

1.744 m • Bewirtschaftete Hütte
Öffnungszeiten

Januar bis März
Juni bis Oktober
Dezember

Winter: Ende Dezember bis Ende März
Sommer: Ende Mai bis Anfang Oktober

Die genauen Öffnungszeiten können auf der Website der Lindauer Hütte abgefragt werden. Eine online Reservierungsmöglichkeit besteht.

Mobil

+43 664 5033456

Homepage

www.lindauerhuette.com

Betreiber/In

Familie Nadja und Stefan Köberle

Räumlichkeiten

ZimmerMatratzenlagerWinterraum
103 Betten60 Schlafplätze24 Schlafplätze

Details

  • Winterraum
  • Kartenzahlung
  • Dusche
  • Familienfreundlich
  • Handyempfang
  • Umweltgütesiegel
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Lage der Hütte

Lindauer Hütte

Die bewirtschaftete Lindauer Hütte (1.744 m) steht am Ende des Gauertals im Montafon und ist von den Gipfeln und Nordabhängen des Rätikon umrahmt. Einer der schönsten Zustiege führt in 2 h über den Latschätzer Höhenweg mit Start an der Bergstation der Golmerbahn (1.890 m) – Auffahrt von Latschau hinter Tschagguns – zur Hütte. Im Winter erreicht man die Hütte mit Skiern von Latschau, 2:30 h. Geöffnet hat die Lindauer Hütte von Ende Dezember bis Ende März und von Ende Mai bis Anfang Oktober.

Direkt von der Hütte aus sind die Gipfel Großer Drusenturm (2.830 m), Sulzfluh (2.818 m) und Kleine Sulzfluh (2.727 m) zu erreichen.

Kürzester Weg zur Hütte

Im Sommer geht man von der Bergstation der Golmerbahn (1.890 m) - Auffahrt von Latschau hinter Tschagguns - über den Latschätzer Höhenweg zur Hütte. Fast eben und damit sehr familienfreundlich geht es um das Grüneck, dann leicht abwärts zur Alpe Latschätz und danach in leichtem Anstieg zur Lindauer Hütte.

Gehzeit: 2 h

Höhenmeter: -146 m

Parkplatz: Wanderparkplatz Latschau oder Talstation Golmbahn

Alternative Routen
Von Matschwitz (1.520 m, Ende Golmerbahn II; über Alpe Latschätz; 2:10 h); von Bergstation Golmerbahn III (1.880 m, über Golmer Höhenweg - Golmer Joch, Latschätzkopf, Geißspitze; 3:30 h); von Latschau/Tschagguns (995 m, durch das Gauertal; auch Winterzustieg und Rodelbahn; 3 h); Skitour: Latschau über Vollspora und Untere Sporalpe (995 m, 2:30 h).

Leben auf der Hütte

Die Lindauer Hütte wurde bis zum Beginn der Wintersaison 2016 um ein Schlaf- und Personalhaus erweitert. Im Sommer wird es von Wanderern, Bergsteigern, Kletterern und Mountainbikern aufgesucht. Bei Schnee verwandelt sich die Hütte in ein Winterschloss, das Rodler, Schneeschuh- und Skitourengeher magisch anzieht.

Das Hüttenteam bietet seinen Gästen ein sehr komfortables, alpines Schutzhaus mit einem wirklich überzeugenden Preis-Leistung-Verhältnis. Nicht nur die umliegenden Rätikon-Gipfel, sondern die Hütte selbst sind ein richtiger Augenschmaus. Und das gastronomische Angebot kann man sich so richtig auf der Zunge zergehen lassen. Hüttenküche in Vollendung! Halbpension, Bergsteigeressen, ein großes Frühstücksbuffet, Teewasser, etc. liegen preislich auf einem wirklich sehr guten Ostalpen-Niveau. Selbstversorgern wird um einen Anerkennungsbeitrag Geschirr zur Verfügung gestellt. Nicht immer finden sie in Hütten ein derartiges Entgegenkommen.

Unweit der Hütte kann im Klettergarten Blena Maisäs, der 2013 komplett saniert und die Routen mit Bohrhaken abgesichert wurden, geklettert werden. Am Wandfuß, an den Einstiegen sind alle Routen und deren Schwierigkeitsgrade angeschrieben.

Menschen, die es weniger der Rätikon-Gipfel und -Wände, sondern wegen der alpiner Flora und Fauna bergwärts zieht, können im 100 Jahre alte botanischen Alpengarten direkt an der Hütte ihrer Passion nachgehen.

Gut zu wissen

Die Lindauer Hütte wurde im Jahr 2016 und bis zum Beginn der Wintersaison 2016/17 baulich erweitert. Es entstanden ein neues Schlaf- und ein Personalhaus. Dadurch hat sich die Zimmerlager-Zahl auf 103 erhöht. Diese Betten sind auf Doppel-, Drei-, Vier-, Sechs- und Achtbettzimmer verteilt. Die Plätze im Matrazenlager belaufen sich auf 60. € 60 kostet auch die Belegung der hütteneigenen Sauna. Der Preis versteht sich allerdings für vier Personen und inklusive Handtuch-Bereitstellung.

Die Benützung eines Hüttenschlafsacks ist Pflicht, dieser kann bei Bedarf auf der Hütte gekauft werden. Duschmarken kosten € 2 und sind beim Hüttenwirt erhältlich. Schlafplätze können ausschließlich über das Online-Buchungsportal getätigt werden.

Der Winterraum ist nur bei geschlossener Hütte verfügbar. Rodelverleih auf der Hütte, keine Reservierung notwendig. Mobilfunk-Empfang vorhanden. Bezahlt kann sowohl bar als auch mit EC- und Kreditkarten werden. Übernachtungen mit Hunden sind nicht gestattet, mit Ausnahme von angemeldeten Blinden- oder Rettungshunden.

Touren und Hütten in der Umgebung

Nächstgelegene Hütte: Carschinahütte (2.236 m), die in 2:30 Stunden Gehzeit zu erreichen ist. Weiters: Haus Matschwitz (1.520 m, 2:30 h);  Tilisunahütte (2.211 m, 3:30 h); Heinrich-Hueter-Hütte (1.766 m, 4 h); Douglasshütte (1.976 m, 4:30 h); Totalphütte (2.385 m, 5:30 h); Schesaplanahütte (1.908 m, 6:30 h); Mannheimer Hütte (2.679 m, 8h).

Touren: Großer Drusenturm (2.830 m, 4 h); Sulzfluh (2.818 m, 5 h); Kleine Sulzfluh (2.727 m), Klettersteig Blodigrinne (Schwierigkeit C/D; 5:30 h).

Anfahrt

Über die A14 zur Ausfahrt Bludenz-Montafon oder über die S16 Arlberg-Schnellstraße bis kurz vor Bludenz und weiter nach Tschagguns und Latschau. In Latschau zur Golmbahn ins Gauertal.

Parkplatz

Wanderparkplatz Latschau oder Talstation Golmbahn.

Öffentliche Verkehrsmittel

Von Bludenz, mit internationalen, überregionalen und regionalen Zugsverbindungen auf der Achse Innsbruck, Bregenz und Zürich gut erreichbar, geht es mit der Montafonerbahn zu den Bahnhöfen Tschagguns oder Schruns.

An eine der beiden Stationen steigt man in den Linienbus Nr. 1 der mbs-Gruppe Richtung Gomerbahn um. An der Haltestelle Kraftwerke raus und in östliche Richtung zu Fuß in das Gauertal weiter.

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