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Genusswandern

Ein Streifzug zu den schönsten Genussplätzen Niederösterreichs

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Naturerlebnis, Kultur und Gaumenfreuden lassen sich auf den Wanderwegen durch das Weinviertel, die Wachau und den Wienerwald ganz wunderbar verbinden. Ein Streifzug zu den schönsten Plätzen Niederösterreichs.

Bild © Niederösterreich Werbung/Michael Liebert

Schritt für Schritt ins Glück

Tulpen, Narzissen und Anemonen räkeln sich im warmen Licht der Sonne. Der Duft blühender Marillenbäume liegt in der Luft. Man sitzt im Schatten einer Linde und betrachtet die sanften Weinberge – in der einen Hand ein Achterl Grünen Veltliner, in der anderen eine Scheibe frisches Brot mit einer deftigen Blunzen.

Der Blick bleibt an der markanten Silhouette einer Burgruine hängen. Nur wenige Stunden zuvor, wurde von hier die Aussicht auf das Umland genossen, durch das Weinlabyrinth gepilgert und auf dem Weinlehrpfad allerhand Wissenswertes über den Weinanbau und die hiesigen Rebsorten gelernt. Noch immer fühlt man sich ganz berauscht vor Glück. Die Freude darüber spürbar, Schritt für Schritt durch die Natur gewandert zu sein. Morgen wird sich in Poysdorf auf die Spuren des Perlweins begeben. Und danach? Vielleicht den Welterbesteig Wachau erkunden oder im Wienerwald zwischen Baumwipfeln baden. Schritt für Schritt ins Urlaubsglück.

Dem Genuss auf der Spur

Wenn wir die Wanderschuhe schnüren, wollen wir die Sorgen des Alltags hinter uns lassen, Entspannung erleben und die Schönheit der Natur mit allen Sinnen genießen, Ruhe finden und uns verlieren auf den unzähligen Wegen und Pfaden Niederösterreichs. Die schönsten Weit- und Tiefblicke erlebt man mit Sicherheit am Welterbesteig Wachau. Anmutig schlängelt sich die Donau tief unten im Tal. Stolz und mächtig thront die Burgruine Aggstein am Horizont. Besonders sanft und gediegen wandert es sich dagegen in den Weinbergen des Weinviertels. Wohin man auch blickt, ist man von grünen Weinreben und sanften Hügeln umgeben. Dazwischen laden weiß gekalkte Presshäuser, erhabene Burgruinen und gemütliche Heurige zur wohlverdienten Rast ein. Noch gemütlicher geht es im Wienerwald zu, wo man unter Baumwipfeln badet, den Wald schmeckt oder hohe Felsen erklimmt.

Bild © Niederösterreich Werbung/Franziska Consolati

Wo der Wein wohnt

Zu Gast im Weinviertel

Das Weinviertel ist ein echter Geheimtipp für alle, die Natur, Weingenuss und Kulinarik gleichermaßen lieben. Egal ob im sonnenreichen Sommer, im bunten Herbst oder zur Blüte im Frühling: In Österreichs größter Weinbauregion gibt es immer was zu bewandern, zu schmecken und zu entdecken. Rund um Falkenstein spaziert man zwischen Weinreben, sanften Hügeln, Heurigen und Kellergassen – bei einem Achterl Grünem Veltliner Weinviertel DAC klingt der Abend gemütlich aus. Prickelnd geht es dagegen in Poysdorf zu. In der Hochburg des Sekts dreht sich alles um den perlenden Schaumwein.

  • 1
    Aktiv in der Natur

    Weinwanderungen

  • 2
    Kultur erleben

    Ausflugsziele

  • 3
    Genuss pur

    Vom Heurigem zum Heurigem

  • 4
    ein erlesener Tropfen

    Weinverkostungen

Weinwanderungen - Aktiv in der Natur

Wer gerne selbst entdecken möchte, wie der Wein die Landschaft, Menschen und Kultur im Weinviertel prägt, der schnürt am besten seine Wanderschuhe und erkundet die Weingärten, Hügel und Burgen Schritt für Schritt – bei einer Weinwanderung liegt einem die ganze Welt des Weins zu Füßen.

Auf dem Kleinen Falkenflug lassen sich die Sehenswürdigkeiten rund um Falkenstein wunderbar zu Fuß entdecken. Vorbei an Markt, Weinlehrpfad, Burgruine und Kellergasse, aber auch an Winzerhöfen und Heurigen führt der informative Themenweg. Dabei erfährt man auf 25 Schautafeln alles Wissenswerte über die Region.

Auf dem Saurüsselweg spaziert man zwischen alten Reben und weiten Feldern auf den Spuren des österreichischen Schaumweins rund um Poysdorf. Die sonnenverwöhnte Weinriede in Südlage ist für ihre mineralstoffreichen Böden bekannt. Generell eignet sich der Raum Poysdorf hervorragend für die Herstellung von Schaumweinen – nicht umsonst kommen fast 75 % der Trauben für die österreichische Sektherstellung aus der Umgebung.

Von Kellergasse zu Kellergasse wandert man auf dem 3-Schwestern-Weg, der die drei Weinorte Poysdorf, Falkenstein und Herrnbaumgarten verbindet. Die Tour startet mit einem prickelnden Besuch der Weinwelt Vino Versum, führt vorbei an der romantischen Burgruine Falkenstein und endet spaßig im Museum für Nonsens – dem Nonseum.

Zurück in Poysdorf lohnt sich eine Führung auf dem Sektlehrpfad. Hier lernt man alles über die Geschichte und Methodik der Schaumweinherstellung – und darf sich über die anschließende Verkostung freuen.

Wie Sonne, Mineralien und Kräuter den Geschmack der Trauben und des Weines prägen – das erläutert der Weinlehrpfad Große Weinrieden Wanderung Falkenstein auf anschauliche Weise. Die einfache Rundtour führt durch die drei großen Falkensteiner Weinrieden Rabenstein, Rosenberg, Ekartsberg.

Auf der Staatzer Kellergassenrundewandert man durch vier außergewöhnliche Kellergassen: Schlichtenberg in Kautendorf, Auberg in Enzersdorf, Trift in Waltersdorf und die Loamgstettn in Ameis. Typisch für die weiß gekalkten Presshäuser in Staatz ist, dass sie ohne Kamin auskommen. Man bezeichnet den Ort daher auch als „Dorf ohne Rauchfang.“

Bild © Niederösterreich Werbung/Romeo Felsenreich

Ausflugsziele - Kultur erleben

Die jahrhundertealten Kellergassen sind im Weinviertel traditionelles Kulturgut und Heimat der Weinkelterung – eine Führung durch die selbigen sollte man sich nicht entgehen lassen und dabei die Kellergewölbe unterhalb der ehemaligen Presshäuser besuchen. Ein unvergessliches Erlebnis mit sagenhaften Ein- und Tiefblicken.

Die Geschichte der Burgruine Falkenstein ist so alt wie die Besiedelung des Weinviertels selbst. Besonders sehenswert sind die Kalksteinhöhle, die historischen Gewölbe, eine Ausstellung über die Täuferbewegung sowie die Nachbildung einer alten Holzgaleere.

Im Vino Versum in Poysdorf dreht sich alles um den Wein. Auf dem Freigelände der WEIN+TRAUBEN Welt wandert man – nach Lust und Laune – durch die Weingärten oder begibt sich auf eine Zeitreise durch die Geschichte der Weinstadt Poysdorf im barocken Bürgerspital.

Im sanften Hügelland des nördlichen Weinviertels ragt der Kreuzberg mit seinen 337 Metern heraus. Vom Gipfel über Drasenhofen hat man einen herrlichen Rundblick über die Weinlandschaft, die Burgruine Falkenstein und das angrenzende Tschechien.

Vom ausrollbaren Zebrastreifen bis zum halbautomatischen Nasenbohrer findet man im Nonseum in Herrnbaumgarten alle grenzgenialen, aber dennoch nutzlosen Erfindungen, die die Welt nicht braucht. Ein großer Spaß für Jung und Alt.

Bild © Niederösterreich Werbung/Romeo Felsenreich

Vom Heurigem zum Heurigem - Genuss pur

Für Verpflegung ist entlang der schönsten Wanderrouten rund um Falkenstein und Poysdorf gesorgt. In den malerischen Kellergassen und den umliegenden Weinbergen laden gemütliche Selbstbedienungskeller, traditionelle Heurige und moderne Restaurants zum Einkehren und Verweilen ein. Wer es romantischer mag, schlemmt unter freiem Himmel und genießt bei einem Picknick die Natur.

Im Selbstbedienungskeller Galgenberg finden Wanderer und Radfahrer alles, was sie für eine erholsame Pause brauchen. Neben regionalen Weinen und Traubensaft gibt es auch kleine Snacks.

Der Weinkeller der Familie Salomon in Falkenstein punktet nicht nur durch seine romantische Lage in der Kellergasse und die ausgezeichneten Bio-Weine, sondern auch durch seine feinen saisonalen Köstlichkeiten aus der österreichischen Wirtshausküche.

Kümmelbraten und Blunz’n, eine Käseplatte, verschiedenste Aufstriche oder die hausgemachten Mehlspeisen – im Heurigen der Familie Stadler fällt die Wahl schwer. Gleiches gilt für den Wein: Die Palette an Weinviertel DACs, Rotweinen und prickelnden Schaumweinen bringt Weinkenner zum Strahlen.

Egal ob ausgedehntes Genießerfrühstück, leichtes Mittagessen oder exquisites Abendmenü mit Weinbegleitung: Das Wein.Restaurant Neustifter in Poysdorf verwöhnt seine Gäste mit regionalen BIO-Gerichten. Dazu gibt es den passenden Wein aus eigenem Anbau.

Beim Picknicken lassen sich das Wandern und kulinarischer Genuss perfekt verbinden. Zu den schönsten Picknickplätzen im Weinviertel zählen die Burgruine Falkenstein, das Weingartenlabyrinth, der Kreuzberg und die Kellergasse Radyweg.

Bild © Weinviertel Tourismus/Doris Schwarz-König

Weinverkostungen - ein erlesener Tropfen

Was Schaumweine betrifft, blickt das familiengeführte Weingut Riegelhofer auf eine lange Tradition zurück: Seit mehr als 90 Jahren widmet sich die Familie mit großer Leidenschaft der Sektherstellung. In der Sektwelt kann man den Perlwein nicht nur kosten, sondern erfährt auch, was Poysdorf zum idealen Gebiet für erstklassige Schaumweine macht.

Mindestens ebenso lohnend ist eine Degustation im Weingut Ebner-Ebenauer. Marion und Manfred Ebner-Ebenauer erzeugen in Poysdorf aus uralten Reben exzellente Weine und Sekte, die international genauso gefragt sind, wie im Inland. Falstaff zeichnete das Paar als die Winzer des Jahres 2022 aus.

Darf es ein frischer Grüner Veltliner, ein kräftiger Rotwein oder ein prickelndes Glas Frizzante sein? Im Weingut Stadler bleiben keine Wünsche offen. Die Wurzeln des familiengeführten Weinbaubetriebes am Fuße der Burgruine Falkenstein reichen zurück bis ins Jahr 1726. Kein Wunder, dass man sich hier mit Weinen bestens auskennt.

Die Vinothek Falkenstein ist ein beliebter Treffpunkt für Einheimische, Gäste und Winzer. Hier gibt es die besten Weine aus dem Falkensteiner Hügelland. Ein schönes Mitbringsel für die Daheimgebliebenen.

Bild © Niederösterreich Werbung/Romeo Felsenreich

Unterwegs im Königreich der Marille

Weitwandern im UNESCO-Weltkulturerbe Wachau

Auch in der sonnigen Wachau genießt man den erfrischenden Tropfen, während man auf dem Welterbesteig Etappe für Etappe wandert. Der abwechslungsreiche Weitwanderweg führt durch lichte Wälder, vorbei an mittelalterlichen Burgruinen und barocken Stiften zu den schönsten Aussichtsplätzen mit Blick auf die berühmten Steinterrassen und die Donau. Eine Routenempfehlung: von Krems nach Melk in fünf Tagen. Einkehren und übernachten kann man stilecht in Heurigen und Weingütern.

Etappe 1: Von Krems nach Dürnstein

Vom Stadtzentrum führt der Weg durch die Kremser Weinberge nach Stein. Dort spaziert man in der Altstadt durch die Kellergassen und kann sich beim Heurigen Mayer-Resch seinen Wanderstempel abholen. Über das Weinbaugebiet Wachau und das Naturschutzgebiet Höhereck erreicht man Dürnstein, wo man im 400 Jahre alten Hotel Schloss Dürnstein fürstlich residiert.

Etappe 2: Von Dürnstein nach Weißenkirchen

Von der Altstadt geht es über den Eselsteig zur Burgruine Dürnstein. Im 12. Jahrhundert diente die imposante Festung dem englischen König Richard Löwenherz als Gefängnis. Anschließend bietet sich ein Abstecher zur Dürnsteiner Kanzel an, einem der spektakulärsten Aussichtspunkte der Wachau. Der Tag endet im Weinort Weißenkirchen, wo man sich im Hotel-Restaurant Kirchenwirt verwöhnen lassen kann.

Etappe 3: Von Weißenkirchen nach Spitz

Von Weißenkirchen schlängelt sich die Route hoch über der Donau und kommt am Aussichtspunkt und Naturdenkmal Michaelerberg vorbei. Seine sanft abfallenden Trockenrasen beheimaten viele seltene Tiere und Pflanzen. Durch das Rote Tor, ein Überbleibsel der ehemaligen Verteidigungsmauer, geht es hinein nach Spitz. Der Tag endet gemütlich mit einem Achterl Weißwein im Weingut Özelt.

Etappe 4: Von Spitz nach Aggsbach

Mit der Fähre geht es von Spitz nach Hofarnsdorf. Auf dem Hohen Stein und dem Glauberkreuz bieten sich herrliche Panoramablicke. Weiter geht es durch den Dunkelsteinerwald, vorbei an der Wallfahrtskirche in Maria Langegg. Wenig später kommt auf einer steilen Felsklippe hoch über der Donau die Burgruine Aggstein in Sicht. Türme, Verlies und Rittersaal laden ein in längst vergangene Zeiten.

Etappe 5: Von Aggsbach nach Melk

Kurz hinter Aggsbach passiert man die Hohenwarther Höhe, von wo aus man den Dunkelsteinerwald fest im Blick hat. Vorbei an Schloss Schönbühel geht es auf dem alten Güterweg nach Melk. Hier lohnt sich ein Besuch des barocken Stift Melk – nicht umsonst gilt der imposante Bau als „Wahrzeichen der Wachau“. Im Rathauskeller findet die Wanderung mit Speis und Trank einen gemütlichen Abschluss. Gratulation zur Reise durch die Zeit.

TIPP: Den Rucksack muss man übrigens nicht selbst tragen – dafür gibts einen Gepäcktransport.

Bild © Niederösterreich Werbung/Franziska Consolati

Die Highlights am Wegesrand

Burgen und Schlösser

Mächtige Burgen, mondäne Schlösser und herrschaftliche Stifte – der Welterbesteig ist ein geschichtsträchtiger Wanderweg mit Denkmälern aus den unterschiedlichsten Epochen. Reiseleiterin Christine Emberger nimmt uns mit auf eine Reise durch die Zeit.


Bild © Niederösterreich Werbung/ Philipp Mitterlehner

Flora und Fauna

Die Wachau ist nicht nur für ihre malerische Landschaft, sondern auch für ihre Tier- und Pflanzenvielfalt bekannt. Naturschutzexperte Hannes Seehofer erklärt, wer sich neben Smaragdeidechse, Steinfeder und orange gefärbten Wiedehopf noch in der Wachau wohlfühlt.

