Bergwetter: Vorübergehende Beruhigung
Am Freitag setzt sich im Westen bereits Zwischenhocheinfluss und damit freundliches Wetter durch. Im Rest des Landes sorgen feuchtwarme Luftmassen dagegen für Schauer und Gewitter. Während am Samstag im Westen im Vorfeld einer Kaltfront rasch teils kräftige Gewitter entstehen, ist es im Osten und Süden noch lange Zeit sonnig und sommerlich warm. Nach Durchzug der Kaltfront bringt der Sonntag dann verbreitet trübes, windiges und oftmals nasses Wetter.

Freitag, 19. August 2016
Am Freitag sorgt Zwischenhocheinfluss westlich der Kitzbüheler Alpen für einen weitgehend trockenen und meist freundlichen Mix aus Sonne und Wolken. In den weiter östlich gelegenen Gebirgsgruppen entstehen nach einem teils sonnigen Vormittag dagegen einige Quellwolken und am Nachmittag gehen ein paar Schauer und Gewitter nieder, die vor allem im Bereich der Koralpe durchaus kräftig ausfallen können. Die Temperaturen liegen im spätsommerlichen Bereich. Mit einer Winddrehung auf Südwest werden warme Luftmassen herangeführt, somit erreichen die Temperaturen in 3.000 m Höhe am Nachmittag 5 bis 9 Grad. In 2.000 m liegen die Höchstwerte von Ost nach West zwischen 11 und 16 Grad.
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Samstag, 20. August 2016
Der Samstag startet in manchen Tälern mit Nebel oder Hochnebel, ansonsten freundlich. In den südöstlichen und östlichen Gebirgsgruppen von den Karnischen Alpen bis hin zum Wechsel und der Rax-Schneeberg-Region ändert sich am freundlichen Wetter bis zum Abend nichts. Im Rest des Berglandes breiten sich im Vorfeld einer Kaltfront von Westen her ab den Mittagsstunden kräftige Schauer und Gewitter aus, stellenweise besteht Unwettergefahr durch Starkregen, Hagel und Sturmböen! Mit den Gewittern dreht der zuvor leicht föhnige Südwind auf West und frischt teils kräftig auf. Vor der Kaltfront wird es sehr warm, in 3.000 m Höhe liegen die Temperaturen bei etwa 9 Grad und in 2.000 Höhe zwischen 15 und 20 Grad.
Sonntag, 21. August 2016
Am Sonntag dominieren landesweit kompakte Wolken mit einigen Schauern das Wettergeschehen, nach Südosten zu kann es auch länger anhaltend regnen. In den Regen eingelagert gehen noch einzelne Gewitter nieder, die aber nur noch im Bereich der Karawanken und Koralpe lokal Unwetterstärke erreichen. Erst im Laufe des Abends nehmen die trockenen Phasen zu und die Wolken lockern auf. Am Alpenostrand weht kräftiger, in exponierten Lagen auch stürmischer Nordwestwind. Mit rund 5 Grad in 3.000 m Höhe und 6 bis 13 Grad von Nord nach Süd in 2.000 m Höhe kühlt es vor allem in tieferen Lagen ab.
Bergwetter-Tipp
In jeder Region gibt es genau einen Tag mit gutem Wander- und Tourenwetter. Während dies in Vorarlberg, Tirol sowie teils auch in Salzburg der Freitag ist, bietet sich für Freizeitaktivitäten weiter im Osten der Samstag an. Wobei der Fokus im zentralen Bergland am Samstag auf dem Zeitraum bis zum mittleren Nachmittag liegen sollte, danach steigt auch hier die Gewittergefahr an.
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Prognose
Bergwetter: Sonntag am freundlichsten
Die unbeständige Wetterphase setzt sich im Alpenraum fort, rechtzeitig zum Wochenende macht sich vorübergehend aber ein Zwischenhoch bemerkbar. Der Sonntag eignet sich überall für Wanderungen und Touren, bereits am Samstag ist der Westen und Südwesten auf der Sonnenseite. Mit den Temperaturen geht es zudem überall bergauf. Eine kräftige Kaltfront leitet am Montag aber neuerlich kühleres Wetter mit Schneefall teils bis in höhere Täler ein. -
Bergwetter
Große Hitze und heftige Gewitter
Hitze, Sonne und Gewitter – diese drei Wörter beschreiben wohl am besten das Wetter der kommenden Tage. Der Alpenbereich liegt vorerst noch im Einflussbereich des Hochs DIETLINDE, das neben hochsommerlichen Temperaturen auch einiges an Sonnenschein bringt. Allerdings sollte bei längeren Touren unbedingt der Himmel im Auge behalten werden, denn die Gewittergefahr steigt am Wochenende markant an. -
Prognose
Bergwetter: Typisches Maiwetter mit Gewittergefahr
Sonne, Wolken, Regenschauer und Gewitter bestimmen in den kommenden Tagen das Wetter im Bergland. Die Temperaturen sind dazu ganz typisch für Mitte Mai, der Frost zieht sich in Lagen oberhalb von 2.700 bis 2.900 m zurück. Bei längeren Touren sollte man jedenfalls einen Regenschutz dabei haben und den Himmel im Auge behalten, da Gewitter sehr rasch aufziehen können.