
Auf die Hochplatte – eine Genusstour, die wirklich einiges zu bieten hat: Atemberaubende Ausblicke zum Wetterstein, zu den Allgäuer und Lechtaler Alpen sowie zu den Seen des Alpenvorlands. Den geübten Bergwanderern werden eine luftige Gratwanderung, kurze Kraxelpassagen und ein Loch im Fels geboten. Der Aufstieg über das Fensterl ist etwas anspruchsvoller als der Gipfelsturm über das Weitalpjoch. Schwindelfreiheit ist aber bei beiden Varianten geboten.
Insgesamt eine lohnende Bergwanderung in den Ammergauer Alpen in Bayern.
Einkehrmöglichkeit

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Strecke: 10-15 km Aufstieg: 900-1.200 m Dauer: 6-8 h
Für Ungeübte empfiehlt sich die Mitnahme eines Klettersteigsets zur Bewältigung der seilversicherten Passagen.
Wegbeschreibung
Aufstieg
Man verlässt den Parkplatz direkt an der Ammerwaldalm über einen Forstweg, der links an der Alm vorbei in den Wald hineinführt. Bald erreicht man den Roggentalbach und biegt auf den schmalen Weg rechts des Bachbetts ein. Nach ein paar Minuten überquert man eine alte Holzbrücke und wechselt auf die linke Bachseite. Der Pfad schlängelt sich jetzt steiler den Hang hinauf. Nach ca. 1h erreicht man eine Abzweigung, an der man nach links in Richtung zum Fensterl abbiegt.
Man steigt nun durch den Roggentalgraben der Einsattelung zwischen Hochplatte und Hochblasse entgegen. Nach einer weiteren Stunde steht man am Sattel. Erstmals eröffnet sich der fantastischer Blick in Richtung Allgäuer und Lechtaler Alpen, rechts vor sich sieht man den Gipfel der Krähe. Nach weiteren 10 Minuten erreicht man schließlich das Fensterl, ein Loch im felsigen Gipfelgrat der Hochplatte. Am Fensterl biegt man nach rechts ab.
Die Gratwanderung beginnt. Unten liegt der Forggensee und der Ammergau, welche auf der gesamten Gratwanderung begleiten werden - ein traumhaftes Panorama. Einige Höhenmeter später spitzt sich der Grat immer mehr zu und eine drahtseilgesicherte Stelle muss abgeklettert werden. Es geht Auf und Ab in Richtung Gipfelkreuz, welches man nach ein paar Minuten erreicht. Die Gipfelaussicht zählt zu den besten in den ganzen Ammergauer Alpen: Direkt vor einem der Wettersteinblock mit dem höchsten Berg Deutschlands - der Zugspitze.
Abstieg
Der Abstieg erfolgt in Richtung Osten. Hier führt der Weg auf einem gut gesicherten Grad entlang, ehe der Weg wieder breiter wird und man weiter absteigt. Der Weg wird flacher und man erreicht das Weitalpjoch. Von hier aus hält man sich rechts in Richtung Roggental, bis man die Abzweigung, welche man vom Aufstieg her kennt, erreicht. Die letzten 400 Hm geht es auf diesem schönen Weg zurück zur Ammerwaldalm.
Anfahrt und Parken
Über die A95 bis Ettal und Graswang in Richtung Plansee/Reutte fahren
Parkplatz an der Ammerwaldalm, kurz hinter der Grenze auf der rechten Seite
dem Bergwelten Club!

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