Räumlichkeiten
Zimmer |
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45 Betten |
Details
- Künstliche Kletteranlage
- Dusche
- Gepäcktransport
- Hunde erlaubt
Lage der Hütte
Die Luigi-Pellarini-Hütte, auch Rifugio Luigi Pellarini genannt, befindet sich auf 1.499 m Höhe in der Jof-Fuart-Gruppe (Wischberge) der Julischen Alpen, in der Gemeinde von Tarvis. Die auf der Nordseite des 2.666 m hohen Jof Fuart gelegene kleine Hütte ist der wichtigste Stützpunkt in den italienischen Julischen Alpen.
Die Skigebiete Monte Santo di Lussari (Luschariberg) oder Sella Nevea sind nicht weit entfernt und perfekte Skitouren-Reviere.
KÜRZESTER WEG ZUR HÜTTE
Aufstieg von der Ortschaft Valbruna. Nach dem Parkplatz überquert man den Fluss Saisera und folgt dem Forstweg. An der nächsten Kreuzung biegt man nach rechts ab und folgt dem flachen und später steil ansteigenden Weg. Nun folgt man der Markierung CAI Nr. 616 und erreicht nach etwa 1:30 h die Ebene wo die Berghütte steht.
LEBEN AUF DER HÜTTE
Die Schutzhütte Luigi-Pellarini-Hütte wurde 1924 von der Sektion Triest des CAI errichtet und nach einem im Ersten Weltkrieg gefallenen Mitglied Luigi Pellarini benannt. Die Hütte wurde von den Bergsteigern gut angenommen und im Jahr 1930 erweitert. Nach weiteren Umbauarbeiten wurde 1959 das neue, vom Präsidenten der Alpinen Gruppe, Carlo Chersi, entworfene Projekt der Hütte verwirklicht. Das Erdbeben von Friaul 1976 verursachte großen Schaden und führte schließlich zur vorübergehenden Schließung der Berghütte. 1988 wurde ein Projekt der neuen Hütte ausgearbeitet, das den neuen Erfordernissen und Standards entspricht. Seit der zweiten Hälfte der 1990er Jahre ist die Hütte wieder in Betrieb.
Die Küche bietet typische friaulische Gerichte. Auch vegetarische und vegane Gäste und Leute mit einer Glutenunverträglichkeit kommen im Rifugio Pellarini voll auf ihre Kosten.
GUT ZU WISSEN
Die Hütte verfügt über 45 Schlafplätze, die in 4-6-8 oder 10-Zimmer aufgeteilt sind. Es gibt 2 gemeinsame Waschräume für Männer und Frauen. Für die Nutzung der Duschen ist eine Gebühr von 3 Euro vorgesehen. Halbpension oder Vollpension möglich.
TOUREN UND HÜTTEN IN DER UMGEBUNG
Zur Corsihütte über die Großelendscharte (4 h), Zum Rifugio Fratelli Grego (3 h).
Luschariberg (Monte Lussari), Gemeinde Camporosso (Tarvisio), über den Sattel und den Prasnig (CAI 617) in ca. 3 h. Grande Nabois (2.313 m) über den Nabois-Sattel (2:15 h, Stahlseilsicherungen), Jof-Fuart (2.666 m) über die Nordostschlucht, Kletterroute im Schwierigkeitsgrad III-IV (4 h).
Über Wege 617 und 615 zurück zum Ausgangspunkt (länger), über Weg 617 zum Monte Lussari oder auf die Cima Cacciatore (Steinerner Jäger, im Gipfelbereich anspruchsvoll), über Sella Nabois und Sentiero Chersi zum Bivacco Mazzeni und über die Spragna zurück ins Val Saisera, sehr anspruchsvoll! (teils nur Steigspuren, Schotter, Altschnee, Felsrinnen, -bänder)
In unmittelbarer Nähe der Hütte befindet sich ein Klettergarten.
Anfahrt
Auf der A2 Süd-Autobahn bis zur Ausfahrt Tarvisio Nord oder über die Staatsstraße SS13 Pontebbana (Abzweigung nach der Ortschaft Ugovizza). Staatsstraße Richtung Udine, vorbei an Camporosso, nach ca. 2 km Abzweigung links nach Valbruna (dt. Wolfsbach).
