Diese schwierige Tour von der Franz-Senn-Hütte über den Inneren Rinnernieder auf die 3.230 m hohe Lisenserspitze ist etwas für sehr erfahrene Skitourengeher im hochalpinen Bereich. Die Aussicht vom Gipfel über die Tiroler Stubaier Alpen ist allerdings fantastisch und auch die anspruchsvolle Abfahrt lässt das Herz eines jeden Skifahrers höherschlagen.
Blick vom Gipfel auf den Lisenser Ferner
Foto: Naturfreunde
Blick von der Franz-Senn-Hütte taleinwärts
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Aufstiegsrinne unweit der Franz-Senn-Hütte
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Lisenser Ferner
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Blick zur Lisenser Spitze
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Lisenser Spitze mit Gipfelkreuz
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Blick vom Gipfel auf den Lisenser Ferner
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Abfahrtsrinne (teilweise abseilen) in der Mitte des Bildes
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Nach der Rückkehr kann man sich in der gemütlichen Franz-Senn-Hütte stärken und dabei die nächste Tour z.B. auf den Vorderen Hohen Turm (3.177 m) planen.
Anfahrt
Auf der A13 Brennerautobahn bis zur Ausfahrt Stubaital. Weiter ins Stubaital bis Neustift und dort beim Kreisverkehr die erste Ausfahrt in Richtung Milders. Bis in den Ortskern von Milders und dort nach rechts in Richtung Bärenbad - Seduck - Oberissalm abzweigen.
Parkplatz
Beim Ende der Fahrmöglichkeiten in Seduck bzw. bei der Oberiss Alm.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Zug bis Innsbruck von dort mit Regionalbahn oder Bus bis ins Stubaital. Ab Milders mit dem Taxi bis nach Seduck (im späten Frühjahr vielleicht schon bis zur Oberissalm).
Die Franz-Senn-Hütte (2.147 m) am Stubaier Höhenweg in Tirol ist im Winter ein beliebter Stützpunkt für Skitourengeher und Schneeschuhwanderer. Von hier aus können zahlreiche Touren unternommen werden. Im Sommer stellt die Hütte einen optimalen Ausgangspunkt für Wanderungen sowie anspruchsvolle Berg- und Klettertouren inklusive Wildwasserklettersteig dar.
16 ausgewiesene Bergtouren und neun Wanderungen im Gebiet der Ruderhofspitze (3.474 m), der Lisenser Spitze (3.230 m), des Lisenser Fernerkogels (3.266 m) oder der Rinnenspitze (3.000 m) bieten sich an. Rund um die Hütte befinden sich insgesamt drei Klettersteige, sowie ein Klettergarten für Kinder. Wer übernachten will, sollte im Vorfeld unbedingt telefonisch reservieren.