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SHR im Winter: Schweinfurter Hütte - Pforzheimer Hütte, 6.Etappe Sellrainer Hüttenrunde

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Tourdaten

Anspruch
WT2 mäßig
Dauer
5:00 h
Länge
7,9 km
Aufstieg
773 hm
Abstieg
485 hm
Max. Höhe
2.793 m
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Mittelschwere Schneeschuhtour von der Schweinfurter Hütte zur Pforzheimer Hütte: Eindrucksvoller Weg durch das Breitetal auf die Breite Scharte. Dem Abstieg durch eine sehr steile Rinne folgen sanfte Böden zur Pforzheimer Hütte, die man über die Kuhwarte schließlich auch erreicht. Die sehr gut ausgestattete Hütte bietet alles was ein Bergsteiger benötigt. Auch die warmen Duschen aus der regenerativen Energieerzeugung sind Luxus pur. Insgesamt eine relativ lange, aber landschaftlich lohnende Schneeschuh-Hüttentour mit Ausblick auf die umliegende Gipfelkette der Stubaier Alpen in Tirol.

Eindrucksvoller Weg durch das Breitetal auf die Breite Scharte. Dem Abstieg durch eine sehr steile Rinne folgen sanfte Böden zur Pforzheimer Hütte.
Das Frühstück in der Schweinfurter Hütte lässt für einen Bergsteiger keinen Wünsche offen.

Kaffee oder Tee so viel man möchte. Die Gipfel der umliegenden Berge sind bereits von den Sonnenstrahlen erfasst.

An diesem wunderschönen Tourentag starten wir früh, um mit feste Schneeauflage den Aufstieg zu erleichtern.

Noch schnell ein Abschiedsbild und schon sind wir wieder im Zwieselbachtal unterwegs. Bald ist der Anstieg zum Schneeloch erreicht. In der "Stube" und im Breitetal sind es die Rinnen und Kare der nord-östlichen Wände des Zwieselbacher Grießkogl die uns begleiten. Sicherheit ist oberstes Gebot, so dass wir uns mehr auf der flacheren Ostflanke des Metzgersteines und des Samerschlages langsam zum Joch hinauf vorarbeiten. An der Breite Scharte angekommen, erschien uns der sonnenbeschienene Abstieg als zu sensibel. Daher entschieden wir die westliche Rinne zu nehmen, die in die Kare der Sonnenwände hinunter führt. In der Rinne lag fester kompakter Schnee, der im oberen Bereich keine Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist. Als zusätzliche Vorsicht stiegen wir einzeln in die jeweiligen Querungen ein. Als alternativen Abstieg zur Pforzheimer Hütte wäre auch noch das Joch zwischen Metzgerstein im Norden und Samerschlag im Süden möglich gewesen.

Über die Kuhwarte schlugen wir den Weg zur Pforzheimer Hütte ein. Ingrid, die Hüttenwirtin, erwartetete uns schon.

Die gemütliche Sonnenterrasse und der gute Hüttenservice, ist nach so einem Tourentag der krönende Abschluss.

Die sehr gut ausgestattete Hütte bietet alles was ein Bergsteiger benötigt. Auch die warmen Duschen aus der regenerativen Energieerzeugung sind Luxus pur.

Im Zwieselbachtal Richtung Zwieselbacher Joch. Am Schneeloch geht es in das Breitetal und in südöstlicher Richtung zur Breite Scharte hinauf. Südlich der Breite Scharte zieht eine oben sehr steile Rinne nach Osten hinunter. Durch diese geht es auf die terrassenähnlichen Flächen (Samerschläge) hinab. Als Alternative ist es auch möglich bei der "Stube" in die Scharte zwischen Metzgerstein und Samerschlag einzusteigen, um zur Pforzheimer Hütte zu gelangen.

💡

Eine Rodelbahn führt die ganze Strecke von der Schweinfurter Hütte bis Niederthai. Rodelverleih auf der Schweinfurter Hütte.

Die Übernachtung auf der Pforzheimer Hütte sollte eingeplant werden, da die Pforzheimer Hütte nicht nur mit einer sehr angenehmen Atmosphäre, sondern auch mit einem grandiosen regional geprägten kulinarischen Angebot und sogar mit flottem WLAN punkten kann.

 

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