Schwyzer Höhenweg - Etappe 3: Goldau - Sattel
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T2 mäßig
- Dauer
- 5:30 h
- Länge
- 1,3 km
- Aufstieg
- 1.207 hm
- Abstieg
- 929 hm
- Max. Höhe
- 1.569 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
Auf dem Schwyzer Höhenweg kann man gleich drei Berge mit langer Geschichte erleben: Rigi, Rossberg und Mythen. Dazu gibt es fantastische Tiefblicke auf fast alle Täler des Schweizer Urkantons sowie den Vierwaldstätter und den Zugersee.
Das Gebiet des Goldauer Bergsturzes von 1806 ist nach wie vor eindrücklich. Enorme Schuttmassen, grobe Felsblöcke und eine sehr spezielle Vegetation sorgen für ein ganz besonderes Naturschauspiel. Vom Wildspitz, dem höchsten Berg des Kantons Zug, bietet sich ein fantastischer Ausblick auf die zentralschweizer Seenlandschaft.
Unterwegs lohnt eine Einkehr in der Bergwirtschaft Halsegg (1.320 m). Das Buurehof – Glace im Chübeli sorgt für neue Energie.
Anfahrt
Von Zug über die Route 25 nach Arth und von dort über die Route 2 nach Goldau.
Parkplatz
Diverse kostenpflichtige Parkplätze in Bahnhofsnähe.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Zug nach Goldau zum Bahnhof.
- Das Haus der Naturfreunde Sektion Goldau liegt im Gebiet Sattel-Hochstuckli, einem beliebten Feriengebiet in den Schwyzer Voralpen. Im Sommer weidet auf der Stucklialp das Vieh, im Winter tummeln sich Schifahrer in der familienfreundlichen Skiarena. Das Naturfreundehaus ist dem entsprechend nur im Winter für Gäste geöffnet, im Sommer dient es dem Alpbetrieb.Die 2005 errichtete erste Drehgondelbahn der Welt bringt ihre Fahrgäste zu den Fun- und Sportanlagen am Mostelberg. Die Panorama-Gondeln drehen sich während des Aufstiegs zwei Mal rundum und präsentieren das Voralpenpanorama. Im Winter führen weitere Lifte bis hinauf zum Hochstuckli. Neben den 14 km Pisten bietet die Region auch 20 km Langlaufloipen und eine rasante Schlittelfahrt vom Mostelberg nach Sattel.Sommerliche Attraktion ist Europas längste Fußgänger-Hängebrücke mit 374 Metern, deren Einstieg direkt bei der Bergstation Mostelberg liegt. Sie überspannt den wildromantischen Lauitobel, in dem ein plätschernder Bergbach seinen Weg durch einen dichten Nadelwald sucht. 58 Meter darüber spaziert man von der Bergstation des Stuckli-Rondo zum Mäderenwald. Weil der Skywalk knapp 2 Meter breit ist, ist er auch mit Rollstühlen und Kinderwägen begehbar.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger