Räumlichkeiten
Zimmer |
---|
50 Betten |
Details
- Winterraum
- Familienfreundlich
- Handyempfang
Lage der Hütte
Die Düsseldorfer Hütte (2.721 m) liegt im Ortlergebiet, eingebettet in die atemberaubende Suldner Gletscherwelt. Die Hütte wird seit Ihrer Entstehung von der Familie Reinstadler bewirtschaftet.
Der von der Hütte am einfachsten zu erreichende Dreitausender ist das Hintere Schöneck, wo schon während des Aufstiegs (1:15 h Gehzeit) ein herrlicher Ausblick zum Reschensee und dem restlichen Obervinschgau die Laune hebt. Mindestens 2:30 h muss man einplanen, wenn man auf die Tschengelser Hochwand (3.370 m) steigen möchte. Hier entschädigt der Blick über den Vinschgau für die Mühen. Die Tschengelser Hochwand ist ebenso über einen sehr interessanten Klettersteig zu erreichen (ca. 3 h). Ebenfalls der Aufstieg auf den großen Angelus wird bei schönem Wetter mit einem traumhaften Blick belohnt.
Die Hütte ist im Sommer geöffnet und verfügt zudem über einen Winterraum. Somit ist sie hin und wieder auch Anlaufstelle für Schneeschuhwanderer und Skitourengeher.
Kürzester Weg zur Hütte
Der Zustieg zu Hütte erfolgt von der Ortschaft Sulden. Diese erreicht man über Prad am Stilfserjoch im Vinschgau. Nachdem man bei den Bergbahnen geparkt hat, gelangt man mit der Rosimbahn in Richtung Kanzel und wandert (über Weg Nr. 12 und dann Weg Nr. 5) zur Hütte.
Der Kanzellift wird im Sommer 2021 neu errichtet. Nach seiner Fertigstellung bringt die neue Bahn die Gäste auf 2.350 m, wo der Weg Nr. 12 und der Weg Nr. 5 zur Hütte führt.
Gehzeit: 1:30 h
Höhenmeter: 371 m
Alternative Route
Von Sulden (2:30 h)
Leben auf der Hütte
Die Familie Reinstadler bewirtschaftet die Hütte schon in 5. Generation, und das mit viel Herzblut. Rund um der Hütte findet man einen Bergsee mit Kanu und Steg, einen Wasserfall, der von den ganz Harten auch oft als Dusche benützt wird, sowie eine Schaukel und ein kleiner See mit Brücke direkt hinter der Hütte. Die Kinder haben somit allerhand zu Entdecken. Das Gelände hinter der Hütte ist weitgehend gefahrlos zu bespielen und lässt immer einen Blick auf das atemberaubende Dreigestirn Ortler, Zebru und Königsspitze zu.
Familie Reinstadler verwöhnt die Besucher mit ihrem berühmten Apfelstrudel, aber auch die Nudel- und Knödelgerichte sorgen für kulinarische Freuden. Die Hütte bietet durchgehend warme Mahlzeiten. Es gibt eine gemütliche Gaststube und eine große Sonnenterrasse mit herrlichem Blick auf die Suldner Dreitausender. Im Sommer weiden rund um die Hütte Schafe, was nicht zuletzt zum Unterhaltungsprogramm für Kinder zählt.
Gut zu wissen
Eine Waschmöglichkeit mit Warmwasser ist vorhanden, ein WC ebenfalls. Dusche gibt es hingegen keine. Nicht nur in den Lagern, auch in den Zimmern muss man Hüttenschlafsäcke verwenden. In den Zimmern befindet sich zwar Bettwäsche, doch die wird aus Umweltschutzgründen nicht nach jedem Benützer gewaschen. Übernachtungen mit Hunden sind im Vorfeld abzuklären. Guter Handy-Empfang, nur Barzahlung. Für die Stromversorgung sorgt ein kleines Wasserkraftwerk. Es gibt auch einen kleinen Trockenraum.
Touren und Hütten in der Umgebung
Von der Düsseldorfer Hütte aus erreichbare Hütten (mit Abstieg ins Tal): Casati Hütte (3.269 m); Hintergrat Hütte (2.661 m); Payer Hütte (3.020 m); Schaubach Hütte (2.690 m); Tabarettahütte (2.556 m); Zufallhütte (2.264 m).
Gipfelbesteigungen: Hinteres Schöneck (3.128 m, 1 - 1:30 h); Tschengelser Hochwand (3.370 m, 2 -3 h); Großer Angelus Gipfel (3.530 m, 3 h); Kleiner Angelus (3.315 m, 2:30 h); Vertainspitze (3.545 m, 5 - 8 h); Schafberg (3.306 m, 2 h).
Anfahrt
Über Bormio, Meran und das Vinschgau oder Nauders über den Reschensee nach Prad am Stilfserjoch und weiter Richtung Süden nach Sulden.
Parkplatz
Beim Kanzellift
- Die Lyfi Alm (2.165 m) liegt im Talschluss des Martelltals im Nationalpark Stilfersjoch. Das Tal geht in die zur Ortlergruppe gehörende Cevedale-Gruppe, gekrönt vom Monte Cevedale, der Zufallspitze, über. Die Alm ist ein wunderbarer Flecken Erde, der im Sommer wie im Winter ein perfekter Ort ist, um dem Alltag in die Berge und auf nahezu geradem Wege zum Lyfihorn zu entfliehen.Das Martelltal zieht in der warmen Jahreszeit Mountainbiker, Wanderer und Hochtouren-Geher, denen sich eine Gipfelwelt jenseits der 3.000-Meter-Marke bietet, an. Im Winter trifft man hier Schneeschuhwanderer, Rodler, Skitourengeher, Langläufer und auch Biathleten. In der prachtvollen alpinen Landschaft südlich des Etschtales scheint an über 300 Tagen im Jahr die Sonne.Eine der schönsten Höhenwanderungen im hinteren Martelltal ist jene von der Lyfi Alm über die Peder-Stieralm, die Enzianhütte zur Zufallhütte und vorbei an einem kleinen See bis zur Martellerhütte. Schneeschuh-Wanderer schwärmen von der Route Enzianalm – Peder-Stieralm – Lyfi Alm. Der Forstweg zur Almhütte hat sich bei Schnee als beliebte Rodelbahn etabliert.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Fidelitashütte (2.883 m) steht am Ostrand des Gurgler Ferners in den Ötztaler Alpen in Tirol und dient als Notlager für das nebenan stehende Hochwildehaus. Das gemütlich eingerichtete Holzhaus eignet sich sowohl im Sommer als auch im Winter für Wanderer, Skitourengeher und Eiskletterer, die in größeren Gruppen unterwegs sind und das günstige Bettenlager suchen. Es gibt eine kleine gemütliche Wohnküche mit Holzofen im Erdgeschoss und gleich daneben ein uriges Lager. Allerdings sei hier angemerkt, dass es kein Holz zum Beheizen gibt.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger
- Die Penaud Alm ist die höchstgelegene Sennalm Südtirols und mit ihren 1200 ha Almfläche zählt sie auch zu den größten Almen Europas. Die Alm liegt im Penaudtal, dem urigsten und malerischsten Seitental des Schnalstals, umgeben von den südlichsten 3.000ern des Ötztaler Massivs.Sollte dies noch zu wenig hoch sein, so kann man gerne noch den bekannten Vermoi (2.923 m) oder die angrenzenden dreitausender Zerminger und Wiegenspitze (beide 3.109 m) bezwingen und die eindrucksvolle Penauder Seenlandschaft von oben betrachten.
- Geöffnet
- Mär - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet