Quer durchs Karwendel, Etappe 3: Von der Engalm zur Falkenhütte
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T2 mäßig
- Dauer
- 2:45 h
- Länge
- 5,8 km
- Aufstieg
- 720 hm
- Abstieg
- 100 hm
- Max. Höhe
- 1.844 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
- Familientour
Die dritte Etappe der familienfreundlichen Wanderung quer durchs Karwendel in Tirol führt vom idyllischen Ahornboden zur Falkenhütte, die an den imposanten Lalidererwänden steht.
Gleich hinter den Engalmen (1.227 m) führt der Weg 201 nach rechts über Wiesen aufwärts. Immer wieder werden mächtige Ahornbäume passiert, die besonders im Herbst mit ihrer bunten Färbung begeistern.
Nun heißt es über 500 Höhenmeter stetig, nie zu steil aufzusteigen. Der Weg führt unschwierig durch Wälder, über Wiesen und über kleinere Bachläufe, immer wieder gibt es phantastische Ausblicke auf die Karwendelwände über dem Talschluss des Engtals.
Am Hohljoch (1.794 m) angekommen, weitet sich der Blick ins nächste Tal, dem Laliderertal. Schon von Weitem ist die Falkenhütte, die wie ein Spielzeughaus direkt unter den Laliderer Wänden steht, zu sehen.
Vom Hohljoch besteht auch die Möglichkeit einen Abstecher zum Gumpenjoch (1.974 m) zu machen. Hier lebt ein Rudel Steinböcke und die Wahrscheinlichkeit sie zu sehen ist hoch (ca. 2 - 2 1/2 Stunden für Hin- und Rückweg zusätzlich einplanen). Der Weg dorthin zweigt am Hohljoch nach rechts ab, führt über die Laliderer Hochleger unterhalb des Teufelskopf und der Gumpenspitze vorerst relativ eben bis zum Fuß des Gamsjochs. Zum Schluss noch in die Mulde zwischen dem Gamsjoch und der Gumpenspitze aufsteigen. Dort ist auch ein wunderbarer Pausenplatz, von wo aus mit etwas Glück die Steinböcke zu sehen sind. Am gleichen Weg zurück.
Der Weiterweg zur Falkenhütte führt vom Hohljoch leicht abwärts und zweigt dann nach links ab, wo der Weg ziemlich auf gleicher Höhe durch die Laliderer Reißen, einem Schuttfeld unterhalb der Laliderer Spitze, verläuft. Hier wimmelt es nur so von Gämsen. Beim Spielissjoch nach rechts, über den Forstweg aufwärts bis zur Hütte (1.848 m).
Weitere Etappe
Quer durchs Karwendel, Etappe 4: Von der Falkenhütte zum Karwendelhaus
Wer den Abstecher zum Gzumpenjoch macht, hat gute Chancen, Steinböcke zu sehen.
Die Tour (gekürzt) stammt aus dem Wanderführer „Trekking für ALLE“ von Birgit Eder.
- Die Eng Almen liegen auf einer Seehöhe von 1.250 m auf einem schönen Talboden mit jahrhundertealten Ahornbäumen – einer botanischen Rarität - mitten im Naturpark Karwendel. Sie gehören zu Vomp, einer Marktgemeinde des Tiroler Bezirks Schwaz. Motorisiert ist „die Eng“ trotzdem nur über Bayern erreichbar.Wer zu Fuß oder per Bike kommt, kann sich dem idyllischen Almendorf aber von verschiedensten Seiten nähern. Das Karwendel ist ein stattlicher Gebirgszug aus Kalkstein und, weil bestens erschlossen, geradezu eine Modellregion für wunderbare, kürzere und längere Wanderungen, sowie Berg- und Biketouren; auch mit öffentlicher Anreise. Zu den bekanntesten Gipfeln rund um die Eng-Almen gehören die Lamsenspitze (2.508 m) und die Birkkarspitze (2.749 m).
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die private Ladizalm liegt am Ende des Johannesbachtals im bayrischen Karwendel Gebirge, auf einer Höhe von 1.578 m. Unter den mächtigen Wänden von Laliders ist diese urige Hütte ein beliebtes Ziel von Wanderern und Bikern und aufgrund ihrer herrlichen Lage auch ein beliebtes Fotomotiv.Über die kostenpflichtige Mautstraße gelangt man zum ebenfalls gebührenfreien Wanderparkplatz am Eingang des Johannesbachtals, von dort startet der Aufstieg zur Ladizalm.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet