Räumlichkeiten
Zimmer | Matratzenlager | Winterraum |
---|---|---|
30 Betten | 52 Schlafplätze | 6 Schlafplätze |
Details
- Winterraum
- Hunde erlaubt
- Handyempfang
Lage der Hütte
Die Neue Thüringer Hütte (2.240 m) ist eine geräumige und bewirtschaftete Hütte in der Venedigergruppe in Salzburg. Sie liegt über dem Habachtal im Naturpark Hohe Tauern und ist für Wanderer ebenso geeignet wie für Hochtourengeher und alpine Kletterer.
Das Habachtal, auch Tal der Smaragde genannt, eignet sich neben Bergwanderungen auf den Hausberg Larmkogel mit Ausblick auf den Großglockner vor allem für Gletschertouren auf den Habachkee. Kinder sind auf der Hütte ebenfalls willkommen, allerdings ist aufgrund des schroffen Geländes Vorsicht geboten.
Kürzester Weg zur Hütte
Den Aufstieg beginnt man am Gasthof oder am Parkplatz des Habachtales. Zum Parkplatz fährt man von St. Johann in Tirol oder Kitzbühel nach Mittersill, Bramberg und anschließend ins Habachtal. Über die Almstraße geht es dann zu Fuß (2 h) oder mit dem Taxibus bis zum Gasthof. Von dort den Normalweg nehmen und etwas flacher talauswärts bis zur Hütte.
Gehzeit: 3:30 h
Höhenmeter: 856 m
Alternative Routen
Gasthaus Alpenrose über Noitroi-Steig (1.384 m, 2:30 h), Gasthof Habachklause (867 m, 5:30 h).
Leben auf der Hütte
Die als Verein geführte Neue Thüringer Hütte wurde in den 1920er Jahren erbaut und bietet neben Lager- und Zimmerplätzen auch einen Winterraum, der mit Kerzen und Brennholz ausgestattet ist. Versorgt wird die Hütte per Hubschrauber. Hüttenwirtin Gertraud Aberger verköstigt ihre Gäste mit kühlem Bier und hausgemachten Schmankerl. Das Habachtal ist nicht nur für seine schönen Wandertouren, sondern vor allem für sein Mineralstein-Vorkommen bekannt. Besonders in der näheren Umgebung des Habachkees und des Gasthofes Alpenrose lassen sich nach wie vor alpine Mineralien wie Bergkristall, Chlorit und Rauchquarz, aber auch Smaragde finden und waschen.
Gut zu wissen
Heizung, Sanitäranlagen mit Kaltwasser, Trinkwasser- und Stromanschluss vorhanden. Kein WiFi, guter Handy-Empfang. Handtücher, Schlafsack und Hüttenschuhe sind selbst mitzubringen. Bezahlt wird in bar. Aufenthalte mit Hunden müssen mit der Hüttenwirtin abgeklärt werden.
Touren und Hütten in der Umgebung
Die nächstgelegene Hütte ist die Neue Fürther Hütte auf 2.201 m, die in 3 h Gehzeit zu erreichen ist. Weiters: Neue Prager Hütte (2.796 m, 5:30 h).
Touren und Gipfelbesteigungen: Larmkogel (3.022 m, 2 h); Roßlahnerkopf (2.859 m, 2 h); Schwarzkopf (2.997 m, 4 h); Hohe Fürlegg (3.244 m, 5 h); Kratzenberg (3.023 m, 3:30 h); Plattiger Habach (3.214 m, 3 h).
Anfahrt
Über Kitzbühel, St. Johann oder Zell am See nach Neukirchen am Großvenediger zum Gasthof Habachklause.
Parkplatz
- Die Leutschachhütte (2.208 m) der SAC Sektion Zimmerberg liegt zwischen dem Obersee und dem türkis leuchtenden Nidersee auf einer sonnigen Anhöhe im Leutschachtal oberhalb von Intschi. Sie hat eine ganz besondere Geschichte: Sie war Ausstellungsobjekt der Landesausstellung von 1939 in Zürich. Die Sektion Zimmerberg nutzte danach die Gelegenheit, die Hütte zu kaufen. Sie wurde abgebaut, aufwändig in’s Leutschachtal verfrachtet und 1940 dort wieder aufgebaut.Im hintersten Talabschnitt, zwischen den zwei Seen, steht die Hütte auf einer ausgedehnten Murmeltierwiese, eingerahmt von wilden Bergspitzen der Zentralschweizer Alpen. Wer auf dem Rückweg zur Seilbahn beim Arnisee den kleinen Umweg über das Sunnig Grätli einschlägt, erlebt dort eine hochalpine Welt und vom grossen Gipfelkreuz einen einmaligen Tiefblick ins Urnerland, auf den Vierwaldstättersee und bis weit ins Mittelland. Im Sommer lockt ein erfrischendes Bad im Arnisee.Für Kinder bietet die Hüttenumgebung Abenteuer und Spaß: Die zwei Seen, die mit dem Floß erkundet werden können, einen Naturkundlichen Hüttenpfad, das Riesen-Steinmanndli „Leitschi“,das das größte der Welt werden will, einen Kneipp-Pfad beim Obersee, einen kleinen, kinderfreundlichen Klettergarten – und Theobald, das Leutschachgespenst. Dazu wird nichts verraten – auf die Hütte kommen und selber schauen!Für die Großen gibt’s am Mäntliser, dem Hausberg, drei Mehrseillängen-Routen in der Schwierigkeiten zwischen 3 und 6 lt. UIAA.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Das Tiroler Westfalenhaus (2.273 m) liegt in den Stubaier Alpen, oberhalb des Sellrain- und des Lüsenstales. Die Hütte ist ein beliebter Stützpunkt für Besteigungen umliegender Dreitausender, wie etwa des Lüsener Fernerkogels oder der Lüsener Spitze. Sie ist auch Etappenziel von Mehrtageswanderungen durch diese Region der Österreichischen Zentralalpen.Die relativ leichten Zustiege aus dem Lüsenstal von Praxmar und Lüsens sind auch für Familien zu schaffen. Im Spätwinter und im zeitigen Frühjahr ist das Westfalenhaus Ziel vieler Skitourengeher und Schneeschuhwanderer. Deshalb ist das Haus auch ab Februar geöffnet.
- Geöffnet
- Feb - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Omio Hütte (2.100 m) in der Berninagruppe erreicht man von Bagni di Masino über die ursprüngliche Valle dell'Oro. Die Hütte ist ein idealer Ausgangspunkt für viele Gipfeltouren und Kletterrouten, außerdem liegt die Omio Hütte am „Sentiero Roma", der von vielen Hochtouristen als „Höhenweg der Spitzenklasse" empfohlen wird.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet