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Auf zwei Rädern ins Glück: Die besten Touren in Oberösterreich

Fest im Sattel

Foto: Salzkammergut Tourismus / Katrin Kerschbaumer

Radfahren, Naturerlebnis und Kultur lassen sich auf den Radwegen durch das Salzkammergut, das Mühlviertel, die Donauregion und Phyrn-Priel ganz wunderbar verbinden. Ein Streifzug zu den schönsten Radwegen Oberösterreichs.

Tritt für Tritt ins Vergnügen

Radfahren bedeutet den Kopf freizubekommen, den Körper zu fordern und das Gefühl von Freiheit zur erleben – es macht einfach glücklich. Oberösterreich ist dafür genau der richtige Ort. Auf gut beschilderten Wegen geht es durch stille Täler, entlang glitzernder Seen und hinauf zu aussichtsreichen Gipfeln. Ob entspannt durch charmante Städte und Dörfer oder ambitioniert über Pässe und Höhenrouten: Jede Strecke ist reich an Natur, Kultur und lohnenden Pausenplätzen. Ganz gleich ob man dabei nur für ein paar Stunden im Sattel sitzt oder genug Motivation für eine Mehrtagestour in der Satteltasche steckt: Mit jedem Tritt in die Pedale steigt das Glücksempfinden. Also: Auf die Räder, fertig, los!

A. Die wichtigsten Bikeregionen im Überblick

Wohin soll die Reise gehen? Ins Salzkammergut mit seinen glitzernden Seen, entlang der Donau durch weite Flusstäler, ins hügelige Mühlviertel – oder doch lieber durch die waldreichen Höhenzüge von Pyhrn-Priel rund um den Nationalpark Kalkalpen? Die Entscheidung fällt nicht leicht. Doch genau das ist Teil des Erlebnisses: in der Vorfreude, dem Abenteuer und der Vielfalt der Möglichkeiten. So abwechslungsreich wie die Natur präsentiert sich auch das Radangebot: von gemütlich bis sportlich, von mehrtägigen Touren bis zu fordernden Höhenmetern – jede Region hat ihren ganz eigenen Reiz.

1.) Salzkammergut – unterwegs im Land der Seen und Berge

Das Salzkammergut zählt zu den eindrucksvollsten Radregionen Österreichs – mit glasklaren Seen, markanten Kalkgipfeln und einem Wegenetz, das jeden Fahrstil bedient. Mountainbiker erwartet mit der Dachsteinrunde ein alpines Highlight, Gravelbiker finden perfekte Bedingungen auf einsamen Forstwegen rund um den Almsee, Rennradfahrer lieben die Panoramastraßen am Wolfgangsee und Mondsee, und Genussradler schätzen die Vielfalt am Salzkammergutradweg. Unterwegs locken historische Orte wie Hallstatt, die Kaiservillen in Bad Ischl oder stille Badeplätze zum Verweilen. Große Radsportevents wie der Mondsee 5-Seen Radmarathon, der King of the Lake oder die Salzkammergut Trophy sorgen zusätzlich für sportliche Spannung. Wer hier in die Pedale tritt, radelt durch eine Region, die Radfahrer verwöhnt.

2.) Pyhrn-Priel – von sanft bis wild

Pyhrn-Priel im Süden Oberösterreichs ist ein echter Geheimtipp für Radbegeisterte – mit imposanten Kalkalpen, klaren Gebirgsbächen und abwechslungsreichem Terrain zwischen Tal und Berg. Mountainbiker kommen auf der Trans Nationalpark Tour oder bei knackigen Anstiegen rund um Hinterstoder voll auf ihre Kosten, Gravelbiker entdecken stille Forststraßen und aussichtsreiche Übergänge wie den Hengstpass. Rennradfahrer schätzen die einsamen Nebenstraßen im Stodertal und sportliche Klassiker wie die Höss Climb Challenge. Wer es gemütlicher mag, findet entlang der Steyr oder auf der Panorama-Radroute Pyhrn-Priel landschaftlich reizvolle Etappen mit Blick auf das Tote Gebirge. Die Region verbindet sportliche Herausforderung mit echter Naturnähe – von wild bis sanft.

3.) Mühlviertel – Trailvielfalt zwischen Hügeln

Das Mühlviertel im Norden Oberösterreichs ist ein Paradies für alle, die mit dem Rad gern abseits ausgetretener Pfade unterwegs sind – mit endlosen Hügelketten, stillen Wäldern und weiten Ausblicken bis ins Alpenvorland. Mountainbiker erwartet ein dichtes Netz an anspruchsvollen Touren, etwa entlang der Granitlandrunde. Gravelbiker schätzen das endlose Schotterstreckennetz und die stille, fast unberührte Natur, während Rennradfahrer auf den langgezogenen Anstiegen und kurvenreichen Nebenstraßen des Mühlviertler Hochlands echte Trainingshöhepunkte erleben. Mehrtagestouren wie der Mühlviertelradweg verbinden sportliche Streckenführung mit regionalem Genuss. Wer das Radfahren mit Ruhe, Weite und echtem Landschaftserlebnis verbinden will, ist im Mühlviertel goldrichtig.

4.) Donauregion – immer am Fluss entlang

Die Donauregion in Oberösterreich ist wie gemacht fürs Radfahren – mit weiten Flusstälern, sanften Hügellandschaften und einer Route, die Geschichte atmet. Der Donauradweg zählt zu den beliebtesten Mehrtagestouren Europas und führt vorbei an barocken Stiften, mittelalterlichen Städten und idyllischen Aulandschaften. Rennradfahrer finden auf den Nebenstraßen des Mühlviertler Hochlands und im Sauwald ruhige, fordernde Anstiege mit Panoramablick, während Gravelbiker abseits des Flusslaufs einsame Feld- und Forstwege erkunden können. Kulinarische Stopps in Wirtshäusern, Schifffahrten oder kulturelle Abstecher etwa in die Stadt Linz machen jede Tour entlang der Donau zu einem vielseitigen Erlebnis. Wer hier radelt, bewegt sich zwischen Naturgenuss, Kulturlandschaft und sportlichem Flow.

B. Genussbiken – entspannt zu den schönsten Ecken des Landes radeln

Mal mit dem Fluss um die Wette radeln, mal stehenbleiben und die Aussicht genießen. Hier die köstlichen Knödel- und Strudelvariationen kosten, da einen Zwischenstopp einlegen bei Geschichte und Kultur. Genussradfahren in Oberösterreich hat viele Facetten. Wer will, kombiniert sie einfach täglich zu einer neuen Tour. Ein bestens ausgebautes und beschildertes Radwegenetz mit mehr als 2.400 Kilometern Länge bietet unbegrenzte Möglichkeiten – von sanft bis sportlich. Spätestens wenn die Zeit für eine Rast gekommen ist, zeigen regionale Schmankerl auf urigen Almhütten oder im gemütlichen Gasthaus auf: In Oberösterreich lässt sich der Genuss perfekt mit dem Radfahren kombinieren.

Fünf Top-Touren für Genussradler:

  1. Steyrtalradweg: Zwischen Steyr und St. Pankraz schmiegt sich der Familienradweg über 50 Kilometer und 500 Höhenmeter eng an die Steyr. Schöne Badestellen, Rastplätze und Schluchten säumen den Weg und laden immer wieder zum Anhalten und Verweilen ein.

  2. Traunradweg: Für E-Biker ein Mikro-Abenteuer, für Bio-Biker ein schöner Tagesausflug. Auf 83 Kilometern und 180 Höhenmetern verbindet die Genusstour von Gmunden nach Linz das Salzkammergut mit den Traunauen. Ein Sprung ins Kühle Nass darf dabei nicht fehlen.

  3. Bio-Entdeckertour: In der Bioregion Mühlviertel lassen sich Bewegung und Genuss ganz wunderbar verbinden. Die viertägige E-Bike-Runde führt über 200 Kilometer rund um Linz und bietet unterwegs zahlreiche Verwöhnmomente und Sehenswürdigkeiten an der Strecke.

  4. Ostuferradweg am Hallstättersee: Eine wundervolle Möglichkeiten den fjordartigen Hallstättersee zu erkunden, ist der einstündige Radweg von Bad Goisern nach Obertraun. Immer wieder laden schattige Plätze und Bänke zum Innehalten und Staunen ein – eine der schönsten Genusstouren im Salzkammergut.

  5. Donauschlingen-Runde: Der gemütliche Tagesausflug beginnt mit einer Panorama-Anfahrt über das Sauwald-Hochplateau. Den berühmten Schlögener Donaublick erreicht man nach kurzem Fußmarsch. Fährüberfahrt und Treppelweg schließen die 46 Kilometer lange Rundtour mit 550 Höhenmeter ab.

Habe einen Gang runtergeschaltet, bin glücklicher angekommen.

C. Mountainbiken – auf endlosen Trails über Stock und Stein rollen

Mountainbiker finden in Oberösterreich vielfältiges Terrain: Ob technisch fordernde Singletrails, flowige Lines im Bikepark oder ausdauernde Mehrtagestouren mit ordentlich Höhenmetern – in den sechs MTB-Regionen hat auf über 1.400 Kilometern jede Spielart des Geländeradsports ihren Platz. Die Natur liefert die jeweils passende Kulisse: Die Landschaft wechselt zwischen sanftem Hügelland, dichten Wäldern und alpinem Gelände, der Untergrund reicht von Schotter- und Waldwegen bis zu Asphaltpassagen und Forststraßen. Am Weg entlang begegnen einem immer wieder urige Almen, Hütten und herzliche Gastgeber.

Fünf Traumtouren, welche die Herzen von Mountainbikern höher schlagen lassen:

  1. Dachsteinrunde: Wer das Dachsteinmassiv mit dem MTB umrundet, braucht Waden aus Stahl: Mit 5.300 Höhenmetern und 213 Kilometern verlangt der 3-tägige MTB-Klassiker im Salzkammergut ordentlich Muskelkraft. Perfekt als Krönung eines Bike-Urlaubs oder für ein verlängertes Wochenende. Dachsteinblick, Hüttenrast und Badefreuden inklusive.

  2. Granit-Bier-Runde: Genussvolle Abwechslung verpackt in drei Tage, im Mittelpunkt das flüssige Gold. Die mittelschwere Runde führt durch Wälder, Wiesen und Hochplateaus. Das ständige Auf und Ab summiert sich zu sportlichen 160 Kilometern und 4.350 Höhenmetern.

  3. Trans Nationalpark: Zwischen Steyr, Bad Hall und Pyhrn-Priel rollen Mountainbiker in acht Etappen durch einsame Wälder, über bunte Almen, vorbei an großartigen Gipfeln – und durch die artenreiche Natur von gleich zwei Schutzgebieten. Auf 450 Kilometern und 11.500 Höhenmetern sind ausdauernde Waden gefragt.

  4. Tour de Alm: Im unteren Mühlviertel verbirgt sich zwischen sanften Hügeln eine 3-tägige Mehrtagestour durch dichte Wälder, bunte Wiesen, dunkle Moore und viel Granit. Aber auch die Highlights am Wegesrand sind vielfältig – von der Brauerei bis zur Burgruine. Bei der Rundtour mit 188 Kilometern und 5.410 Höhenmetern ist der Einstieg überall möglich. Auch für Rennradfahrer gibt es eine Variante.

  5. Salzkammergut Berge Seen eTrail: Über aussichtsreiche Berge, durch verträumte Täler und vorbei an 15 türkisblauen Seen vereint die 10-tägige E-Bike-Runde auf 630 Kilometern und 14.500 Höhenmetern alles, was Kaiser bei der Sommerfrische an diesem schönen Fleckchen Erde einst begeisterte. Dank Motorunterstützung wird die große Rundreise deutlich zahmer.

Tipp: Viele der Touren sind auch als Packages mit Gepäcktransfer buchbar.

War richtig viel los in unseren Köpfen, nicht am Trail.

D. Gravelbiken – das Glück abseits der Straße finden

Zwischen sanften Hügeln, stillen Seen und alpinen Ausläufern hat sich Oberösterreich als reizvolles Revier für Gravelbiker etabliert. Weit verzweigte Schotterwege, einsame Nebenstraßen und alte Forsttrassen verbinden Naturerlebnis mit sportlichem Anspruch – ideal für alle, die gern abseits des Asphalts unterwegs sind, aber nicht auf lange Distanzen und flüssiges Rollen verzichten wollen. Ob schnelle Feierabendrunde oder mehrtägiges Abenteuer: Die Vielfalt an Routen lädt dazu ein, das Terrain zwischen Mühlviertel, Salzkammergut, Donau-region und Pyhrn-Priel neu zu entdecken.

Fünf Gravel-Strecken, die maximale Glücksgefühle versprechen:

  1. Rund um den Sarstein: Immer dem Wasser nach – entlang von Bächen, Flüssen und Seen geht es auf der mittelschweren Runde durch das Innere Salzkammergut über Forst- und Schotterstraßen. Die Tour zeigt die Bundesländer Steiermark und Oberösterreich von ihren schönsten Seiten und macht 44 Kilometer und 600 Höhenmeter auf dem Gravelbike-Konto gut.

  2. Gosaukammblick Runde: Natur trifft Kultur – die 29 Kilometer lange Rundtour mit 700 Höhenmetern führt vorbei an verwunschenen Holzhäusern im Salzkammergut-Stil, eröffnet traumhafte Ausblicke auf den Dachsteingipfel und taucht schließlich ab in die liebliche Gosauer Almlandschaft. Prädikat: Unbedingt empfehlenswert.

  3. Goiserer Sonnenseite Runde: Auf der Sonnenseite des Lebens ist man auf der mittelschweren Tagestour ab Bad Goisern unterwegs. Die Highlights: Der anspruchsvolle Anstieg über die Predigstuhl Panoramastraße mit Blick auf Hallstättersee und Dachstein. 19 Kilometer und 600 Höhenmeter hat man am Ende der Runde in den Beinen.

  4. Bike & Hike Schrocken: Nur wer eine Portion Unerschrockenheit mitbringt, schafft es mit dem Gravelbike auf den Schrocken. Starke Waden sind natürlich auch von Vorteil, denn auf dem Weg von Hinterstoder zum Hutterer Höss muss zunächst ein knackiger Anstieg bewältigt werden, bevor die letzten Meter zu Fuss zurückgelegt werden können. Berühmt berüchtigt als Zieletappe der Österreich Rundfahrt.

  5. Gravel Austria-Route: Nicht kleckern, sondern klotzen heißt es auf der 11-tägigen Radrundtour durch Österreich. Auf der anspruchsvollen Strecke vom Neusiedler See bis zum Bodensee wollen 3.000 Kilometer und knapp 50.000 Höhenmeter abgerollt werden. Dazwischen liegen wilde Täler, knackige Anstiege und natürlich die passenden aufregenden Abfahrten.

Meine Freiheit beginnt, wo der Schotter startet.

E. Rennradfahren – Tempo machen vor spektakulärer Naturkulisse

Sanfte Hügel, glitzernde Seen und schroffe Bergspitzen – auf dem Rennrad ziehen sie im Eiltempo an einem vorbei. Der ideale Ort dafür? Natürlich Oberösterreich! Ob knackige Passstraßen im Alpenvorland, schnelle Seenrunden im Salzkammergut oder aussichtsreiches Hügelhopping im Mühlviertel – verkehrsarme Nebenstraßen durchziehen das ganze Land und bieten perfektes Trainingsgelände, für alle die ein hohes Tempo lieben. Ideal um sich vorzubereiten auf die großen Wettbewerbe wie den Internationalen Mondsee 5 Seen Radmarathon, den King of the Lake am Attersee oder die Höss Climb Challenge. Kein Wunder, dass hier auch viele Profis ihre Trainingskilometer sammeln – denn vor dem Rennen ist bekanntlich nach dem nächsten Rennen.

Fünf Traum-Touren für Tempomacher:

  1. Mondsee 3-Seen-Tour: Auf den Spuren des berühmten Mondseeer Radmarathons begibt sich die 76 Kilometer lange Rennradrunde um Mond- und Wolfgangsee. Unterwegs locken immer wieder schöne Einkehr- und Bademöglichkeiten.

  2. Dreisessel-Tour: Eine Runde durch den Böhmerwald – lang, aussichtsreich und hart wie Granit. Mit 136 Kilometern und knapp 2.300 Höhenmetern eine echte Herausforderung für Rennradfahrer.

  3. Kalkalpentour Bella Vista: Eine der schönsten Rennradtouren der Region. Über 111 Kilometer und 1.600 Höhenmeter führt die Rundfahrt ab Wels durch die historische Altstadt Steyr über traumhafte Hügel im Alpenvorland bis zu den Ausläufern der Kalkalpen.

  4. 3-Pässe Rennradtour: Nicht nur im Sommer bringt einem die mittelschwere Rundtour in Pyhrn-Priel zum Schwitzen, auch bei kühlen Temperaturen fangen die Waden auf 100 Kilometern und 1.400 Höhenmetern ordentlich an zu glühen.

  5. Bad Goisern - Attersee: Vorbei an den schönsten Seen des Salzkammerguts radelt man auf der mittelschweren Rundtour mit 99 Kilometern und 980 Höhenmetern. Auch die schmucken Ortschaften Ischl und Gmunden wissen zu bezaubern.

Wollte den Alltag hinter mir lassen, habe das Rennrad genommen.

F. Fernradwege – Zeit vergessen in Etappen

Mit leichtem Gepäck von Ort zu Ort radeln, Kurbelumdrehung um Kurbelumdrehung in die Pedale treten, den Blick in die Ferne streifen lassen und loslassen. Mehrtagestouren haben einen ganz besonderen Charme und lassen den Alltag schnell in den Hintergrund treten. Radausflüge wie der Donauradweg, der Salzkammergutradweg oder der Römerradweg verbinden landschaftlichen Reiz mit gut ausgebauter Infrastruktur, charmanten Etappenorten und regionaler Kulinarik. Wer gerne länger unterwegs ist, findet hier die perfekte Mischung aus Bewegung, Entschleunigung und Entdeckung. Ideal für alle, die das Rad nicht nur als Sportgerät, sondern als Reisepartner sehen.

Fünf unvergessliche Radwege für Langstreckenfahrer:

  1. Donauradweg: Immer am Fluss entlang, quer durch Ober- und Niederösterreich führt der Klassiker in 17 spannenden Etappen – vorbei an Burgen und Klöstern, der Donauschlinge und dem Weltkulturerbe Wachau.

  2. Entdeckertour: Der neu eröffnete Radweg durch das Entdeckerviertel verspricht auf 180 Kilometern genussvollen Zweiradspaß in Oberösterreich, Salzburg und Bayern – und das in vier Varianten. Unterwegs laden zahlreiche Highlights am Wegesrand zum Staunen ein.

  3. Salzkammergut Radweg: Historisch und landschaftlich imposant. Eine 6-tägige Radtour mit einer eindrucksvollen Szenerie durch die Bundesländer Oberösterreich, Salzburg und Steiermark – vorbei an Bergen, Seen und Hügellandschaften.

  4. Mühlviertel Radweg: Auf 232 Kilometern führt der mittelschwere Fernweg von den Niederungen des Donautales ins Hochland des Mühlviertels und weiter durch den Böhmerwald bis an die Grenze zu Tschechien.

  5. Römerradweg: Die Zeitreise beginnt in Passau und endet in Enns, dazwischen liegen 242 Kilometer schönsten Radelns – durch sanfte Hügel, entlang von Flüssen und Seen, durch Städte mit Charme und Geschichte. Infotafeln erzählen von Alltag und Leben der Römer.

Ich trete seit drei Tagen – aber irgendwie radelt auch der Kopf mit.

G. Bike-Events – die Freiheit auf zwei Rädern feiern

Ob taktische Manöver im Peloton, rasante Downhills oder packende Zeitfahrten – Oberösterreichs Radsport-Events bringen Beine und Stimmung auf Touren. Von traditionsreichen Marathons bis zu spektakulären Einzelrennen bieten sie ambitionierten Hobbysportlern und Profis die perfekte Bühne. Die Strecken führen durch eindrucksvolle Landschaften: vorbei an Seen, Almen und Höhenstraßen – Herausforderung und Ausblick inklusive. Wer sich mit Gleichgesinnten messen, ans Limit gehen oder einfach Teil der Szene sein will, findet hier die passende Startlinie.

Fünf Rad-Events zum Zuschauen, Anfeuern und Mitmachen:

  1. Salzkammergut Moutainbike Trophy: Der Rennklassiker für leidenschaftliche Mountainbiker in Bad Goisern – mit 5.000 Teilnehmern aus über 40 Nationen eines der größten MTB-Events der Alpen. Sieben Rennstrecken stehen zur Auswahl.

  2. Mondsee 5-Seen Marathon: Ein Pflichttermin für alle ambitionierten Rennradfahrer – mit 2.500 Teilnehmern aus über 30 Nationen ist der „Mondseer" familiär geblieben. Eine der drei Rennstrecken ist schöner als die andere.

  3. King of the Lake am Attersee: Einmal Zeitfahren wie ein Profi. Mit ultraleichter Ausrüstung, auf gesperrter Strecke. Der Traum eines jeden Rennradfahrers. Die Strecke: Einmal rund um den Attersee. 42,7 Kilometer Vollgas, ganz ohne Verkehr.

  4. Mountainbike Granitmarathon: 1.500 Mountainbiker, 10.000 Zuschauer – der Granitmarathon ist an Stimmung kaum zu überbieten. Auf vier verschiedenen Strecken können Hobby-, Elite- und Nachwuchsbiker an ihre Grenzen gehen.

  5. Oberösterreich Rundfahrt: Den Rennradprofis zuschauen bei einem der wichtigsten Etappenrennen in Österreich. Das Rennen beginnt mit einem spektakulären Prolog in der Landeshauptstadt Linz und führt über drei Etappen durch alle vier Viertel Oberösterreichs.

Tipp: Vom 3. bis 5. Oktober 2025 steigt im Mühlviertel die erste Rennrad- und Gravel Bike Experience. Drei Tage lang dreht sich alles um Ausrüstung, Fahrtechnik und Sicherheit. Ein lässiger Event, perfekt um den Radsport mit Gleichgesinnten zu feiern.

H. Wissenswertes für den Radurlaub in Oberösterreich

Wer tagsüber kräftig in die Pedale tritt, will nachts gut schlafen. Das bequeme Bett ist dabei aber nur ein Teil der Nachtruhe. Denn auch das Bike will die Nacht gut versperrt und in Sicherheit verbringen. Darum gibt es in Oberösterreich spezialisierte Bike-Unterkünfte, die wissen, worauf es ankommt. Auf der Suche nach weiteren Tourentipps und praktischen Übersichtskarten? Dann helfen der Rad-Geber und die 10 Tourentipps für deinen Radsommer weiter. Braucht es für den Radurlaub ein Leihrad? Kein Problem! Verleihstationen in vielen oberösterreichischen Orten helfen gerne weiter – schnell und unkompliziert.

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