Trailrunning-Rucksack: Darauf sollte man bei der Wahl achten
Foto: Dynafit
Robert Schlemer, Produktmanager für Rucksäcke bei DYNAFIT, erklärt, worauf es bei einem guten Trailrunning-Rucksack ankommt.
Gewicht: Ein Trailrunning-Rucksack sollte möglichst leicht sein. Das realisieren Qualitätshersteller durch den Einsatz technischer Materialien und durch die Reduktion auf das Wesentliche.
Passform: Der Trailrunning-Rucksack muss ergonomisch und ähnlich einer Weste geschnitten sein. Also so, dass er wie eine zweite Haut sitzt und beim Laufen nicht beeinträchtigt. Unbedingt zuerst im Fachhandel anprobieren.
Taschen: Je nach Einsatzbereich und Streckenlänge sollte der Rucksack mit Taschen für Flachen und Riegel versehen sein, die so platziert sind, dass man sie auch während des Laufens gut entnehmen kann. Eine zusätzliche, wasserdichte Tasche für das Smartphone ist zwecks Sicherheit am Berg empfehlenswert.
Volumen/ Größe: Je nach Dauer und Distanz eines Laufes benötigt man unterschiedliche Größen. Je kürzer der Lauf ist, desto weniger Volumen wird man auch benötigen und Gewicht einsparen können. Die gängigsten Größen bewegen sich zwischen 4 und 12 Litern.
Stockhalterung: Ein Trailrunning-Rucksack sollte eine Stockfixierung beinhalten damit der Athlet die Möglichkeit hat, auch ohne Stöcke zu laufen. Möglich ist ein ausfaltbarer Köcher, in dem die Stöcke ohne Abnehmen des Rucksacks schnell verstaut werden können. Rucksack-Modelle für längere Distanzen weisen eine Fixierung am Rücken auf. Manche Modelle bieten auch eine Kombination beider Varianten.
Trinksystem: Der Trailrunning-Rucksack sollte mit den gängigen Trinksystemen, wie z.B. den Trinkblasen von Camelbak, kompatibel sein.
Pfeife: Ein kleines Detail, das aber äußerst nützlich sein kann. Bei Trailrunning-Wettkämpfen ist die Pfeife am Rucksack zudem Pflicht.
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