Wetter-Prognose und Tourentipps für die Semesterferien
Föhn, Wärme und Sonneneinstrahlung machen derzeit der Schneedecke zu schaffen, dafür hat man auf den Pisten und Skihütten schon fast frühlingshafte Verhältnisse.

Freitag kommt zwar vor allem im Bereich der Nord- und Zentralalpen etwas Neuschnee dazu, mehr als fünf bis maximal zehn Zentimeter (Arlberg, Lechtal) werden es kaum werden. Der nächste Neuschnee wird für den Sonntag erwartet, der Süden geht einmal mehr leer aus.
Wo liegt der meiste Schnee?
Die Nordalpen zehren aktuell noch vom kräftigen Schneefall Mitte Januar und vor allem im Kleinwalsertal, am Arlberg, in den Lechtaler Alpen aber auch im Toten Gebirge liegen aktuell immerhin noch bis zu 150 cm Schnee. Wer am Wochenende unterwegs sein will und aufgrund der Prognose den Samstag wählt, sollte unbedingt die Lawinengefahr im Auge behalten. Außerdem wird es in den klassischen Südföhnschneisen recht windig. Der Sonntag wartet generell mit unwirtlichen Bedingungen auf, immerhin schneit es auf den Bergen verbreitet. Das war es aber schon mit den guten Nachrichten, denn die schlechte lautet: Die Schneefallgrenze liegt von Ost nach West zwischen 1.200 und 1.900 m. Somit können sich aber in jedem Fall die Gletscherregionen über eine zusätzliche Neuschneeauflage freuen.
- Lechtal, Vorarlberg: 5 Skitouren im einsamen Lechquellengebiet
- Oberösterreich/Steiermark: Dachstein von Süden
- Kleinwalsertal, Allgäuer Alpen: Güntlespitze durch das Derrajoch
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Der Süden wartet auf Schnee ...

Ganz anders sieht die Situation in den Südalpen aus, also von den Dolomiten bis zu den Karawanken. Hier liegt derzeit teilweise kaum Schnee und in sonnigen Lagen kann man sich am Freitag und Samstag wohl eher die Wanderschuhe anziehen anstatt der Skischuhe. Die Südhänge zeigen sich z.B. im Drautal bis in die Gipfellagen aper und an Wintersport ist nur auf den Pisten oder den gefrorenen Seen, zum Beispiel am Weißensee in Kärnten, zu denken.
- Wanderung, Gailtaler Alpen, Kärnten: Auf die E.T. Comptonhütte von Berg im Drautal
- Wanderung, Totes Gebirge, Steiermark: Von Weissenbach auf den Wörschacher Raidling
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Tendenz für die Semesterferien
Der Start in die Semesterferien in Wien und Niederösterreich sowie in Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Thüringen steht am Programm und da stellt sich natürlich vielen die Frage nach dem idealen Skiort. Schneesicher zeigen sich vor allem die Nordalpen, je weiter man nach Süden kommt, desto geringer ist die natürliche Schneedecke. Am Samstag geht es noch oft föhnig aufgelockert und recht mild für Ende Jänner durch den Tag, ehe am Sonntag vor allem in den höheren Gebieten wieder Neuschnee dazu kommt. Diesen kann man dann vor allem am Montag und Dienstag genießen, denn es wird überwiegend sonnig und auch mild mit leichten Plusgraden auf 2.000 m. Für die zweite Wochenhälfte sind die Prognoseunterlagen noch unsicher, mitunter bekommt der Süden auch wieder etwas Schnee ab.