Entweder durch den Ort oder auf der Umfahrungsstraße weiter Richtung Talschluss der Saisera und auf asphaltierter Straße etwa 3 km in südliche Richtung, vorbei an einem Soldatenfriedhof bis zu einem kleinen Parkplatz (links) mit Hinweis auf Rifugio Pellarini.
Parkplatz
Valbruna am Talschluss der Val Saisera (897 m).
- Die Klinke-Hütte hat ihren Platz am Südfuß der Reichensteingruppe am Westrand des Gesäuses in der Obersteiermark. Oberhalb ragt der Gipfel des Admonter Kalblings mit seinen West- und Südwänden sowie das Sparafeld in den Himmel. Südlich der Hütte liegt der Lahngangkogel und die Wagenbänkalm. In den meisten Fällen kommen die Klinkehütten-Gäste aus der Kaiserau, einem Hochplateau mit Schloß und Skiliften, herauf. Auch weil von dort die Zufahrt zur Hütte möglich und auch einfach - kinderwagen- und rollstuhltauglich - ist. Die fünf Kilometer lange Zufahrtsstraße wird im Winter als Rodelbahn genutzt und ist für den privaten Verkehr gesperrt.Aufgrund der Lage der Hütte, die nahezu das gesamte Jahr geöffnet hat, ist sie zu jeder Jahreszeit ein Ziel. Von erholungssuchenden Tagesausflüglern, Genuß- und Weitwanderern, Kletterern, Radfahrern im Sommer. Von Rodlern, Winter- und Schneeschuhwanderern, Skitourengehern und Eltern, die mir ihren Kindern einen entspannten und kostengünstigen Skitag im Schneebärenland-Skigebiet in der Kaiserau verbringen wollen, im Winter. Die Klinkehütte hat für sie alle ausreichend Schlaf- und Essplätze. Darüber hinaus wird sie als Standort für alpine Aus- und Fortbildung der Bergrettung und Alpinpolizei etabliert.
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Loser-Hütte steht im steirischen Salzkammergut am Westrand des Toten Gebirges an den Südabhängen der Gipfel Loser und Hochanger. Man befindet sich hier in einer der eindrucksvollsten Bergkultur-Landschaften Österreichs und der nördlichen Ostalpen. Dessen Wahrzeichen ist der Loser mit seiner markanten und ausgeprägten Stirnwand. Der Gipfel steht wie ein Richtung oberösterreichisches Salzkammergut, den Blick in den Westen gewendeter, Charakterkopf. Er repräsentiert auch Charakterzüge der um den Loser lebenden Ausseer Menschen.Die Loser-Hütte ist zu jeder Saison ein lohnendes Ziel. Sie ist mit dem Auto, Motorrad, Fahrrad, Bus, dem Lift und zu Fuß für jedermann und -frau zu erreichen. Niemand braucht sich den grandiose Ausblick auf die Nordseite des Dachsteins mit seinen Gletschern, auf das unterhalb liegende Altaussee mit dem Altausseer See, die beeindruckende Trisselwand und den Ahornkogel gegenüber der Hütte entgehen lassen. Man sollte sich aber auch nicht das, aufgrund der Lage der Hütte, ganztägig intensive Sonnenlicht, das Knacken ihrer Zirbenholz-Wände und die Gastfreundschaft von Heli und Anni König entgehen lassen.Auf der Loser-Hütte wird gegessen, getrunken, geredet, geschaut, genossen und entspannt. Rund um die Hütte tummeln sich Genuß- und Weitwanderer, Radfahrer, Gleitschirmflieger, Kletterer, Klettersteig-Geher, Höhlenforscher, Alpin-Skifahrer, Snowboarder, Freerider, Skitouren- und Schneeschuh-Geher, Rodler, Lederhosen- und Trachträger, Salzbarone und -gräfinnen, Narzissenköniginnen sowie sonstige kleine und große Charakterköpfe. Ein buntes Völkchen, angezogen von Wasser und Stein des Ausseer Landes.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet