Rundtour Starkenburger Hütte, Schlicker Schartl, Zirmbachalm
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T2 mäßig
- Dauer
- 8:30 h
- Länge
- 13,7 km
- Aufstieg
- 450 hm
- Abstieg
- 1.250 hm
- Max. Höhe
- 2.477 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
- Hüttenzustieg
- Rundtour
Am 9. Juni 1900 legten Mitglieder der Sektion Starkenburg des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins den Grundstein für ein Schutzhaus am Südabhang des Hohen Burgstalls. Schon im Jahr darauf konnten die hessischen Bergfreunde die Starkenburger Hütte feierlich eröffnen. 8700 Goldmark mussten sie für den Bau und seine Zugangswege aufbringen.
Aber es hat sich gelohnt, denn ein schönerer Hüttenplatz ist über dem Stubai kaum zu finden: Vom Rand der Haslergrube, luftige 1.200 m über dem Talboden, genießt man einen Traumblick über die gesamte Stubaier Bergumrahmung, aber auch ins tief eingeschnittene Oberbergtal und zu den Alpeiner Bergen. Dieses wirklich einzigartige Panorama inkludiert übrigens auch alle Seven Summits von der Serles bis zum Zuckerhütl; für den Anblick des Hohen Burgstalls muss man sich bloß umdrehen.
Diese Tour stammt aus dem Kompass-Wanderführer Stubaital von Wolfgang Heitzmann.
Anfahrt
A13, Ausfahrt Schönberg, weiter ins Stubaital bis Fulpmes (937 m), Talstation der Kreuzjochbahn (Schlick 2000) oberhalb des Ortes (1.028 m). Auffahrt mit der Gondelbahn zur Bergstation Kreuzjoch (2.100 m); Rückfahrt von der Mittelstation Froneben.
Parkplatz
Parkplatz bei der Talstation der Seilbahn.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Bahn nach Innsbruck, weiter mit dem Bus ins Stubaital.
- Auf der Homepage wird die Galtalm als eine der schönsten Almhütten Tirols beschrieben. Das kann so stehen gelassen werden! Auf einer Seehöhe von 1.680 m oberhalb von Fulpmes angesiedelt, eröffnet sich von der schönen Lichtung im Wald auf der Sonnenseite des Stubaitals ein atemberaubender Blick.Zum einen auf den gegenüber liegenden Serleskamm mit der Serles (2.717 m) der Kessel- (2.728 m) und Kirchdachspitze (2.840 m), weiter zu Elfer (2.505 m) und Zwölfer (2.562 m) und hinein ins hintere Stubaital, zum anderen auch hinaus in das Inntal mit der imposanten Nordkette im Rücken von Innsbruck.Im Winter ist die Galtalm vom nahe gelegenen Skigebiet Schlick 2000 mittels eigens eingerichtetem Transfer vom so genannten „Waxeck“ (neben dem Speichersee) erreichbar. Nach der gemütlichen Einkehr kann man von der Hütte mit den Brettln direkt weiterfahren.Außerdem besteht das ganze Jahr die Möglichkeit, zur Galtalm zu wandern, sowie im Winter mit den Skiern aufzusteigen oder im Sommer mit dem Bike hoch zu kraxeln. (Die Gehzeit beträgt von der Mittelstation Froneben, genauso wie von der Bergstation Kreuzjoch auf 2.136 m rund 45 Minuten).Die Galtalm ist das ganze Jahr über ein beliebter Anlaufpunkt für kleine und große Bergfreunde, die sich neben panoramareichen Ausblicken auch auf eine herzliche Bewirtung freuen dürfen.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Noch ein paar vereinzelte Lärchen und Zirben – ansonsten findet sich rund um die idyllische Kaserstattalm auf 1.900 m Seehöhe weit oberhalb von Neustift im Stubaital nicht mehr allzu viel hochgewachsene Vegetation. Dafür ist der Ausblick auf die umliegende Bergwelt frei und mehr als ergiebig.Von der Kaserstattalm aus sieht man fast alle bekannteren Stubaier Gipfel. Die Serles (2.717 m), die Kessel- (2.728 m) und Kirchdachspitze (2.840 m), die Elfer- (2.505 m) und Zwölferspitze (2.562 m) und den Stubaier Gletscher mit den Paradebergen Wilder Freiger (3.418 m), Wilder Pfaff (3.456 m) und der höchsten Erhebung, dem Zuckerhütl (3.507 m).Es ist ein schönes Fleckchen Erde, auf das die urigen Almgebäude seinerzeit gebaut wurden. Der Gastbetrieb selbst ist nicht ganz so alt, er wurde erst 1993 neu errichtet. Die Kaserstattalm ist von der Bergstation des Ski- und Wanderzentrums Schlick 2000 in Fulpmes und auch von Neustift im Stubaital aus gut erreichbar (Gehzeit jeweils rund 90 Minuten) und bildet auch für konditionsstarke Mountainbiker ein herrliches Ausflugsziel.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet