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Cinque Terre: Il Sentiero dei Santuari – Etappe 2: Von Reggio nach San Bernardino

Cinque Terre: Il Sentiero dei Santuari – Etappe 2: Von Reggio nach San Bernardino

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Tourdaten

Sportart
Wandern

Anspruch
T2 mäßig
Dauer
2:20 h
Länge
5,2 km
Aufstieg
270 hm
Abstieg
290 hm
Max. Höhe
412 m

Details

Beste Jahreszeit: März bis Juni
September bis Oktober
  • Einkehrmöglichkeit
  • Familientour
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Die zweite Etappe des „Sentiero dei Santuari", dem „Weg der Wallfahrtskirchen". führt von Reggio bis nach San Bernardino zur Wallfahrtskirche „Nostra Signora delle Grazie“.

Jeder Ort der Cinque Terre hat auf den Hügeln im Hinterland seine Wallfahrtskirche, der die Einwohner seit jeher tiefe Andacht widmen. Die fünf Kirchen sind mit den Orten an der Küste durch steile Esel- oder Maultierpfade verbunden. Auf den „Kreuzwegen" (der „Via Crucis”) trifft man an den jährlichen Feiertagen auch Pilger und Kirchgänger an, die zu betend zu den Wallfahrtskirchen aufsteigen. Der „Wallfahrtsweg", der die fünf Kulturstätten miteinander verbindet, ist vor allem wegen seiner kunstgeschichtlichen Besonderheiten und wegen seiner einzigartigen Natur sehr lohnend.
Die historischen Verbindungswege zwischen den Dörfern, existierten bereits im Mittelalter und durchqueren heute den Nationalpark Cinque Terre in der italienischen Region Ligurien.

Wegbeschreibung
Nachdem man die Wallfahrtskirche von Reggio hinter sich gelassen hat, folgt man der Strasse, die in leichtem Gefälle zur Mündung des Drignano führt. Dort erreicht man die Kreuzung mit dem Weg Nr. 582 (ex 8/b). Der alte Eselpfad erscheint etwas lang und mühsam, da er keine außergewöhnlichen Panoramas bietet.

Nun folgt der Wanderweg dem Bachverlauf zuerst ins Landesinnere und dann wieder in Richtung Küste. Der abwechslungsreiche Wanderweg führt durch Olivenhaine und folgt dem Verlauf einiger Wildbäche. Man wandert durch Felder und landwirtschaftliche Anbauflächen, sowie durch kleine, teilweise unbewohnte Ortschaften. Über weitere unbefestigte Strassen oder Eselspfade gelangt man zur Anhöhe von Muro Superiore. Hier trifft man schließlich auf die Straße, die zum kleinen Ort San Bernardino führt, in dem sich die Wallfahrtskirche „Nostra Signora delle Grazie“ befindet.

Weitere Etappe
Cinque Terre: Il Sentiero dei Santuari – Etappe 3: Von San Bernardino nach Volastra

💡

Varianten: Von der Wallfahrtskirche „Nostra Signora delle Grazie“ kann man sowohl zum Blauen Wanderweg als auch in Richtung Vernazza abbiegen. Die Wege sind gut beschildert.

Anfahrt

Von der Autobahn A 12 Genova - Livorno wählt man die Autobahnabfahrt Levanto-Carrodano. An der Abfahrt folgt man der Beschilderung in Richtung Levanto.
Die Cinque Terre mit dem eigenen Auto zu erreichen, ist nicht die einfachste Art und Weise. Einfacher geht es mit der Bahn. Bergig, eng, kurvenreich und abschüssig sind die Straßen bis zur Küste oder ins Hinterland.
Parkplätze zu finden ist schwierig (und auch teuer), da die meisten Dörfer für den Verkehr gesperrt sind.

Parkplatz

In den Dörfern der Cinque Terre herrscht Parkplatznot und in einigen Zentren herrscht Fahrverbot für den individuellen Autoverkehr. In Levanto gibt es mehrere Parkmöglichkeiten.
Anschließend mit dem Zug zum Ausgangspunkt der Tour.

Öffentliche Verkehrsmittel

Die Cinque Terre sind gut mit dem Zug zu erreichen, da jeder Ort einen eigenen Bahnhof besitzt. Im Halb-Stunden-Takt fahren Züge auf der Strecke zwischen Genua und La Spezia.
Empfehlenswert ist der Kauf einer Cinque Terre Card, die es an jedem Bahnhof und in den Tourismusbüros gibt.

Es gibt die Cinque-Terre-Card Trekking und Cinque-Terre Card-Treno (Zug) die verschiedene Gültigkeitsdauer und verschiedene Leistungen beinhalten.

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