Grosser Mythen von der Holzegg
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T3 anspruchsvoll
- Dauer
- 1:30 h
- Länge
- 1,8 km
- Aufstieg
- 493 hm
- Abstieg
- – – – –
- Max. Höhe
- 1.898 m
Details

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- 9 Module
- Umfangreiche Videos und E-Books
- Live-Sessions
Die beiden markanten Felspyramiden des Kleinen (1.811 m) und Grossen Mythen (1.898 m) sind die Wahrzeichen des Kantonshauptortes Schwyz in der Zentralschweiz und zeigen von dort ihre steil abfallenden Westwände. Über die Südseite aber führt ein vielbegangener, teilweise exponierter, aber gut gesicherter Fussweg von der Seilbahn-Bergstation Holzegg in 47 Kehren auf den Gipfel des Grossen Mythen, wo ein kleines Bergrestaurant auf die Gipfelbezwinger wartet.
Wegbeschreibung
Felsen und Blumenpracht wechseln sich ab auf dem Mythenweg. Man startet beim Berggasthaus Holzegg (1.405 m), das man mit der Luftseilbahn von Brunni aus erreicht. Von hier ist der Weg schon gut einzusehen.
Der Weg führt in nummerierten Kehren aufwärts und ist nicht zu verfehlen. In regelmässigen Abständen sind auch die Höhenmeter notiert. Von der Holzegg bis zum Gipfel gibt es kaum mehr flache Passagen. Bei Kehre Nummer 29 kann man auf einem Steinbänkli Rast machen.
Am Gipfel breitet sich das Alpenpanorama vom Säntis über die Rigi bis zur Jungfrau aus, und vom Lauerzersee über Schwyz bis zum Vierwaldstättersee.

Das erste Mythenhaus wurde 1865 errichtet und bald durch einen Blitzeinschlag zerstört. Seit 1991 gibt es das heutige Bergrestaurant am Mythen. Ein faradayscher Käfig schützt das Mythenhaus nun vor den gefürchteten Blitzeinschlägen. Im Bergrestaurant gibt es einen Stammtisch, der für den Hunderterclub reserviert ist. Mitglied kann nur werden, wer mindestens einmal innerhalb eines Jahres hundertmal den Berg bestiegen hat.
Anfahrt
Ab Zürich über die Autobahn A3 Richtung Chur, Autobahnausfahrt Richterswil und über Samstagern, Schindellegi, Biberbrugg nach Einsiedeln. Dort rechts abbiegen nach Alpthal/Brunni (signalisiert) und weiter bis zur Talstation der Luftseilbahn.
Parkplatz
Parkplatz bei der Talstation der Luftseilbahn.
Öffentliche Verkehrsmittel
Ab Zürich mit der SBB bis Wädenswil, dort umsteigen nach Einsiedeln. Direkt beim Bahnhof mit dem Postauto nach Brunni (Endstation "Brunni SZ, Talstation LBH").
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Das Ferienhaus der Naturfreunde liegt südlich der Ibergeregg, etwas abseits der Passtrasse in einer ruhigen Geländekammer mit wunderbarer Rundsicht vom Fronalpstock über Pilatus, Rigi und zum Grossen Mythen und auf den Vierwaldstättersee.Die Hütte ist seit über 80 Jahren im Besitz der Naturfreunde Sektion Zug. In unzähligen freiwilligen Arbeitseinsätzen wurde das ehemalige Bauernhaus zu einem gemütlichen, mit gutem Komfort ausgestattetem Haus ausgebaut.Mitten im Grünen gelegen und von Wald umgeben ist das Haus im Sommer für Familien-Ferien und als Ausgangsort für schöne Wanderungen geeignet. Im Winter hat man trotz ruhiger Lage eine direkte Verbindung zum Schigebiet Ibergeregg mit 15 Anlagen und fünf leichten bis mittelschweren Pisten.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Selbstversorger
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Das Haus der Naturfreunde Sektion Goldau liegt im Gebiet Sattel-Hochstuckli, einem beliebten Feriengebiet in den Schwyzer Voralpen. Im Sommer weidet auf der Stucklialp das Vieh, im Winter tummeln sich Schifahrer in der familienfreundlichen Skiarena. Das Naturfreundehaus ist dem entsprechend nur im Winter für Gäste geöffnet, im Sommer dient es dem Alpbetrieb.Die 2005 errichtete erste Drehgondelbahn der Welt bringt ihre Fahrgäste zu den Fun- und Sportanlagen am Mostelberg. Die Panorama-Gondeln drehen sich während des Aufstiegs zwei Mal rundum und präsentieren das Voralpenpanorama. Im Winter führen weitere Lifte bis hinauf zum Hochstuckli. Neben den 14 km Pisten bietet die Region auch 20 km Langlaufloipen und eine rasante Schlittelfahrt vom Mostelberg nach Sattel.Sommerliche Attraktion ist Europas längste Fußgänger-Hängebrücke mit 374 Metern, deren Einstieg direkt bei der Bergstation Mostelberg liegt. Sie überspannt den wildromantischen Lauitobel, in dem ein plätschernder Bergbach seinen Weg durch einen dichten Nadelwald sucht. 58 Meter darüber spaziert man von der Bergstation des Stuckli-Rondo zum Mäderenwald. Weil der Skywalk knapp 2 Meter breit ist, ist er auch mit Rollstühlen und Kinderwägen begehbar.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger