Wanderung zum Almtalerhaus vom Gasthaus Jagersimmerl / Grünau im Almtal
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T1 leicht
- Dauer
- 1:30 h
- Länge
- 6,2 km
- Aufstieg
- 130 hm
- Abstieg
- – – – –
- Max. Höhe
- 714 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
- Familientour
- Hüttenzustieg
Das Almtalerhaus der Sektion Wels des Österreichischen Alpenvereins steht in der Hetzau auf 714 m im Bergsteigerdorf Grünau im Almtal am Fuße des mächtigen Schermberges im Toten Gebirge in Oberösterreich. Die Hütte ist auf einem Forstweg leicht und bequem von der Almseestraße in rund 1:30 h zu erreichen.
Wegbeschreibung
Beim Gasthaus Jagersimmerl, das an der rechten Seite der Almseestraße steht, führt ein Forstweg in die sogenannte Hetzau, wie das Tal genannt wird, an dessen wunderschönem Talschluss das Almtalerhaus steht.
Der einfache Weg schlängelt sich gemütlich durch den schattigen Mischwald. An warmen Sommertagen ein angenehmer Spaziergang, der auch für Kinder gut geeignet ist. Auch mit dem Rad ist diese Strecke wunderbar zu befahren, da kaum Höhenmeter zu bewältigen sind.
An einer Lichtung quert man den Straneggbach und folgt diesem nun immer weiter hinein in das Tal, das sich im zweiten Abschnitt nach Süden zieht.
Das Almtalerhaus steht auf einer idyllischen Lichtung auf 714 m. Die Bäume geben den Blick nach Südosten auf die beeindruckend mächtige Flanke des Schermberges frei und das gemütliche Haus aus dunklem Holz mit grünen Fensterläden lädt zu einer Jause ein.
Unweit des Almtalerhauses finden Kinder einen wunderbaren „Naturspielplatz“ entlang der weiten Schotterbänke des Baches, der eine Menge an Material von den steil aufragenden Felswänden des Schermberges und des Pyramidenkogels mit sich transportiert.
Anfahrt
Auto auf der A1, West-Autobahn, und der A9, Pyhrn-Autobahn. Die A9 verlässt man an der Ausfahrt Inzersdorf-Kirchdorf, um auf der B120, der Scharnstein Straße, über Pettenbach bis Scharnstein und Grünau im Almtal zu fahren. In Grünau geht es auf der Almseestraße Richtung Almsee bis zum Gasthaus Jagersimmerl.
Auf der A1 aus Westen kommend nimmt man entweder die Abfahrt Laakirchen West oder Vorchdorf. Von Laakirchen geht es zunächst auf der B144, der Gmundner Straße, bis Gmunden und von dort über die B120 bis Scharnstein, wo man Richtung Grünau im Almtal abwzweigt. Auf der Almseestraße geht es weiter taleinwärts bis zum Gasthaus Jagersimmerl.
Parkplatz
Beim Gasthaus Jagersimmerl. Oder direkt beim Almtalerhaus, wenn man nicht zu Fuß gehen möchte.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Bahn nach Wels. Von dort mit der kleinen Regionalbahn bis zum Zugendbahnhof Grünau im Almtal. Von hier entweder mit dem Wanderbus, von Anfang Mai bis Mitte September dreimal pro Woche - Montag, Donnerstag und Sonntag - bis zum Almtalerhaus fährt, oder E-Bikes ausleihen und mit diesem bis zum Ausgangspunkt oder sogar bis bis zum Almtalerhaus fahren.
- Die Ahornalmhütte ist eine Selbstversorgerunterkunft in den oberösterreichischen Voralpen in der Nähe von Steyrling.Damit liegt die Hütte inmitten der familienfreundlichen Urlaubsregion Pyhrnpriel, in der man im Sommer herrlich wandern, klettern, Rad fahren, auf reiten und baden kann. Im Winter eignet sich die Gegend für Skitouren, Schneeschuhwanderungen und garantiert Spaß mit Bob und Rodel.Gipfelstürmer schätzen die Touren auf den Grünauer Kasberg oder die Schwalbenmauer, die man im Sommer wie im Winter besteigen kann.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die private Sepp-Huber-Hütte in der Region Grünau im Almtal liegt am Wanderweg zum Kasberg-Gipfel und an der Kasbergalmrunde mit wunderbaren Aussichtspunkten in die oberösterreichischen Voralpen.Südöstlich der Hütte und knapp 250 m höher erhebt sich der Gipfel des Kasberg (1.747 m), der aufgrund der freien Sicht in Richtung Süden wie ein Aussichts-Podium vor dem Toten Gebirge steht.Sogar näher, aber etwas anspruchsvoller zu erreichen ist das Spitzplaneck (1617m). Der schmale, etwas ausgesetzte Gipfel wirkt wie ein Adlerhorst. Von dort bieten sich Tiefblicke ins Almtal und zu den Nordabstürzen des Toten Gebirges. Wer sie genießen möchte sollte einigermaßen schwindelfrei sein.Im Winter ist das Spitzplaneck eine beliebte Schitour, bei der man zum Teil das Gelände des Kasberg-Skigebietes nutzt, ein Teil des Anstiegs führt über freies Tourengelände. Direkt von der Skipiste kann man bei der Abfahrt in der Sepp-Huber-Hütte einkehren.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet