Bergwetter: Viel Sonne im Süden und Westen
Das mächtige Hoch „Quinn“ über Westeuropa beeinflusst am kommenden Wochenende auch West- und Südösterreich sowie Südtirol und Bayern. Hier überwiegt der Sonnenschein und es ist für die Jahreszeit mild. Im übrigen Bergland dominieren hingegen häufig dichte Wolken und gelegentlich kann es ein wenig regnen. Dazu bleibt es deutlich kühler und speziell am Alpenostrand weht teils stürmischer Nordwestwind.

Freitag, 28. Oktober 2016
Am Freitag scheint in den Bayerischen Alpen, in Vorarlberg, Tirol und Salzburg sowie von Südtirol bis in die Steiermark häufig die Sonne. Zum Teil ist der Himmel sogar strahlend blau. Morgendliche Frühnebelfelder in den Tälern und Becken lösen sich noch am Vormittag auf. In den ober- und niederösterreichischen Voralpen sowie in der nördlichen Obersteiermark zeigt sich die Sonne hingegen nur zeitweise. Dazu macht sich hier zunehmend kräftiger Nordwestwind bemerkbar. Die Temperaturen erreichen von Ost nach West 3 bis 8 Grad in 2.000 m und 1 bis 4 Grad in 3.000 m.
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Samstag, 29. Oktober 2016
Der Samstag bringt westlich von Salzburg sowie im Süden eine Fortsetzung des ruhigen, sonnigen Herbstwetters. Einzelne Nebelfelder verschwinden rasch. Auf den Bergen herrscht zudem ausgezeichnete Fernsicht. Deutlich mehr Wolken und kaum Sonne gibt es hingegen vom Salzkammergut bis zum Wechsel, gelegentlich kann es hier sogar ein wenig regnen oder schneien. Die Frostgrenze sinkt zudem gegen 2.000 m und es weht kräftiger Nordwestwind. Vom Rax-Schneeberg-Gebiet bis zum Wechsel sind in exponierten Lagen sogar Sturmböen möglich. Die höchsten Werte liegen bei 0 bis +7 Grad in 2.000 m und -2 bis +2 Grad in 3.000 m, mit den höchsten Werte nach Westen und Süden zu.
Sonntag, 30. Oktober 2016
Am Sonntag ändert sich in Summe wenig, die Wolken kommen allerdings eine Spur weiter westwärts voran: Vom Tiroler Unterland ostwärts bleibt es somit oft trüb und gelegentlich regnet es ein wenig. Im Allgäu, in Vorarlberg, großen Teilen Tirols sowie in Süd- und Osttirol und Kärnten dominiert hingegen weiterhin der Sonnenschein. Ein paar Wolkenfelder trüben den freundlichen Eindruck kaum. Der anfangs stürmische Nordwestwind im Osten lässt tagsüber langsam nach. In 2.000 m 0 bis +7 Grad und in 3.000 m -3 bis +1 Grad.
Bergwetter-Tipp
Nach Westen und Süden zu steht eines der sonnigsten Wochenenden dieses Herbstes vor der Tür. Die Bedingungen sind perfekt für lange Wanderungen und Touren: Die Frostgrenze steigt vorübergehend auf über 3.000 m, der Wind spielt keine Rolle und die Fernsicht ist ausgezeichnet. Ganz anders hingegen nach Osten zu: Dort muss man sich auf schlechte Sicht durch Nebel und Wolken sowie auf stürmischen Nordwestwind einstellen. Dazu regnet es gelegentlich, ein paar Flocken schaffen es am Sonntag bis gegen 1.600 m.
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Bergwetter
Wechselhaft, Sonnenschein im Südosten
Am Wochenende gilt: Je weiter im Osten und Südosten man auf den Bergen unterwegs ist, umso mehr Sonnenschein kann man genießen. Deutlich benachteiligt sind die Gebirgsgruppen nach Westen zu, ganz auf die Frühlingssonne muss man aber auch dort nicht verzichten. Allerdings ziehen hier dichte Wolken samt ein paar Schauern durch, vereinzelt sind auch Blitz und Donner nicht ganz ausgeschlossen. Überall unbeständiger wird es mit einer Kaltfront am Sonntag. -
Freundliches Bergwetter
Teils gewittrig, im Westen viel Sonne
Am langen Wochenende sorgt das Hoch „Peter“ vor allem in den Alpen von Salzburg westwärts für viel Sonnenschein und oft nur harmlosen Quellwolken. Mit dichteren Wolken und einigen, teils gewittrigen Regenschauern muss man allerdings im Bergland von Salzburg ostwärts sowie im Süden rechnen. Insgesamt ist es aber auch hier deutlich freundlicher als zuletzt. Die Temperaturen sind zudem im Westen deutlich höher als im Osten.