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Wandern im Karwendel

• 17. Juni 2016
1 Min. Lesezeit

Pertisau am Achensee ist ein netter Ort. Er hat eine Schmalspurbahn mit Dampfbetrieb, einen Badestrand mit Wasserrutsche, eine Schiffsanlegestelle und ein Wellnesshotel. Auch Scharnitz ist ein netter Ort. Spazierwege, Frühstückspensionen, Bergblick, frische Luft.

Wie kommt man von einem Ort zum anderen? Mit dem Auto ist es nicht schwer. In ein, zwei Stunden ist man da. Man kann aber auch zu Fuß gehen. Das dauert dann ein bisserl länger. Auf der Direttissima zwischen den beiden Orten liegen nämlich mehrere Falten der Erdoberfläche, Karwendelgebirge genannt. Senkrechte Kalksteinwände, Geröllhalden, Schneefelder, fette Almen, liebliche Hochwälder, Latschengestrüpp und reißende Gebirgsbäche, dazwischen Kühe und Gämsen.

Da kann man mittendurch. Ohne Motor, bloß mit Körper. Mit Schnaufen, Schwitzen, Muskelkraft. Zwanzig bis dreißig Stunden, je nach Route; insgesamt etwa 3.000 Meter rauf und 3.000 Meter runter. Dabei fragt man sich immer wieder: Warum? Und wird draufkommen, dass jeder Tag auf diese Frage eine andere Antwort hat.

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Wie die Antworten lauten, steht im Bergwelten Magazin (03/2015).

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