Bild © Donau Niederösterreich/Pamela Schmatz

Im Wandel der Jahreszeiten

Im Frühjahr blühen die Marillenbäume, im Sommer duften die süßen Früchte mit den Blumen um die Wette, im Herbst dreht sich in der Wachau alles um den Wein und im Winter sieht man besonders weit – beim Wachau-Wandern hat jede Jahreszeit ihren eigenen Reiz.

Bild © Niederösterreich Werbung/Franziska Consolati

Willkommen im Wienerwald

Zwischen Dächern und Wäldern

Während man in der Wachau entlang der Donau unterwegs ist, heißt es im Wienerwald „den Alltag vor lauter Bäumen nicht mehr sehen“. 33 unterschiedliche Waldtypen drängen sich vor den Toren Wiens dicht an dicht. Der Wald ist Teil des geschützten Grüngürtels und wurde 2005 von der UNESCO außerdem zum Biosphärenpark ernannt. Damit ist das Naherholungsgebiet wie gemacht für ausgiebige Wandertouren, luftige Klettereien, kulinarische Erlebnisse und aktive Entspannung.

#1 Durch den Wald wandern

Wer den Wienerwald erwandern will, folgt den Waldpfaden zum Tulbinger Kogel empor. Oder steigt auf den Kleinen Anninger, auf dessen Gipfel der imposante Husarentempel eine grandiose Aussicht verspricht. Ein weiteres begehrtes Ziel ist der Naturpark Sparbach. Nicht selten tummeln sich im ältesten Naturpark Österreichs freilaufende Wildschweine zwischen den 200 Jahre alten Rotbuchen.

#2 In die Vertikale steigen

Der Peilstein ist seit mehr als 100 Jahren einer der beliebtesten Klettergärten vor den Toren Wiens. Über 800 Routen gibt es für Kletteranfänger, Fortgeschrittene und Experten zu entdecken – alle davon in feinstem Kalkgestein. Vom Gipfel des Peilstein wird man die Stadt mit Sicherheit aus einer neuen Perspektive betrachten: Denn von nirgendwo sonst erkennt man ihre Schönheit besser, als wenn man über ihre Dächer sieht.

#3 Dem Aroma der Bäume folgen

Dass jeder Baum sein eigenes Aroma hat, kann man beim WienerWaldGenuss deutlich schmecken. Bei einer Wanderung durch den Wienerwald erkundet man mit erfahrenen Naturvermittlern den Geschmack seiner Bäume anhand von regionalen Lebensmitteln: Unter anderem gibt es Aceto Balsamico aus dem Eichenholzfass, über Buchenholz geräucherten Käse oder Alpengummi aus dem Harz der Schwarzföhre.

#4 Alten Geschichten lauschen

Eine Runde, jede Menge Geschichten: Die 39 Kilometer lange Rundwanderung G’schichten aus dem Wienerwald erzählt auf zwei Etappen von der kulturellen und historischen Bedeutung der besonderen Region inmitten des Biosphärenparks Wienerwald. Die Kaiserstadt Baden, das Stift Heiligenkreuz und das Karmel Mayerling, sind nur einige der zahlreichen Highlights, welche an den 35 Stationen beschrieben werden.

#5 Im Wald baden

Dass der Wald dem Menschen guttut, ist nicht nur ein Gefühl, sondern wissenschaftlich bewiesen. Besonders eindrücklich kann man das beim Naturerlebnis WienerWaldSein auf einer zweistündigen Wanderung erleben. Die Bäume kommunizieren miteinander über Terpene, welche wir über die Atemwege in uns aufnehmen. Das stärkt das Immunsystem, wirkt ausgleichend auf den Blutdruck und reduziert Stresshormone.

TIPP: Noch mehr Wandertouren, Kultur-Tipps und kulinarische Streifzüge durch Niederösterreich gibt es in der kostenlosen Broschüre „Der weite Landguide“.

Bild © Wienerwald Tourismus/Andreas Hofer

„Beim Waldbaden ist der Weg das Ziel. (Ein chinesisches Sprichwort sagt: Eine Schildkröte kann dir mehr vom Weg erzählen als ein Hase)“

Waldbaden-Trainerin Bianca Forstik