Hoher Burgstall von der Bergstation Kreuzjochbahn / Fulpmes
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T3 anspruchsvoll
- Dauer
- 4:15 h
- Länge
- 8,6 km
- Aufstieg
- 700 hm
- Abstieg
- 700 hm
- Max. Höhe
- 2.611 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
- Rundtour
Der südliche Eckpfeiler der Kalkkögel ist der „Einsteigerberg“ der Stubaier Seven Summits. Zum „Einsteigerberg“ wurde der Hohe Burgstall, 2.611 m, auch für einen Mann, der zu Weltruhm gelangen sollte: 1949 wählte ihn der Neuseeländer Edmund Hillary, der spätere Erstbesteiger des Mount Everest, für seine erste Gipfeltour in den Alpen aus.
Er hat’s nicht schlecht getroffen, denn die Aussicht von diesem formschönen Berg ist phänomenal. Schon der vorgelagerte Niedere Burgstall bietet in dieser Hinsicht einiges – aber ganz oben gibt sich bei klarem Wetter ein Großteil der Tiroler Bergprominenz die Ehre: Wetterstein, Karwendel und Wilder Kaiser, Tuxer und Zillertaler Alpen, die zentralen Stubaier Alpen um Serles und Habicht, Wilden Freiger und Zuckerhütl, die Berge über dem benachbarten Gschnitztal, natürlich die Kalkkögel und über dem Oberbergtal die vergletscherten Alpeiner Berge mit Schrankogel und dem Schrandele.
Zu ihren Füßen entdeckt man ein winziges Gebäude: die Franz-Senn-Hütte. 1881 stand der geistliche Alpin- und Tourismuspionier, nach dem sie benannt ist, ebenfalls auf dem Hohen Burgstall und genoss das 360-Grad-Panorama.
Diese Tour stammt aus dem Kompass-Wanderführer Stubaital von Wolfgang Heitzmann.
Anfahrt
Die Tour startet von der Bergstation Kreuzjoch, welche mit der Bergbahn der Schlick 2000 erreicht werden kann. Die Bergbahn Schlick 2000 wird über die Ortschaft Fulpmes erreicht.
Parkplatz
An der Talstation befinden sich zahlreiche kostenlose Parkplätze.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Bahn nach Innsbruck und weiter mit der Stubaitalbahn (Straßenbahn) nach Fulpmes.
- Auf der Homepage wird die Galtalm als eine der schönsten Almhütten Tirols beschrieben. Das kann so stehen gelassen werden! Auf einer Seehöhe von 1.680 m oberhalb von Fulpmes angesiedelt, eröffnet sich von der schönen Lichtung im Wald auf der Sonnenseite des Stubaitals ein atemberaubender Blick.Zum einen auf den gegenüber liegenden Serleskamm mit der Serles (2.717 m) der Kessel- (2.728 m) und Kirchdachspitze (2.840 m), weiter zu Elfer (2.505 m) und Zwölfer (2.562 m) und hinein ins hintere Stubaital, zum anderen auch hinaus in das Inntal mit der imposanten Nordkette im Rücken von Innsbruck.Im Winter ist die Galtalm vom nahe gelegenen Skigebiet Schlick 2000 mittels eigens eingerichtetem Transfer vom so genannten „Waxeck“ (neben dem Speichersee) erreichbar. Nach der gemütlichen Einkehr kann man von der Hütte mit den Brettln direkt weiterfahren.Außerdem besteht das ganze Jahr die Möglichkeit, zur Galtalm zu wandern, sowie im Winter mit den Skiern aufzusteigen oder im Sommer mit dem Bike hoch zu kraxeln. (Die Gehzeit beträgt von der Mittelstation Froneben, genauso wie von der Bergstation Kreuzjoch auf 2.136 m rund 45 Minuten).Die Galtalm ist das ganze Jahr über ein beliebter Anlaufpunkt für kleine und große Bergfreunde, die sich neben panoramareichen Ausblicken auch auf eine herzliche Bewirtung freuen dürfen.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Noch ein paar vereinzelte Lärchen und Zirben – ansonsten findet sich rund um die idyllische Kaserstattalm auf 1.900 m Seehöhe weit oberhalb von Neustift im Stubaital nicht mehr allzu viel hochgewachsene Vegetation. Dafür ist der Ausblick auf die umliegende Bergwelt frei und mehr als ergiebig.Von der Kaserstattalm aus sieht man fast alle bekannteren Stubaier Gipfel. Die Serles (2.717 m), die Kessel- (2.728 m) und Kirchdachspitze (2.840 m), die Elfer- (2.505 m) und Zwölferspitze (2.562 m) und den Stubaier Gletscher mit den Paradebergen Wilder Freiger (3.418 m), Wilder Pfaff (3.456 m) und der höchsten Erhebung, dem Zuckerhütl (3.507 m).Es ist ein schönes Fleckchen Erde, auf das die urigen Almgebäude seinerzeit gebaut wurden. Der Gastbetrieb selbst ist nicht ganz so alt, er wurde erst 1993 neu errichtet. Die Kaserstattalm ist von der Bergstation des Ski- und Wanderzentrums Schlick 2000 in Fulpmes und auch von Neustift im Stubaital aus gut erreichbar (Gehzeit jeweils rund 90 Minuten) und bildet auch für konditionsstarke Mountainbiker ein herrliches Ausflugsziel.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet