Rundwanderung zu den Kartnallhöfen von Neustift im Stubaital
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T1 leicht
- Dauer
- 2:45 h
- Länge
- 8,3 km
- Aufstieg
- 400 hm
- Abstieg
- 400 hm
- Max. Höhe
- 1.396 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
300 m über Neustift stehen zwei Bauernhöfe auf sonnseitigen Steilhängen, die bis heute mühevoll gepflegt und gemäht werden. Gegründet wurden die Anwesen im 13. Jahrhundert als „Schwaighöfe“, die der Landesherr damals in klimatisch exponierten Höhenlagen zwischen 1.200 m und 1.700 m anlegen ließ. Dort war meist nur Viehzucht und Milchwirtschaft möglich – auf Kartnall gedieh jedoch sogar Getreide, worauf auch der Name Quartinal deutet. Er erschien 1288 erstmals in einer Urkunde und bezog sich auf das romanische Getreidemaß quartinas (= Viertel) bzw. auf das Wort quartinale, das eine entsprechend große Ackerfläche bezeichnete. Heute laden auf Korschtnòl, wie die Einheimischen sagen, zwei gemütliche Jausenstationen zur Einkehr ein. Sie bieten bodenständige Stubaier Köstlichkeiten – und eine fantastische Aussicht!
Die Jausenstationen Kartnallhof und Hofer (Unterkartnall) bieten Spezialitäten aus eigener Landwirtschaft.
Diese Tour stammt aus dem Kompass-Wanderführer Stubaital von Wolfgang Heitzmann.
Anfahrt
A13, Ausfahrt Schönberg, weiter ins Stubaital bis Neustift im Stubaital (993 m).
Parkplatz
Parkplatz in Neustift bei der Talstation des Elferliftes.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Bahn nach Innsbruck, weiter mit dem Bus ins Stubaital.
- Die Klamperbergalm befindet sich auf einer Seehöhe von 1.795 m unterhalb der Zwölferspitze (2.562 m) in den Stubaier Alpen, oder politisch gesehen im Gebiet der Gemeinde Neustift im Stubaital. Vom Standort der Klamperbergalm, einer Kuppe inmitten von Zirben- und Lärchenwäldern, genießt man eine herrliche Rundumsicht.Zum einen leuchten einem das Zuckerhütl (3.505 m), die Stubaier Wildspitze (3.341 m) und die Schaufelspitze (3.333 m) vom Stubaier Gletscher direkt entgegen, zum anderen thronen die Brennerspitze (2.877 m), die Greitspitze (2.784 m) und der Hohe Burgstall (2.611 m) auf der gegenüberliegenden Talseite. Ja und wenn man talauswärts blickt, kann man sogar noch die Nordkette oberhalb von Innsbruck und Teile des Inntals sehen.Für den Aufstieg auf die Klamperbergalm wird in der Regel Seilbahnunterstützung in Anspruch genommen. Dank der Elferlifte gelangt jeder in gut zwei Stunden über die Autenalm relativ bequem zur Klamperbergalm, was sie zu einem für Jung und Alt geeigneten Ausflugsziel macht.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Auf der Homepage wird die Galtalm als eine der schönsten Almhütten Tirols beschrieben. Das kann so stehen gelassen werden! Auf einer Seehöhe von 1.680 m oberhalb von Fulpmes angesiedelt, eröffnet sich von der schönen Lichtung im Wald auf der Sonnenseite des Stubaitals ein atemberaubender Blick.Zum einen auf den gegenüber liegenden Serleskamm mit der Serles (2.717 m) der Kessel- (2.728 m) und Kirchdachspitze (2.840 m), weiter zu Elfer (2.505 m) und Zwölfer (2.562 m) und hinein ins hintere Stubaital, zum anderen auch hinaus in das Inntal mit der imposanten Nordkette im Rücken von Innsbruck.Im Winter ist die Galtalm vom nahe gelegenen Skigebiet Schlick 2000 mittels eigens eingerichtetem Transfer vom so genannten „Waxeck“ (neben dem Speichersee) erreichbar. Nach der gemütlichen Einkehr kann man von der Hütte mit den Brettln direkt weiterfahren.Außerdem besteht das ganze Jahr die Möglichkeit, zur Galtalm zu wandern, sowie im Winter mit den Skiern aufzusteigen oder im Sommer mit dem Bike hoch zu kraxeln. (Die Gehzeit beträgt von der Mittelstation Froneben, genauso wie von der Bergstation Kreuzjoch auf 2.136 m rund 45 Minuten).Die Galtalm ist das ganze Jahr über ein beliebter Anlaufpunkt für kleine und große Bergfreunde, die sich neben panoramareichen Ausblicken auch auf eine herzliche Bewirtung freuen dürfen.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet