16.600 Touren,  1.600 Hütten  und täglich Neues aus den Bergen
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Dreischusterhütte

1.626 m • Bewirtschaftete Hütte
Öffnungszeiten

Januar bis April
Juni bis September
Dezember

Von Juni bis Ende September durchgehend geöffnet. Im Winter von Weihnachten bis Anfang April täglich geöffnet (keine Nächtigungen möglich).

Mobil

+39 0474 64 60 66

Telefon

+39 0474 96 66 10

Homepage

http://www.dreischusterhuette.it

Betreiber/In

Alfred Innerkofler

Räumlichkeiten

ZimmerMatratzenlager
28 Betten28 Schlafplätze

Details

  • Dusche
  • Familienfreundlich
  • Mit Kindern auf Hütten
  • So schmecken die Berge
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Lage der Hütte

Dreischusterhütte

Die Dreischusterhütte (1.626 m) liegt am Talschluss des Südtiroler Innerfeldtales im Naturpark Drei Zinnen in den Sextener Dolomiten, im Herzen des UNESCO-Weltnaturerbe. In den Himmel östlich der Hütte ragt die Drei Schuster Spitze, der höchste Gipfel der Sextener Dolomiten. Im Westen erheben sich Haunold und Birkenkofel über das Tal. Im Süden steigt das Tal zu den Drei Zinnen Partnerkofel und Morgenkopf auf.

Schon der Weg durch das Innerfeldtal zur Hütte ist Dolomiten-Idylle pur. Deshalb ist das Ins-Tal-Gehen und -Radfahren besonders reizvoll. Das macht das Weiterbewegen von der Hütte, sei es wandernd, kletternd, mit dem Rad oder im Winter auf Ski, Rodel und Scheeschuhen noch lustvoller. Kindern wird ein Spaziergang durch das Tal auch gefallen. Wasser, das die umliegenden Berg-Flanken freigeben, fließt in vielen Bächlein im Tal im Ixenbach zusammen. Das Bachbett und dessen Geröll lassen erahnen mit welcher Kraft und Wucht das Wasser, das als Regen oder Schnee auf Dreischuster-Massiv, etc. niedergeht, aus dem Tal drängen kann.

Kürzester Weg zur Hütte

Vom Wanderparkplatz Antoniusstein (1.503 m) im Innerfeldtal ist es wirklich kurz, nur 2 km bis zur Dreischusterhütte.

Gehzeit: 20 min

Höhenmeter: 136 m

Alternative Routen
Von der Bushaltestelle oder vom Gasthof zum Klaus/Alte Säge aus dem Sextener Tal auf dem Wanderweg, der gleich mehrere Nummerierungen - Dolomiten-Höhenweg 4 sowie 8, 9, 10, 11 und 105 - trägt, die verschiedene Ziele anpeilen (1.250 m, 1:30 h).

Leben auf der Hütte

Die Familie Innerkofler, die die Hütte bewirtschaftet, kocht mit Lebensmittel regionaler und lokaler Produzenten. Gäste werden mit regionalen Gerichten verwöhnt. Dazu zählen, unter anderem, Gulasch mit Knödel, der Kaiserschmarren mit Grantn (Preiselbeeren) oder auch die Spezialität des Hauses, Äpfelkiachlan mit Vanilleeis.

Die Hütte, vor der auch eine kleine Kapelle steht, ist nicht nur wegen des zehn Minuten entfernten und kindertauglichen Klettergartens für junge Besucher interessant. Das Areal rund um die Hütte ist zum Spielen, Bewegen und Austoben hervorragend geeignet. Und ungefährlich. Der Schlaf in den 14 Doppelzimmern und auch in den Lagern ist, behütet von der Dreischuster Spitze, in der Innerfeldtal-Ruhe besonders tief und erholsam.

Die Hütte ist ein Geheimtipp. Auch wegen des Rummels der in den Sommermonaten im benachbarten Höhlensteintal und rund um die Drei Zinnen herrscht.

Gut zu wissen

Duschen mit Warmwasser, Waschräume und WCs in zeitgemäßer Qualität vorhanden. Duschen kostet extra. In den Zimmern wird Bettwäsche zur Verfügung gestellt. In den Lagern sind Hüttenschlafsäcke Pflicht. Es ist zwischen Halbpension oder Übernachtung mit Frühstück zu wählen. Nächtigen mit Hund ist vorab mit der Familie Innerkofler zu klären.

Guter Handyempfang. Barzahlung. Gepäcktransport auf die Hütte ist möglich.

Touren und Hütten in der Umgebung

Nächstgelegene Hütte: Drei Zinnen Hütte (2.405 m, 3 h); Fischleinbodenhütte (1.454 m, über Gweng, Bödenseen und Altensteiner Tal; 4 h); Büllelejochhütte (2.528 m, 4 h); Zsigmondy-Comici-Hütte (2.224 m, über Drei-Zinnen-, Büllelejochhütte, Oberbachernjoch; 6 h)

Gipfel und Touren: Birkenkofel (2.922 m, 4 h); Haunold (2.966 m, 4 h); Hochebenkofel (2.905 m, 6 h); Morgenkopf- Umrundung (2.493 m, 6 h); Dolomiten-Höhenweg Nr. 4; Dreischuster-Massiv- Umrundung (7 h); ins Fischleinbodental über Außer- und Innergsell (3:30 h)

Anfahrt

In das Innerfeldtal fährt man von Lienz in Osttirol über die B100, Drautal Straße, und auf der SS49 bis Innichen. Aus Italien und Nordtirol über Innsbruck kommend, feht es auf der A22, der Brenner-Autobahn, über den Knoten Brixen-Pustertal auf der SS49 und Bruneck bis Innichen. Aus dem Osten kommend, geht es an San Candido vorbei, aus dem Westen kommend bis kurz vor Innichen.

Man zweigt auf die SS52 Richtung Sexten ab und erreicht nach kurzer Fahrt den Taleingang Innerfeldtal. Umsteigen in den Bus Nr. 449.

Die Straße ist für den PKW-Verkehr von Mai Bis September zwischen 9 und 18 Uhr gesperrt. Das Tal ist ein Naherholungsgebiet. Ausnahme: Zwischen 9 und 10 sowie 16 und 18 Uhr ist die Fahrt in das Tal unmittelbar hinter dem Bus möglich. Die Ausfahrt aus dem Tal ist ebenso nur hinter dem Bus möglich.

Parkplatz

Innerfeldtal Taleingang oder Antoniusstein

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit dem Bus ist die Dreischusterhütte nur fast zu erreichen. Die letzten zwei Kilometer von der Endstation Antoniusstein des Shuttle-Busses 449 sind zu gehen. Dieser Bus verkehrt von Juni bis September zwischen Antoniusstein und dem Taleingang Innerfeldtal - das Tal ist in diesen Monaten von 9 - 18 Uhr für den Verkehr gesperrt! - im Halbstundentakt. Zum Taleingang kommt man mit dem Bus Nr. 446, der zwischen Toblach und Kreuzbergpass verkehrt und am Bahnhof Innichen Station macht.

Der Bahnhof Innichen ist wiederum mit zwischen Lienz/Osttirol und Fortezza/Franzensfeste im Pustertal verkehrenden Regionalzügen zu erreichen. Nach Franzensfeste kommt man mit zwischen Innsbruck und, zB, Bologna fahrenden, internationalen Zügen. Lienz ist über das Drautal mit dem Schwerpunkt-Bahnhof Spittal an der Drau verbunden.

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