In den Jahren 1914–1928 wurde die Petershöhle in der Fränkischen Schweiz von der Naturhistorischen Gesellschaft Nürnberg erforscht. Dabei wurden mehrere Höhlenräume mit reichen Knochenlagern gefunden, darunter auch ein fast vollständig erhaltenes Skelett eines Höhlenbären. Man fand heraus, dass bereits vor 90.000 Jahren Menschen in der Höhle gelebt haben mussten. Aber auch Spuren von Höhlenlöwen, Nashörnern, Urrindern und Wölfen waren zu finden. Primitive Steinwerkzeuge belegen die Besiedelung der Höhle durch frühe Neandertaler. Die Funde sind im Museum der Naturhistorischen Gesellschaft Nürnberg ausgestellt.