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Aiguille d‘Argentière mit Abstieg über Glacier du Milieu

Aiguille d‘Argentière mit Abstieg über Glacier du Milieu

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Tourdaten

Sportart
Berg- und Hochtouren - Alpintour

Anspruch
ZS- anspruchsvoll
Dauer
6:00 h
Länge
6,5 km
Aufstieg
1.130 hm
Abstieg
1.130 hm
Max. Höhe
3.901 m

Details

Beste Jahreszeit: Juli bis September
  • Einkehrmöglichkeit
  • Rundtour
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Aiguille d‘Argentière (3.901 m) - Betrachtet man diesen grossen Berg an der Grenze vom schweizer Wallis zum französischen Auvergne-Rhône-Alpes genauer, so fällt seine Vielseitigkeit auf: Steile Firn- und Eiswände, Sporne, Grate und Felswände sind kennzeichnend für diesen Berg der Walliser Alpen.

Sehr lohnend ist die Überschreitung mit Aufstieg über den ESE-Grat und Abstieg über den Normalweg. Die Tour beginnt gemütlich über einen sanft ansteigenden Gletscher. Eine kurze Firnflanke leitet später auf den eigentlichen ESE-Grat, über den man den Gipfel erreicht. Danach umgeht oder überklettert man diverse Gendarme, um über die Flèche Rousse auf den Hauptgipfel zu gelangen.

Unterschätzen sollte man die Bergtour aber nicht. Der Gipfel trennt zwei Welten, jene des ruhigen Saleina-Beckens auf Schweizer Boden und die der hektischen, aber beeindruckend wilden Bergwelt rund um Chamonix.

💡

Diese Tour stammt aus dem "Hochtouren Topoführer Walliser Alpen" von Daniel Silbernagel und Stefan Wullschleger.

Die Route ist zu Saisonbeginn zu empfehlen, wenn die Felsen noch gut eingeschneit sind.

Anfahrt

Von Frankreich
Direkte Anfahrt über die Autoroute Blanche A40, die mit dem europäischen Autobahnnetz verbunden ist.

Von der Schweiz
Autobahn A9 bis Martigny, von dort weiter auf der Route 21 bis zum Ortsausgang, dort im Kreisverkehr erste Ausfahrt Richtung Col de la Forclaz und der D1506 bis Argentière folgen.

Über Italien
Auf der SS26 Richtung Courmayeur kommend, 15 km vor der Grenze durch den Montblanc-Tunnel.

Parkplatz

Parkplatz an der Talstation der Bergbahn Grands Montets.

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit der Bahn bis Argentière und weiter mit dem Bus zur Talstation der Grands Montets.

Zustieg zum Refuge d ’Argentière.

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