Räumlichkeiten
Matratzenlager | Winterraum |
---|---|
62 Schlafplätze | 16 Schlafplätze |
Details
- Familienfreundlich
- Hunde erlaubt
Lage der Hütte
In wilder, hochalpiner Berg- und Gletscherlandschaft umgeben von neun Dreitausendern liegt die heimelige Trifthütte des SAC Bern. Abseits vom großen Bergtourismus und inmitten des wild- romantischen Gletschergebietes mit unzähligen Möglichkeiten für Hoch- und Skitouren freuen sich die Hüttenwarte umso mehr auf Gäste von nah und fern.
Die haben schon eine Mutprobe hinter sich wenn sie auf der Hütte ankommen: Der Zustieg führt über die Trifthängebrücke. Mit ihren 170 m Länge und 100 m Höhe ist sie eine der längsten und höchsten Fussgänger-Hängeseilbrücken der Alpen. Spektakulär die Aussicht in die Triftwasserschlucht und auf den Triftgletscher. Der Bau wurde nötig, um das Überleben der Trifthütte zu sichern. Der Hüttenweg führte ursprünglich über den Triftgletscher. Als dieser sich immer weiter zurückzog und unpassierbar wurde, sollte eine einfache Hängebrücke den Zugang sichern. 2004 wurde sie nach dem Vorbild der nepalesischen Dreiseilbrücken erbaut und entpuppte sich bald als Touristenmagnet. 2009 wurde sie durch eine sicherere und besser zugängliche Brücke ersetzt.
LEBEN AUF DER HÜTTE
Nicole Müller und Artur Naue mit ihren Söhnen Leo und Till bewirtschaften seit 2015 die Trifthütte. Kein Zufall, denn Nicole kannte die Hütte schon vorher in- und auswendig: Die Facharchitektin für nachhaltiges Bauen ist schon seit Jahren in der Hüttenkommission tätig und hat im Rahmen ihrer Masterarbeit die Trifthütte sogar nach dem EU-Ecolabel zertifiziert.
Von Nicole initiiert entstand rund um die Trifthütte bis zum Telltistock hinauf ein 1,5 km langer Geologie-Erlebnispfad. Er beginnt bei der Hütte, deren Fassade vor 70 Jahren aus sechs verschiedenen Gesteinsarten errichtet worden ist. Auf dem Geopfad bekommen die Besucher an zehn Stationen die verschiedenen Gesteinsarten vermittelt und auch gleich erklärt, wieso diese ausgerechnet hier vorzufinden sind.
Unique: Die Hütte hat einen Fuchs. Füchsin Fiste ist irgendwann draufgekommen, dass man von den Menschen dort gut genährt wird. Seither kommt sie alle zwei Tage mal vorbei und lässt sich füttern.
GUT ZU WISSEN
Bewartet März bis Mitte Mai und von Mitte Juni bis Mitte Oktober. Winterraum mit 16 Schlafplätzen, Decken Holzofen, Holz und Kochgeschirr. 62 Schlafplätze mit Duvets. Toiletten und Waschgelegenheiten im Gebäude. Waschrinnen, kaltes Wasser, keine Duschen. Handyempfang nur bei gutem Wetter.
Familienferienangebot mit geführten Touren und Kinderhütedienst für einen kinderfreien Tag. Gut erzogene Hunde dürfen in den Aufenthaltsraum, aber Achtung: Zustieg mit Hunden ist nur für gute Teams machbar.
TOUREN UND HÜTTEN IN DER UMGEBUNG
Übergänge: über Tierberglücke zur Tierberglihütte, via Dichterlimi zur Gelmerhütte, über Undri Triftlimi/Tiefensattel zur Albert Heim Hütte und via Pkt. 2.260 zur Windegghütte.
Wandern: Telltistock (2.591 m, 15 Min)
Hochtouren: Steinhüshorn (3.121 m, 2 h), Diechterhorn (3.389 m, 3:30), Tieralplistock (3.383 m, 3:30 h)
Alpine Grattouren am Kristallgrat und am Trifthüttengrat sowie in 10 Minuten von der Hütte erreichbare einfache 5-Seillängengrattour auf den Telltistock für Anfänger oder zum Aufwärmen.
Klettergarten in Hüttennähe für Kinder bis zu Alpinisten
Schitouren: Steinhüshorn (3.121 m, 2:30 h), Gwächtenhorn (3.214 m, 3 h), Triftstöckli (3.035 m, 2 h)
Anfahrt
Von Meiringen oder über den Sustenpass ins Gadmertal (Nessental). In der Kehre bei Schwendi (Fuhren) zur Talstation des Triftliftes.
Parkplatz
Talstation Lift
- Die auf 2.262 Metern liegende Schmadrihütte befindet sich am südöstlichen Ende des Lauterbrunnentales im Schweizer Kanton Bern. Die Hütte ist unbewartet und ein idealer Ausgangspunkt für unzählige Bergtouren und Gipfelbesteigungen in der Umgebung. Unter anderem können Mittaghorn (3.695 m), Grosshorn (3.762 m), Breithorn (3.782 m) und Tschingelhorn (3.577 m) von hier aus bestiegen werden.Sie befindet sich im Besitz des Akademischen Alpenclubs Bern (AACB) und verfügt über insgesamt 12 Schlafplätze. Für den Zustieg benötigt man auf dem gut markiertem Steig ungefähr 3,5 Stunden (Achtung auf Eisschlag vom Mittleren und Südlichen Breitlouwenengletscher).
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger
- Die heimelige Windegghütte des SAC Bern steht oberhalb der Sustenpassstraße im wildromantischen Trift- und Sustengebiet. Die einzigartige Lage im wilden Triftkessel mit dem schwindenden Triftgletscher und die spektakuläre Hängeseilbrücke über die Triftwasser-Schlucht machen den Hüttenbesuch zum Erlebnis. Dank der Triftbahn kann der Hüttenweg in knapp zwei Stunden geschafft werden und ist so auch für weniger Geübte und für Familien mit Kindern gut machbar.„Ein Eisriese zieht sich zurück“ – so hat der Triftgletscher vor einigen Jahren Schlagzeilen gemacht, denn er gilt als einer der Schweizer Gletscher, die sich durch die Klimaerwärmung am stärksten zurückbildeten. Seine größte Ausdehnung erreichte der Triftgletscher um Mitte des 19. Jahrhunderts, damals reichte er bis in die Region der heutigen Bergstation der Triftbahn auf 1.400 m. Die Schleifspuren des Gletschers auf den Felsen entlang des Triftwassers und der Hüttenwege, sowie die alten Moränen sind noch gut zu sehen.Von der Windegghütte aus gibt es zahlreiche Tourenmöglichkeiten für jeden Anspruch. Am spektakulärsten ist sicher der Aufstieg zur Triftbrücke, die 170 m lang in 100 m Höhe mit einzigartiger Aussicht zum Triftgletscher und Gletschersee über die Schlucht führt.Es gibt unzählige Möglichkeiten für schöne Touren von der Windegghütte aus: Der Klassiker - die Bergwanderung über den Furtwangsattel nach Guttannen. Oder Alpintouren auf's Mähren-, Steinhüs- oder das Kleine Windegghorn. Oder Klettern im hüttennahen Klettergarten. Im Frühjahr bietet das Gebiet Skitourengehern und Schneeschuhwanderern zahlreiche schöne Touren abseits der großen Massen.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Berglihütte ist eine auf 3.299 m Höhe gelegene Schutzhütte des Schweizer Alpin Clubs in den Berner Alpen und ein wahres Juwel. Sie wurde bereits im Jahre 1869 auf dem Berglifelsen am Rande des Eismeeres des unteren Grindelwaldgletschers errichtet und gehört zu den ersten gebauten Hütten des SAC. Die Hütte in der Unesco-Weltnaturerbe-Region Jungfrau-Aletsch-Bietschhorn wurde 1903 letztmalig umgebaut und hat seitdem ihren typischen Charakter behalten.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger