Bergwetter: Am Freitag viel Sonne, danach wechselhafter
Besonders am Freitag sorgt Hochdruckeinfluss noch für ein ruhiges, wenngleich nicht mehr so ungetrübt sonniges Wetter wie bisher. Es handelt sich dabei um erste Anzeichen einer nahenden, jedoch nur schwach ausgeprägten Kaltfront, welche die Alpen am Samstag erreicht. Reste davon sorgen am Sonntag für zunehmend unbeständiges Wetter.

Freitag, 24. April 2020
Am Freitag geht es einmal mehr in weiten Teilen der Ostalpen strahlend sonnig in den Tag, nur vom Montafon bis zu den Kitzbüheler Alpen bilden sich schon am Morgen ein paar Quellwolken aus. Im Laufe des Vormittags kommen aus Norden zudem vermehrt Schleierwolken auf, am Nachmittag können diese auch mal etwas dichter ausfallen und den Sonnenschein dämpfen. Es bleibt aber überall trocken. Der Wind dreht auf westliche Richtungen und weht häufig mäßig, im Bergland im Tagesverlauf zunehmend lebhaft aus Nordwest. In 3.000 m Höhe werden -3 bis 0 Grad erreicht, in 2.000 m Höhe zwischen 7 und 10 Grad und in den Tälern wird meist die 20-Grad-Marke geknackt.
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Samstag, 25. April 2020
Der Samstag beginnt an der Alpennordseite bereits mit zahlreichen Wolken, vom Rätikon über die Nordtiroler Kalkalpen bis zu den Tauern sind bis in den frühen Nachmittag hinein auch schwache Schauer zu erwarten. Später lockern die Wolken hier wie schon zuvor im östlichen Bergland auf. Sonnig geht es hingegen noch südlich des Alpenhauptkamms in den Tag. Von Südtirol bis Kärnten bilden sich jedoch ein paar Quellwolken und am Nachmittag sind schließlich auch hier einzelne Schauer möglich. Der Nordwestwind weht am Vormittag noch teils kräftig, am Alpenostrand auch stürmisch, lässt dann aber rasch nach. In 3.000 m Höhe bleiben die Temperaturen relativ unverändert zwischen -3 und 0 Grad, in 2.000 m Höhe werden Höchstwerte zwischen 5 Grad im Osten und 8 Grad im Westen und Süden erreicht.

Sonntag, 26. April 2020
Der Sonntag hat zwar noch einen mehrheitlich freundlichen und trockenen Start in den Tag zu bieten, bald werden die Wolken jedoch nahezu überall zahlreicher und spätestens am Nachmittag muss man gebietsweise mit Schauern und auch vereinzelten Gewittern rechnen. Nur vom Salzkammergut über weite Teile der Obersteiermark bis zum Wechsel bleibt es nach aktuellem Stand meist trocken. Dafür spielt der Wind keine Rolle mehr, er weht teils nur schwach aus West bis Nordwest. -2 bis +1 Grad werden in 3.000 m Höhe erreicht, 6 bis 9 Grad werden in 2.000 m Höhe gemessen.
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