Bergwetter: Zunehmend sonnig, im Osten kalt
Das Wochenende bringt auf den Bergen sonniges Wetter. Die Bedingungen für die Ski-Openings könnten somit kaum besser sein. Dazu bleibt es recht kalt, wobei es im Westen deutlich milder als im Osten sein wird. In den Tälern und Becken können sich vor allem am Samstag eine Zeit lang Wolken, Nebel und Hochnebel halten.

Freitag, 02. Dezember 2016
Am Freitag weht von der Eisenwurzen ostwärts anfangs stürmischer Nordwestwind, stellenweise muss man sogar mit Orkanböen von mehr als 140 km/h rechnen! Im Laufe des Tages lässt der Wind aber deutlich nach. Im übrigen Bergland spielt der Wind meist keine allzu große Rolle. Zwischen dem Kaisergebirge und den Fischbacher Alpen muss man zudem zeitweise mit Schneefall rechnen, unterhalb von 600 bis 800 m kann es auch regnen. Die Mengen halten sich allerdings in Grenzen. Im übrigen Bergland bleibt es hingegen trocken und speziell in Vorarlberg, im Tiroler Oberland sowie in Südtirol scheint häufig die Sonne. Die Temperaturen: In 3.000 m -13 bis -4 Grad und in 2.000 m -9 bis -5 Grad.
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Die schönsten Zitate rund ums Bergsteigen
Wer die Berge genauso liebt wie wir, der weiß, dass Worte allein ihnen nicht gerecht werden können. Weil wir aber auch der Meinung sind, dass es gar nicht genug Liebeserklärungen an die felsigen Riesen geben kann, haben wir für euch die schönsten Zitate rund ums Bergsteigen zusammengesucht. -
Berg-Know-How
Höhenbergsteigen: Wie der Körper auf die dünne Luft reagiert
Höhenbergsteigen, die Königsdisziplin des Bergsteigens, treibt den Menschen an seine physischen (und psychischen) Grenzen. Ab 3.000 m wird die Luft dünn, auf über 8.000 m stehen dem Bergsteiger überhaupt nur noch 32 % des Sauerstoffgehalts auf Meereshöhe zur Verfügung. Was der Körper dazu sagt? Wir verraten es euch.Apropos Höhe: Wenn du dieses Jahr das erste Mal auf einem 3.000er stehen willst, empfehlen wir dir die Bergwelten-Bergschule. In dem Online-Kurs lernst du alles, was du für die erste Hochtour wissen muss. Hier gibt's alle Infos. -
Samstag, 03. Dezember 2016
Der Samstag beginnt zum Teil trüb durch Restwolken, Nebel und Hochnebel, in den Südalpen ziehen noch ein paar Wolken durch. Tagsüber setzt sich auf den Bergen nahezu überall sonniges Wetter durch, stellenweise ist der Himmel sogar wolkenlos. Dichter bleiben die Wolken nur stellenweise vom Osten Südtirols bis in die Steiermark. In den Tälern der Bayerischen Alpen kann sich zudem weiterhin zäher Hochnebel halten. Der Wind spielt keine Rolle. Die Temperaturen liegen in 3.000 m bei -9 bis -5 Grad und in 2.000 m bei -7 bis 0 Grad, wobei es im Westen am mildesten ist.
Sonntag, 04. Dezember 2016
Am Sonntag ändert sich wenig: Nach einem in einigen Tälern und Becken trüben Start setzt sich tagsüber nahezu überall die Sonne durch. Von der Früh weg sonnig ist es auf den Bergen, über weite Strecken ist der Himmel sogar wolkenlos. Der Wind ist nach wie vor kein Thema. Die höchsten Werte erreichen von West nach Ost in 3.000 m -9 bis -3 Grad und in 2.000 m -5 bis +2 Grad.
Bergwetter-Tipp
Die vielen Ski-Openings finden am kommenden Wochenende nahezu überall bei viel Sonnenschein statt. Naturschnee ist allerdings in vielen Regionen Mangelware, am meisten Schnee liegt noch im Hochgebirge oberhalb von 2.500 bis 3.000 m sowie auf den Bergen von Salzkammergut ostwärts. Größere Neuschneemengen zeichnen sich bis auf Weiteres allerdings nicht ab.
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April, kühl und überraschend weiß.
Bergwetter: Regen, Kälte und Schnee
Den Alpenraum beeinflusst in den kommenden Tagen einerseits eine Luftmassengrenze, die kühle Luft im Westen von warmer Luft im Osten trennt. Auf der anderen Seite zieht im Laufe des Wochenendes ein Tief von Nordafrika über Italien bis nach Ungarn. Somit regnet und schneit es verbreitet und zum Teil kräftig. Speziell in den Nordalpen sinkt die Schneefallgrenze stellenweise bis in höhere Täler. In Summe kommen oberhalb von rund 1.500 m bis zu 40 Zentimeter Neuschnee zusammen. Am Sonntag beruhigt sich das Wetter langsam und von Westen her beginnt es aufzulockern. -
Bergwetter
Wechselhaft, Sonnenschein im Südosten
Am Wochenende gilt: Je weiter im Osten und Südosten man auf den Bergen unterwegs ist, umso mehr Sonnenschein kann man genießen. Deutlich benachteiligt sind die Gebirgsgruppen nach Westen zu, ganz auf die Frühlingssonne muss man aber auch dort nicht verzichten. Allerdings ziehen hier dichte Wolken samt ein paar Schauern durch, vereinzelt sind auch Blitz und Donner nicht ganz ausgeschlossen. Überall unbeständiger wird es mit einer Kaltfront am Sonntag. -
Herbststimmung
Bergwetter: Die Sonne macht sich rar
Das Wetter könnte kaum herbstlicher sein: In den Tälern und Becken liegen feuchte Luftmassen, die für viele tiefe Wolken sowie Nebel und Hochnebel verantwortlich sind. Aber auch darüber sorgen die Wolken eines Mittelmeertiefs speziell ab Samstag dafür, dass sich die Sonne rar macht und man immer wieder mit etwas Regen rechnen muss. Am Sonntag wird dann zudem ganz im Osten mit dem Einfließen kalter Luft aus Osteuropa die Schneefallgrenze ein Thema.