Der Nationalpark Harz ist einer der größten Waldnationalparke Deutschlands. Die Rundwanderung führt in das wildromantische Ilsetal und bietet einige botanische und geologische Highlights. Man wird von der Ursprünglichkeit auf dieser Wanderroute beeindruckt sein, genauso wie von den Klippen- und Felsformationen.
Vom Parkplatz am Nationalparkhaus wandert man durch das romantische Ilsetal. Immer wieder erblickt man die Felsformationen am Wegesrand. Man gelangt zum Ilsestein, der sich 170 Meter über dem Tal erhebt. Es geht nun weiter durch das Tal bis zu den Ilsefällen. Links und rechts des Weges sieht man wie der Wald im Nationalpark sich selbst überlassen wird und somit jede Menge Lebensraum für Tiere und Pflanzen bietet.
Von der Bremer Hütte blickt man hinüber zum Brocken und zu den Freiflächen, die von der Natur zurückerobert werden. Man wandert um den Gebbertsberg und durch schöne Laubmischwälder zur Waldgaststätte Plessenburg. Nun geht es nach links zur Paternosterklippe, von der man eine schöne Aussicht hat. Der Weg führt weiter zum Ilsestein, den man vorhin von unten bewundert hat. Man folgt zuerst einem Fahrweg, biegt dann aber später in einen Steig ab, der den Wanderer hinunter zum Nationalparkhaus bringt.
Foto: M. Gloger, Harzer Tourismusverband e.V.
💡
Unterwegs bietet sich eine Einkehr in der Waldgaststätte Plessenburg an. Heinrich Heine setzte den Naturschönheiten im Ilsetal auf seiner Harzreise ein literarisches Denkmal. Vor den Ilsefällen stößt man auf ein Denkmal zu Ehren des Dichters.
Anfahrt
Auf der Autobahn A7 bis zur Ausfahrt Rhüden/Harz. Weiter auf der B 82, B88 und B 85 ins Ilsetal.
