Bergwetter: Gutes Outdoor-Wetter am Samstag
Das wechselhafte Wetter geht im gesamten Alpenraum auch am Freitag weiter. Gut für längere Touren und Wanderungen ist in erster Linie der Samstag geeignet: Zumindest zeitweise scheint überall die Sonne und es bleibt tagsüber überwiegend trocken. Sehr unbeständig mit zahlreichen Schauern und Gewittern verläuft dann wieder der Sonntag. Schnee ist vorerst nur in Lagen oberhalb von rund 2.000 m ein Thema.

Freitag, 05. Mai 2017
Am Freitag setzt sich in großen Teilen des Berglandes das unbeständige und schaueranfällige Wetter fort. Am Nachmittag können stellenweise auch wieder Blitz und Donner dabei sein. Die Sonne zeigt sich meist nur zwischendurch. Längere Zeit trocken und sonnig ist es am ehesten von Vorarlberg bis Osttirol sowie in Südtirol. Der Wind spielt selbst im Hochgebirge keine große Rolle und die Temperaturen steigen in 3.000 m auf rund -4 Grad und in 2.000 m auf 1 bis 5 Grad.
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Samstag, 06. Mai 2017
Der Samstag wird der mit Abstand freundlichste Tag des Wochenendes. In der Früh und am Vormittag halten sich zwar in einigen Tälern und Becken noch Nebel und Hochnebelfelder sowie ein paar Restwolken. Allmählich setzt sich aber speziell vom Loferer-Land ost- und südostwärts recht sonniges und leicht föhniges Wetter durch. Ein paar größere Quellwolken entstehen am ehesten noch im Bereich von Semmering und Wechsel, Schauer bleiben aber selbst hier die Ausnahme. In den Bayerischen Alpen sowie von Vorarlberg bis zu den Hohen Tauern und südlich davon sind die Wolken allerdings mitunter dichter, hier sind ein paar Regentropfen nicht ganz ausgeschlossen. Mäßiger, teils föhniger Wind aus südlichen Richtungen und -3 bis -1 Grad in 3.000 m und 4 bis 8 Grad in 2.000 m.

Sonntag, 07. Mai 2017
Am Sonntag geht es schon wieder deutlich unbeständiger und nasser weiter. Die meisten und kräftigsten Schauer gibt es entlang und nördlich des Alpenhauptkamms, auch Gewitter können dabei sein. Sonne gibt es hier nur zwischendurch, die Schneefallgrenze pendelt um 2.000 m. Mehr Chancen auf längere sonnige und trockene Phasen hat man hingegen in Süd- und Osttirol sowie in Oberkärnten. Im Hochgebirge und am Alpenostrand frischt mitunter kräftiger Nordwestwind auf. Die höchsten Werte liegen in 3.000 m bei -4 bis -2 Grad und in 2.000 m bei 3 bis 7 Grad.
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Bergwetter
Erste Hitzewelle, neuerlich Unwettergefahr
Am Freitag überwiegt der Hochdruckeinflluss und die Temperaturen bleiben auf hochsommerlichem Niveau. Erste Gewitter am Abend im Westen leiten allerdings bereits eine Abkühlung ein. Vor allem am Samstag und in der Nacht auf Sonntag besteht in vielen Regionen im Zuge einer schwachen Kaltfront große Unwettergefahr! Am Sonntag bleibt es unbeständig, die Temperaturen liegen allerdings deutlich unter den Werten der Vortage. -
Prognose
Bergwetter: Anfangs mild, später kalt
Das sehr milde Frühlingswetter setzt sich bis inklusive Samstag fort. Dazu überwiegt insgesamt der freundliche Eindruck, auch wenn hin und wieder dichtere Wolkenfelder durchziehen. Am Freitag ist außerdem wieder Saharastaub in der Atmosphäre, wodurch der Himmel mitunter milchig erscheint. Am Sonntag dreht die Strömung aber allmählich auf Nordost und damit gelangt deutlich kältere Luft in den Alpenraum. Ein paar Schneeflocken sind nach Osten zu vorübergehend bis gegen 600 m herab möglich. -
Prognose
Bergwetter: Ein Wochenende mit zwei Gesichtern
Mit dem Übergang vom September in den Oktober am anstehenden Wochenende ändert auch der Herbst sein Erscheinungsbild. Der Freitag präsentiert sich unter Hochdruckeinfluss noch von seiner spätsommerlich warmen Seite – perfekte Bedingungen für ausgedehnte Bergtouren bis ins Hochgebirge. Am Samstag nähert sich schließlich eine Kaltfront von Nordwesten her, diese überquert in der Folgenacht und am Sonntag die gesamten Ostalpen. Die Folge ist eine nachhaltige Abkühlung, zudem fällt der lang ersehnte Regen. Auch die Schneefallgrenze wird allmählich wieder zum Thema.
Bergwetter-Tipp
Den Samstag sollten alle Sportbegeisterten unbedingt nützen. Man sollte allerdings in ungünstigen Rinnen und Mulden zumindest oberhalb von rund 1.500 m nach wie vor die Lawinengefahr beachten. Außerdem liegt auf vielen bekannten und beliebten Wanderrouten noch vergleichsweise viel Schnee, wodurch man auf gute Ausrüstung unbedingt achten sollte.

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